V. Obgleich gerade Gustav es gewesen war, der dem Aufseheragenten das ... ... wer mit uns handeln will. Da muß man sich eben vorher erkundigen. Ins Maul schmieren können wir's nicht jedem einzeln. Da hätte man viel zu tun! – ...
1807 287. * 1807, zu Anfang. Mit Friedrich Wilhelm Riemer a. »Weiber verstehen alles á la lettre oder au ... ... , guter Kräuter! es ist keine Kleinigkeit, sich solchen nassen Dreck auf das Gesicht schmieren zu lassen.«
IV. Eines Tages, als Gustav die Dorfgasse hinabging, begegnete ihm ... ... Staude hab' ich vor drei Wochen angehabt.« »Na, laß dich vom Bruder schmieren, Kunde!« »Wenn ich man Messume hätte.« »Hier, trink ...
II. Samuel Harrassowitz saß in seinem halbverdeckten Wägelchen, in welchem er ... ... mer han, das gähn mer Se gerne. Nu war'ch den Kutscher ane Bemme schmieren giehn. Und an Branntwein wird er wuhl och annehmen. Oder sull'ch ' ...
Einer aus Albi Zugabe. Über Toulouse muß gefahren werden – da kann ... ... abends, wenn die Lampen brennen, in schmutzigen, kleinen Ställen Butter ins Gesicht zu schmieren! Da liegt eine Palette, dort ein Lithographiestein mit dem Bart Tristan Bernards. ...
Das Sechs und fůnfftzigst Capitel. Vom Willigmutigen Stiffthauß, seiner bekömlichkeit, und von ... ... kunst für die, so die rote Müntz Quecksilbern, unnd die leichte Kronen mit Orenschmaltz schmieren, unnd ihr Andlitz mit Bruntz weschen und den Leib inn öl baden. Inn ...
Das XXXV. Capitel. Wie Grangoschier, von Großkählingen friden zuerheben, schafft die ... ... Sucht, sucht, ihr werd die Bon finden, Man muß euch vor die Gurgel schmieren, es schmackt sonst ohn schmaltz wie ein toder Jud: kompt, kompt, habt ...
Das Fünfftzigst Capitel. Wie Goschagrotza seine Regiment erfordert, und Truckdendilen den Herrn ... ... , die sich so leichtlich bestechen lassen, die so gern linde Häut haben, sich schmieren zulassen: Dann ich sihe dem Toucquedillon an, daß ers nicht mehr gut mit ...
Fünftes Kapitel Georg öffnete ganz leise die Türe zu Annas Zimmer. ... ... damals noch zusammen wohnten, auf Wochen, manchmal nur auf Tage, erzählte von den Schmieren, auf denen sie gemimt, als wären es große Theater; von ihren spärlichen ...
VI. »Ach, erzählen Sie mir doch, hochverehrter Herr Graf!« ... ... Tochter einer Souffleuse geheirathet, um sich durchzumästen, da er als Mitglied eines sogenannten »Schmieren«-Theaters verhungerte. Die arme junge Frau war aber sehr schwächlich. Es wurde also ...
[4.] Wer vil nüw fünd macht durch die land ... ... Eyn ere was ettwan tragen bert Jetzt hand die wibschen ma gelert Vnd schmyeren sich mit affen schmaltz Vnd důnt entblössen jren halß Vil ring vnd ...
I. Mit achtzehn Jahren macht jeder anständige Mensch, wie bekannt, ... ... Jeden kantigen Charakter, Der es lästerlich verschmäht Honig ihr ums Maul zu schmieren, Wühlt sie skeptisch um und um, Wie's mit einem Stückchen ...
... dem Kolmarck. Zu dem gieng Ulenspiegel und wolt sein Stiffel schmieren lassen. Als er nun zu dem Stiffelmacher ... ... Der Knecht sprach: »Er hieß Uch, die Stiffeln spicken, und er meint schmieren. Nun wolt ich sie nit schmieren, ich wolt sie spicken, als man die Braten spickt.« Der Meister ...
Sechster Gesang So gelangte Reineke wieder zur Gnade des Königs. ... ... Nun beschäftigte sich der Heuchler am anderen Morgen, Gleich die Schuhe zu schmieren, die seine Verwandten verloren, Eilte, dem Könige noch sich vorzustellen, und ...
Zwölfter Gesang Als der König Reineken sah, wie dieser am Kreise ... ... Staub zu kratzen, Wasser zu lassen, das Fell zu bescheren Dich zu schmieren, wehe dir nun! du hast mir so vieles Übel getan, gelogen ...
Elfter Auftritt Verwandlung. Decke und Wände verschwinden, die seitliche Grenze ... ... Mir scheint, man wolle hier uns informieren, Daß man die Stiefel gründlich solle schmieren; Am besten aber ist ein Paar von Juchten, Vorab zum Marsche ...
[72.] Wüst / schamper wort / anreytzung gytt Vnd ... ... würt seltten ler Wie wol eyn yeder dryn will griffen Vnd do mit schmyeren syn sackpfiffen Die grobheyt ist yetz kumen vß Vnd wont gar noh ...
... , das er des andern Tags wolt Leder schmieren. Die Schuhmacherknecht kamen starck, dann sie sich eins guten Kropffs vermessen hetten ... ... sie funden nichts und begunden, das Schmaltz in ein Kessel zu thun und schmieren. Je dieffer sie kamen, je das ubeler stanck. Zu dem letsten ...
III. »Lieber Federigo, komm doch heut Abend in die ... ... einstreut –« »Ja, um mit solchen Ueberflüssigkeiten die allzu langsam rollenden Räder zu schmieren und die Lücken zu stopfen. Dieses lose Bündel mühsam zusammengeschweißter Genrebilder! Und wird ...
1. Ew. Hochwohlgeboren! Kurzweg so, ohne Ort- und Zeitangabe, ... ... glaube, an einer Art Reisetagebuch – und sie sagte, ich solle nur ruhig weiter schmieren, bis sie fertig sei und mir klopfe. Da muß ich doch wohl gehorchen ...
Buchempfehlung
Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro