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Processiren [Wander-1867]

1. Processiren heisst Advocaten schmieren. Frz. : Chiche plaideur perdra sa cause. – Entre nous folz qui playdoyons les praticiens nous norrissons. ( Leroux, II, 107. ) 2. Wenn zwee minnanner processe, gibts für de dritte e Fresse . ...

Sprichwort zu »Processiren«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Anschmieren

Anschmieren [Adelung-1793]

Anschmieren , verb. reg. act. an etwas schmieren, am häufigsten in niedrigen und verächtlichen Ausdrücken; so wohl, 1) eigentlich. Sich Balsam anschmieren; als auch, 2) figürlich. (a) Ungeschickt mit Farben anstreichen. (b) Auf eines Rechnung schreiben. Einem ...

Wörterbucheintrag zu »Anschmieren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 361.
Eselsbüchse

Eselsbüchse [Wander-1867]

1. Die Eselsbüchse wird selten leer, die man umfährt ... ... , 153. Trotzdem, dass so viele hineingreifen, um ihre Pfeifen zu schmieren. 2. Jeder will in die Eselsbüchse greifen und seine Sackpfeife schmieren. – Brandt, Nsch., 72; Kloster , I, 613.

Sprichwort zu »Eselsbüchse«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 880.
Umschmieren

Umschmieren [Adelung-1793]

Umschmieren , verb. reg. act. 1. Úmschmieren, ich schmiere um, umgeschmieret, umzuschmieren, anders schmieren. 2. Umschmḯeren, ich umschmiere, umschmiert, zu umschmieren, um etwas herum schmieren. Die Bienenstöcke mit Lehm umschmieren.

Wörterbucheintrag zu »Umschmieren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 816.
Frelatieren

Frelatieren [Brockhaus-1911]

Frelatieren (frz.), verfälschen, bes. Wein (schmieren).

Lexikoneintrag zu »Frelatieren«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 619.
Griffoniren

Griffoniren [Herder-1854]

Griffoniren , frz.-deutsch, schmieren; Griffonage (–ahsch), Geschmier.

Lexikoneintrag zu »Griffoniren«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1855, Band 3, S. 153.
Frelatieren

Frelatieren [Meyers-1905]

Frelatieren (franz.), Wein fälschen, schmieren.

Lexikoneintrag zu »Frelatieren«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 7. Leipzig 1907, S. 82.
σμάω

σμάω [Pape-1880]

σμάω , fut . σμήσω , aor. p . immer ... ... σμῶ, σμῇς, σμ ῇ contrahirt, vgl. Lob. Phryn . 61; – schmieren, reiben, streichen , einreiben; im med ., σμᾶσϑαι τὴν κεφαλήν , ...

Wörterbucheintrag Griechisch-Deutsch zu »σμάω«. Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 1914, Band 2, S. 910.
Einschmieren

Einschmieren [Adelung-1793]

Einschmieren , verb. reg. act. 1) Hinein schmieren, oder streichen. Einem Kinde den Brey einschmieren. Figürlich, in den niedrigen Sprecharten, einem etwas einschmieren, es ihm sehr deutlich machen. 2) Beschmieren und den Schmer eindringen lassen, im gemeinen Leben. Den ...

Wörterbucheintrag zu »Einschmieren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1741-1742.
Verschmieren

Verschmieren [Adelung-1793]

Verschmieren , verb. regul. act. 1. Durch Schmieren alle machen. Vielen Lehm, allen Kleister verschmieren. Ingleichen durch schlechtes Schreiben. Viele Dinte, alles Papier verschmieren. 2. Durch Schmieren oder Zuschmieren verstopfen. Die Ritzen mit Pech, mit Lehm, mit Kalk ...

Wörterbucheintrag zu »Verschmieren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1126.
Eselsschmalz

Eselsschmalz [Wander-1867]

* Sich mit Eselsschmalz schmieren. – Brandt, Nsch., 14; Eiselein, 153. Sich selbst täuschen, irren. – »Der schmiert sich wol mit Eselsschmaltz, der sprechen thar, das Gott der Herr erbarmig sey, vnd zürn nicht sehr.« ( Kloster ...

