ἁλωνο-τριβέω , auf der Tenne ausdreschen, Long . 3, 29 πυρούς .
ἀν-εδάφιστος , nicht (zur Tenne) geebnet, Arist. probl . 23, 29.
συν-αλωνιάζω , mit auf der Tenne sein u. das Erndtefest feiern, Suid .
... , von langen Streifen der Tabakswolken durchzogenen Raum der dämmernden Tenne. Dann und wann klirrte leise die Kette an Miekes Hals, hoch oben ... ... Windstoß brauste es heran – ich wurde an der Schulter gepackt und auf die Tenne hinabgestoßen. »Nicht anrühren!« gellte es mir in die Ohren. ...
... ich euch um! Die Knechte sind zur Tenne gegangen und fangen zu dreschen an. Zu Lips, welcher zögert. Is ... ... glaub's, das is ja sehr eine angenehme Beschäftigung. Geht zur Tenne und nimmt einen Dreschflegel zur Hand. KATHI ängstlich für sich. ...
Künstler: Maler der Grabkammer des Menna Langtitel: Grabkammer des Menna, Ackerschreiber des Königs, Szene: Arbeiter auf der Tenne Entstehungsjahr: um 14221411 v. Chr. Maße: 34 ...
5. Der Träumer Es war einmal ein Junge, der hatte eine Stiefmutter. Eines Tages schüttete diese Getreidekörner zum Trocknen auf die Tenne und befahl ihrem Stiefsohn, darauf achtzugeben. Der schlief aber ein und wahrend er ...
Zwei Hähne Im Turnierplatz einer Tenne, Auf dem Thron von Schobern, Scheitern, Sitzt in Anmut Jungfrau Henne, Richtend zwischen zweien Streitern. Ach, es hat ihr sittsam Gackern, Ihr jungfräulich sittsam Schreiten Liebentflammt die beiden Wackern, ...
... orgelspielend gegen Himmel, Indes auf einer Tenne, ihm zu Füßen, Der Schlanke mit dem bärtigen Enkel focht, ... ... Brust. Allein der Wandrer, dem die Straße sich Entlang der Tenne ums Gemäuer bog, Warf hinter sich den einen Blick des Fremden ...
386. Der Drescher und der Zwerg In der Burgscheuer zu Schweckhausen draschen einmal zwei Drescher Erbsenfrucht auf der Tenne aus; die Schoten waren groß und ausgiebig, und nach dem Ausdreschen wurfelten sie die Erbsen, aber als sie bald fertig waren, sahen sie, daß es ...
Mängel der Kritik Was der Kritik Hauptmängel sind? Daß Kritiker öfters Bengel sind, Literarische Ladenschwengel sind, Die, unfähig, Spreu vom Weizen zu sichten, Auf der Tenne nur ihre Notdurft verrichten.
Hosea 9 1 Du darfst dich nicht freuen, Israel, ... ... daß alle Tennen voll Getreide werden. 2 Darum sollen dich Tenne und Kelter nicht nähren, und der Most soll dir fehlen. ...
... ›du gehst jetzt, um gesät zu werden, und ich komme auf die Tenne, und du wirst mich nicht erreichen!‹ Aber bis der Weizen gedroschen war, reifte die Hirse, und man brachte sie auf die Tenne zum Dreschen. Da sprach die Hirse: ›Hab' ich' ...
Dienstag Auf der breiten Tenne drehn Paar an Paar so nett, Wo die Musikanten stehn, Geig' und Klarinett, – Auch der Brummbaß rumpelt drein, – Sieht man noch den Bräut'gamsschrein Und das Hochzeitbett. Etwas ...
... von den Katzen, welche in der Tenne, auf dem Raume vor dem Hofe, oder sonst auf einer Frey, ... ... und den Schwanz im Maule anderen Katzen, lauter Kätzinen, zum Tanz auf der Tenne den Dudlsack pfeifen. – Ein Anderer von Benzenried bey Schlammersdorf hatte sich ...
Das zersprungene Herz Wenn ich dein im Herzen denke, wie ein Glas zerspringt es mir, Und wie Spreu aus einer Tenne fliegt es splitterweis zu dir.
83. Die Elfin als Hausfrau. Es war einmal ein armer Mann, der schlief zur Erntezeit auf seiner Tenne. In der Nacht kamen drei Neraiden und tanzten auf der Tenne, bis bei Tagesanbruch die Hähne krähten. Zuerst krähte der weiße Hahn; da ...
... Ernte, die der Herr geschüttet auf die Tenne, trank und schmauste mit den Seinen allen Boas und sein ... ... rings verlaufen, legt er sich, von Müdigkeit bewältigt, auf die Tenne, hinter eine Mandel. Und die Liebe wandelt durch ... ... erkunden, dass ein Weib gekommen in die Tenne: morgen sollst du meine Gattin heissen ... ...
... brennenden Backen, stampfenden Hacken, auf offner Tenne, um eine Tonne: die paukt ein Fischer voller Wonne, um ... ... aus dem statt Wärme Feuerwerk sprang! Und er schwingt sie derber die Tenne entlang, unverwehrt; singend schüren die Kinder den Feuerkreis. Zur Sonne ...
32. Auff Pralinum Pralinus kreht als wie der Hahn, laufft aber wie die Henne, Ist gleichwol sonst nicht ungeübt im fechten auff dem Tenne.
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Der Teufel kommt auf die Erde weil die Hölle geputzt wird, er kauft junge Frauen, stiftet junge Männer zum Mord an und fällt auf eine mit Kondomen als Köder gefüllte Falle rein. Grabbes von ihm selbst als Gegenstück zu seinem nihilistischen Herzog von Gothland empfundenes Lustspiel widersetzt sich jeder konventionellen Schemeneinteilung. Es ist rüpelhafte Groteske, drastische Satire und komischer Scherz gleichermaßen.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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