[Sonne sank still in die Wälder] Sonne sank still in die Wälder. Blank unter den Wolken ein lichtarmer Streif. Wolken sonst weit, Wolken und Felder. Im Rasen zwei Pferde, und raufen Gras, Blaß spiegelt der Teich, ...
1. Die goldne Sonne hat Sich nun hinwegbegeben, Und über der grauen Stadt Die Abendwolken schweben. Die Glocken, groß und klein, Geben ein lieb Geläute – Laßt nun die Arbeit sein, Es ist genug für heute. ...
Künstler: Doré, Gustave Entstehungsjahr: um 1866 Technik: Holzstich Epoche: Romantik Land: Frankreich Kommentar: Illustration für die Prachtausgabe der Bibel in fr. Sprache aus dem Verlag Tours von Alfred Mame ...
'Unser Kronprinz mit seinem ältesten Sohne'. Verlag: Photochemie, Berlin.
An meine Söhne. Als ich begann, was aus vergangner Zeit Die Seele ... ... Ist nur ein Korn dabei, das Früchte trägt Für deine Söhne, thust du's nicht vergebens. Blick auf des eignen Lebens Bahn ...
1 Sooft die Sonne aufersteht, Erneuet sich mein Hoffen Und bleibet, bis sie niedergeht, Wie eine Blume offen! Dann schlummert es ermattet, Geduldig mit ihr ein; Doch wacht es fröhlich wieder auf Mit ihrem ersten Schein! ...
11. Der Sonne letzter Schein Umspielt das schwanke Ried, Der Thürmer bläst sein Lied Ins Abendroth hinein. Von fernher weht ein Duft Berauschend mir ums Haar, Ein weisses Taubenpaar Durchflattert noch die Luft. Nun taucht ...
10. Die Heirat der Sonne. Aus Mazedonien. Alle Geschöpfe ... ... : ›Seid unbesorgt! Ich werde ihr morgen früh mein Lied singen und die Sonne aus dem Meere hervorholen. ... ... Verflucht seien, die mich verheiraten wollen!‹ Als die Sonne das hörte, freute sie sich, daß sie ...
Fortunat und seine Söhne Fragment
Künstler: Richter, Adrian Ludwig Entstehungsjahr: 1861 Maße: 16,3 × 12,5 cm Technik: Bleistift, Feder, Sepia Aufbewahrungsort: Berlin Sammlung: Nationalgalerie Epoche: Romantik, Biedermeier ...
'Die Söhne unseres Kaiserpaares'. Verlag: Franz Kühn, Berlin.
11. Die neun Söhne des Weibes. (Aus Russisch-Karelen.) ... ... »Kommt mit mir, meine Söhne, in das Schloss, wo ihr geboren seid!« Er nahm sein Weib ... ... grosses Fest gefeiert, aus Freude darüber, dass der Königssohn seine Gemahlin und seine Söhne wiedergefunden hatte. Nun lebten sie vergnüglich ...
Die Sonne, und die Erde Sonne. Rede denn endlich, ... ... hörest du denn? Erde. Krieger! Sonne. Die sah ich lang; allein ich erstaune, dass diese ... ... Erde. Wie des Orions Marmor? und ich bin Mutter! Sonne. Zu sanfte ...
[Untergeh'nde Sonne, sprich] Untergeh'nde Sonne, sprich, Wird es ewig dauern, All das düstere Mißgeschick, All das dumpfe Trauern?
Um die Sonne ... Um die Sonne rollt die Erde, Rasch im ruhelosen Wirken, ... ... mürrisch keuchend. Und die Erde, die gewalt'ge, Kann die Sonne nicht erringen: Wird der Mensch, der staubgestalt'ge, Je ...
[Als die Sonne nun versunken] Als die Sonne nun versunken, Blühet noch der Abend rot. Lange schienen weit die Flammen, Gegenüber stand der Mond; Wie zwei Welten gegenüber, Diese bleich und jene rot, Mitten inne kleine ...
[Die Amseln haben Sonne getrunken] Die Amseln haben Sonne getrunken, Aus allen ... ... sprechen die Bäume in grünem Gedränge, Und rauschen Gesänge zur hohen Sonne, In allen Seelen badet die Sonne, Alle Wasser stehen in Flammen, Frühling ...
Das Lied vom verlornen Sohne Auf den Hügel geht alleine ... ... brechen, Da hält der Sonne Blick Ihn scheu zurück. Sehet ihrer Strahlen Fülle, ... ... . Es strahlt sein letzter Blick Hin und zurück. Mutter Sonne ruft zum Armen, ...
... war dieser Bote!« rief er aus. »Die Sonne, die Sonne bringt es nicht an den Tag ... ... geredet, was hast Du gethan? Nun bringt es die Sonne, die Sonne bringt es an den Tag!« Und so geschah es ... ... Wunsch ward erfüllet, ja, die Sonne, die Sonne bracht' es an den Tag.
2. Goldhelle Sonne und taufrische Luft Und Lieder und Blütenprangen, Des Buchweizens und der ... ... qualmiger Wind, jetzt fege daher Mit deinem Todesgestiebe! O blutrote Sonne und eisiger Rauch Und keuchend-engbrüstiges Sausen, Jetzt fauche, du ...
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In die Zeit zwischen dem ersten März 1815, als Napoleon aus Elba zurückkehrt, und der Schlacht bei Waterloo am 18. Juni desselben Jahres konzentriert Grabbe das komplexe Wechselspiel zwischen Umbruch und Wiederherstellung, zwischen historischen Bedingungen und Konsequenzen. »Mit Napoleons Ende ward es mit der Welt, als wäre sie ein ausgelesenes Buch.« C.D.G.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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