Narr (s. ⇒ Geck ). 1. A Narr hot ... ... trügen, das Holz würde theuer. Engl. : If every fool should wear a bauble, fewel would be dear. ( Bohn II, 94; ...
... Sprichwörtergarten, 8. Engl. : You should never touch your eye, but with your elbow. Frz. : ... ... reeren. ( Dicks , I, 5. ) Engl. : You should never touch your eye but with your elbow. ( Bohn II, 29 ...
1. Allein thon, allein büsst. – Franck, I, 74 ... ... every thing, he has a mind to do, often does not, what he should do. It. : Chi fa quel ch'e' pue, non fa ...
1. Aeingden der Nuos no durch däk uch dän. ( Siebenbürg.-sächs. ... ... beginnt, Unglück . Engl. : If I were to fall backwards, I should break my nose. ( Bohn II, 7. ) *302. Es ...
Fuchs (s. ⇒ Reineke ). 1. Ale ... ... gewinnt schwerlich eine Gans den Process . Engl. : A fox should not be of the jury at a goose's trial. ( Bohn II, ...
1. Ain Künig, der auff dem Stul sitzet, zu richten, zerströwet alles ... ... Stein an seiner Krone . Engl. : A king's face should give grace. 146. Wenn den Königen zu wohl ist, gehen sie ...
1. Als Feind kann ich viel schaden und als Freund viel nützen. ... ... Goethe , 40, 9. ) Engl. : Your enemy desires that you should have shame. Holl. : Vijands mond spreekt selden goed. ( Harrebomée, ...
1. Auf die Gnade grosser Herrn folgt Gift und – Tod ... ... Heidin. ) ( Zingerle, 57. ) Engl. : A king's face should give grace. ( Körte, 3288. ) Holl. : Ghenade is beter ...
1. Auf Sparen folgt Haben . – Simrock, 9633; Sailer ... ... ( Prov. dan., 224. ) Engl. : Who spends more than he should, shall not have to spend when he would. ( Gaal, 1418. ) ...
1. Allen, die mich kennen und meinem Namen gönnen, denen gebe ... ... und wenn ich über ihn falle. Engl. : I know him not should I meet him no my pottage dish. ( Bohn II, 175. ) ...
1. Alte Diener, Hund ' und Pferd ' sind bei Hof ... ... ein diener leiden vil. – Henisch, 701. Engl. : Servants should put on patience, when they put on a livery. ( Bohn II, ...
1. Alt Schwert ist Goldes werth. Mhd. : Je hân ... ... er schlägt. Engl. : He who the sword of heaven will bear, should be as holy as severe. ( Shakspeare. ) 83. Wer das ...
Mitleid ( eleos , misericordia, commiseratio) ist eine Art des ... ... affect by what he feels, may be demonstrated by many obvious observations, if it should not be thought sufficiently evident of itself« (Theory of moral sentim. 7 ...
1. Alles verthan vor seinem End macht ein richtig Testament . ... ... . – Chaos, 674. Engl. : Who spend more than he should, should not have to spend, when he would. ( Masson, 67. ) ...
Sprechen (s. ⇒ Reden und ⇒ Zunge ). ... ... Engl. : Speak fewness and truth. – Talk but little and live as you should! Holl. : Spreek dat waar is, eet dat gaar is, drink ...
1. Anderer Thorheit sei deine Weisheit . – Simrock, 10272; ... ... Winckler, XIV, 45. Engl. : If folly were pain, wo should have great crying out in every house. Span. : Si la locura ...
1. Ausgeben ist eintragen. 2. De sick warför utgifft, de ... ... Seil zum Hängen . Engl. : He who spends more than he should, shall not have to spend, when he would. It. : Amico ...
Sympathie ( sympatheia ): Mit- Leiden , Miterleben von Gefühlen ... ... of the manner in which they are affected, but by conceiving what we ourselves should feel in the like situation« (l. c. p. 2 ff.). Nach ...
1. Beim Kürschner kommen alle Fuchsbälge zusammen. Die Osmanen: Das ... ... ware critich (sonst auch knitich). ( Tunn., 14, 18. ) – Wat suld eyn pelser hynn weer knittch. ( Prov. comm., CV b . ) ...
Smith, Adam , geb. 1723 in Killkardy (Schottland), studierte erst ... ... Geist wir uns als »unbeteiligte Zuschauer« hineinversetzen (»by conceiving what we ourselves should feel in the like situation«) und deren Handlungen wir dann billigen oder mißbilligen, ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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