Sprichwort zu »Eselsschmalz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 885.
Barbouilleur

Barbouilleur [Pierer-1857]

Barbouilleur (fr., spr. Barbulljöhr), Schmierer, Farben - od. Tintenkleckser. Daher Barbouillage (spr. Barbulljasch'), 1) Schmiererei, Sudelei, z.B. ... ... 2 ) verwirrtes, abgeschmacktes Geschwätz. Barbouilliren (spr. Barbulljiren), 1 ) schmieren; 2 ) plappern.

Lexikoneintrag zu »Barbouilleur«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 2. Altenburg 1857, S. 317.
Affenschmalz

Affenschmalz [Wander-1867]

*1. Es ist Affenschmalz. Schminke und wohlriechende Salben . » ... ... aus Mohrenland .« ( Murner, Nb. ) *2. Sich mit Affenschmalz schmieren. – Brandt, Nsch. Sich weibisch zieren, als eitler Geck ...

Sprichwort zu »Affenschmalz«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 39.
Ausschmieren

Ausschmieren [Adelung-1793]

Ausschmieren , verb. reg. act. 1) Inwendig voll schmieren. Die Ritzen eines Ofens ausschmieren. 2) Inwendig beschmieren. Einen Ofen, einen Topf ausschmieren. 3) Verächtlich, für ausschreiben, ohne Wahl und Beurtheilungskraft ausschreiben. Ausgeschmiertes Zeug. So auch die Ausschmierung.

Wörterbucheintrag zu »Ausschmieren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 638.
Aufschmieren

Aufschmieren [Adelung-1793]

Aufschmieren , verb. reg. act. 1) Auf einen andern Körper schmieren. Ein Pflaster aufschmieren, auf Leinwand. Butter aufschmieren, auf Brot. 2) Verschmieren, durch Schmieren verbrauchen. Alles Pflaster, alle Butter aufschmieren.

Wörterbucheintrag zu »Aufschmieren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 529.

Richtersalbe [Wander-1867]

* Mit Richtersalbe schmieren. ... »Die hatten ein Sach mit einander vnd gedacht ein jeder, dass er den Richter mit Richterssalben, d.i. mit geschencken wolt schmieren vnd salben.« ( Zinkgref, IV, 211. )

Sprichwort zu »Richtersalbe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Griffonniren

Griffonniren [Pierer-1857]

Griffonniren (v. fr.), schmieren, sudeln; daher Griffonnage (spr. Griffonnasch), Gekritzel etc., u. Griffonneur (spr. Griffonnöhr), Sudler , Schmierer.

Lexikoneintrag zu »Griffonniren«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 650.
Schminke, die

Schminke, die [Adelung-1793]

Die Schminke , plur. doch nur von mehrern Arten, die -n, ein dicklich flüssiger Körper zum Schminken, d.i. Streichen, oder Schmieren im edlen Verstande; ein nur in einigen Fällen übliches Wort. 1) In ...

Wörterbucheintrag zu »Schminke, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1577.
Schmiere, die

Schmiere, die [Adelung-1793]

... dickste ist. So wird die Salbe, womit die Schäfer die räudigen Schafe schmieren, nur die Schmiere genannt, S. Schmierschaf, Schmiervieh. Das Wagenschmier wird ... ... klebriger Schmutz. Voller Schmiere seyn. Anm. In Schwaben Schmirbi, von schmirben, schmieren, in Baiern Schmitze. Schmer, Schmier und Schmiere sind nur ...

Wörterbucheintrag zu »Schmiere, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1574.
Wagenschmiere

Wagenschmiere [Meyers-1905]

Wagenschmiere , Fettmischungen zum Schmieren der Wagenachsen, bestehen aus einer durch Zusammenschmelzen erhaltenen Mischung von Harzölkalkseife mit schweren Teerölen etc. Vgl. Krätzer , Fabrikation der deutschen, französischen und englischen Wagenfette (2. Aufl., Wien 1906), und Artikel » Schmiermittel ...

Lexikoneintrag zu »Wagenschmiere«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 20. Leipzig 1909, S. 298.
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