... Nachtigall. Jungfrau merk auf meinen Schall, Ich bin die Frau Nachtigall, Schwing mich über ein hohes ... ... sich wieder freuen kann. Jungfrau. Gehöret hab ich deinen Schall, Und daß du bist Frau Nachtigall, Schwingst dich über ein ...
In Scherben Die letzte Blume im Gartenbeet, am Baume das letzte Laub verweht, des Weines Neige ward trüb und schal – ein kühner Griff – und es klirrt der Pokal in Scherben ...
Müde 1882. O bange Stunden, Wo alles Qual ist Und was empfunden, Verrucht und schal ist. Bald möcht' in Thränen Das Aug' zerfließen, Bald trotzig Wähnen Das Herz verschließen. Müde zu hassen ...
... / tritt unter dem Trompeten- und Heerpauken-Schall auff. MARS. Ich / der in aller Welt beruffne Kriegs- ... ... und Praeceptorum verlohren. Deñ die Ohren waren durch den Trompeten- und Pauken-Schall dermassen erfüllet / daß nichts mehr hinein oder hindurch konte. Die Augen ...
Im Harz Ich klomm vom Ilsengrunde Durch Waldgeklüft und Moor ... ... Den Brockenpfad empor. In Busch und Wipfeln sauste Der Wind mit frischem Schall, Dazwischen wogt' und brauste Von fern der Wasserfall. Und ...
Die Flucht der Zeit Hienieden ward dem Lenze Ein kurzes ... ... ist er schon dahin. Der Sommer währt nicht lange Mit seiner Sicheln Schall: Kaum röthet unsre Wange Der wärm're Sonnenstrahl. Bald ...
Hanseatisches Festlied (Am Tage des Aufziehens der Bundesflagge.) Es ist erwacht mit hellem Schall Ein wunderkräftig Wort, Das schwingt wie Osterglockenhall Von Gau zu Gau sich fort; Das jauchzt, wo man zur Harfe greift Beim frohen Schaum ...
4. Das verzauberte Schloß Der Schall einer Trompete gab das Zeichen zur Tafel. Eine Flügeltür tat sich plötzlich ... ... die Flügel zum Schlaf, die Luft kam über den Garten und brachte den Schall einer Abendglocke aus weiter Ferne. Da fiel dem Klarinett in dieser ...
Der verschiedene Gesang Einst schlug mit wundersüßem Schall Die klagenreiche Nachtigall. Ein muntrer Sperling hörte zu: »O säng' ich, Nachtigall, wie Du! Doch warum soll mir's nicht gelingen? Ich will auch lernen also singen.« ...
XX. 1. Hertzlich thut mich erfrewen, die fröliche sommer ... ... mey viel wollust geit. Die lerch thut sich erschwingen, mit jhrem hellen schal, lieblich die vögelein singen, darzu fraw nachtigal. 2. ...
Frühlingslied Blauer Himmel, milde Luft, Vogelsang und Blüthenduft, Ueberall Sang und Schall, Freud' und Leben überall: Und in diesen schönen Tagen, Herz, und du nur wolltest klagen? Wie die Ros' in ihrer Pracht Froh ...
83. Trompeten Trompeten hör ich gern; mein Leib soll aus der Erden Durch ihren Schall erweckt und wieder meine werden.
... entsprossen! Singt! und uns'rer Lieder Schall Ströme, wie ein Wasserfall Von den hohen Felsen nieder! ... ... Eidsgenossen, Hand in Hand, ihr Heldensprossen, Singt, und unsrer Lieder Schall Töne mächtig überall! Hallt ihr täglich, unsre Lieder Von ...
2. Frühlingslied Von wannen kömmt der süße Schall? – Bist du es, Melodieenreicher, Du Bardenvogel Nachtigall, Der mich aus meinem Schlummer ruft? – Wenn du es bist; dann ist der Schnee zerronnen, Dann herrscht der Lenz mit seinen Wonnen Im ...
Auf eine Glocke die in Magdeburg umgegossen ward Ich unbegeistertes Metall Rief, ganze sechs und neunzig Jahre, Mit in der Luft vertheiltem Schall, Zum Gottesdienst, und zu der Bahre. Gebrauch verminderte den Klang ...
4. 1. Wenn es eine Zeit giebt, da das Wort Vaterland noch nicht ein leerer Schall ist, sondern – – ein Silberton dem Ohr Licht dem Verstand und hoher Flug zum Denken, Dem Herzen groß Gefühl – so muß der ...
Dreistigkeit Worauf kommt es überall an. Daß der Mensch gesundet? Jeder höret gern den Schall an, Der zum Ton sich rundet. Alles weg, was deinen Lauf stört! Nur kein düster Streben! Eh er singt und eh ...
Siegsgesang für Freie Laut wie des Stroms donnern der Sturz, Freiheit! schall' über die Berge, Schall' übers Meer dein Triumphlied; Opfer und Preis, Retterin, dir! Säugling und Weib, Mädchen und Greis, Heil, euch! ...
Wunderglaube Zerbrach einmal eine schöne Schal' Und wollte schier verzweifeln; Unart und Übereil zumal Wünscht ich zu allen Teufeln. Erst rast' ich aus, dann weint ich weich Beim traurigen Scherbelesen; Das jammerte Gott, er schuf ...
... Schlägen; Wo der Rhein mit vollerm Schall Braust auf seinen Wegen; Wo die Dämpfer wieder ziehn; ... ... Nachtigall Schlägt mit mächt'gen Schlägen, Und der Rhein mit vollerm Schall Braust auf seinen Wegen! Alles keimt und alles gärt, ...
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Diese »Oden für das Herz« mögen erbaulich auf den Leser wirken und den »Geschmack an der Religion mehren« und die »Herzen in fromme Empfindung« versetzen, wünscht sich der Autor. Gellerts lyrisches Hauptwerk war 1757 ein beachtlicher Publikumserfolg.
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