... Hui! – Wie pfeift's im Tau! – Johohe! Hojohe! Hui! – Wie ein Pfeil fliegt er ... ... mir Satans Tücke, daß eingedenk ich meiner Qualen bleib! Die düst're Glut, die hier ich fühle brennen, sollt ich Unseliger sie Liebe ...
... in einer kummervollen Nacht vergossen: Regen und Tau für die Kränze, welche der gekränkte Liebhaber über der Türe der Geliebten ... ... genießen. Der Königl. Hannoversche Konzertmeister als glücklicher Ehemann und junger Vater in re und spe gehörte auch zu den uneingeweihten Vertrauten. In dem oben ...
... Rosen Duft erreicht: Da schüttelt von den Blüten er den Thau, Als er empor aus feuchten Rosen steigt, Die dunkeln Augen ihm ... ... Gott erschaffen Die Blumen so im Paradies geblüht, Wohl niemals Augen lieb're Rosen trafen, Als die mir heut! auf deiner Wang' erblüht. ...
... eine du auf's neue uns're Liebe. Die Königin sah' all sein Thun und Leiden, Sie ... ... fest umschlungen von der Minne Band, Kann selbst der Tod nicht uns're Liebe scheiden, Mein hold ... ... Herr sei über Berg und Thal. Dich locken schön're Lippen, schön're Wangen, Und edles Blut das dich noch selbst ...
... geboren. Schmuck sind die Thränen ausgepreßt vom Leide, So ist der Thau der Blümelein Geschmeide. Die Minne zwang schon ihre Kindesherzen, Zusammen neigt ... ... spricht sie, mein Klagen stillen, Doch nun siehst du ach! viele schön're Frauen, Die tragen alle wohl dir holden Willen; ...
... gelind: Stets muß ich Thränen dir im Auge schauen, Erheit're dich bey Rittern und bey Frauen. Er schleicht hinweg, er ... ... einem Garten ist er stets zu finden, Wo Blumen glänzend von dem frischen Thau Geküsset von den kühlen Morgenwinden Wie Sterne ...
... Dich ruhelos umgellt. In einer Wüste stehst Du ohne Quell und Thau. Es grinsen rings auf frührer Lebensbahn Gerippe manch verschollner Karawan'. ... ... Der ehrt im Geier, der herabstößt auf die Beute, In dem unschuldigen Reh wie in der rohen Meute Denselben Kampfinstinkt rastloser Lebenstriebe. ...
... der Tugend Sieg, Was dir, wie Thau, im zärtlich feuchten Auge glänzt. KILIAN. Ich denk' an ... ... Nur aus dem Sumpf der Redensarten sich erhebt. Doch brauch' ich bess're Garantien noch, als dies: Nichts Kleines ist es, einzulaufen, sichern ...
... ; So sehr bewältigt ihn die inn're Wuth Womit er dürstet nach der Kinder Blut. Er ... ... Tageslicht, Und nirgends dämmert ferner Hoffnung Strahl Ist schlimm're Pein als eigne Todesqual.« Als sie nun beide traurig auf ... ... der gold'ne Strahl des Tages scheint. Wenn mir genetzt der Thränen heißer Thau Die Wangen, schmerzlich hab' ...
... gewähren, Kein Flehn vermag die Reise abzuwenden, Entströmen manchem Auge bitt're Zähren; Als gäben sie ein Kleinod aus den Händen, Das sie ... ... ergänzten Der Sonne die versinkend Strahlen sprüht. Die farb'gen Blumen haben Thau genossen, Und müde Augen träumend nun geschlossen. Das ...
... Erblaßten Mund, hofft' ich auch wärm're mir; Damit, wann ich die bleichen Lippen küsse, Der Tod ... ... Vafrin gesellt der Jungfrau sich als Hüter, So wie ein Mann bewacht die theu'rsten Güter. 118. Nicht in mein Zelt – wird von ...
... ihr? Bedarf's, daß man mir fröhne, Wirksam're noch, geheimnißvoll're Töne? 10. Durch langen Nichtgebrauch hab' ... ... matten, Verlechzten Fluren, o du armes Land! Nicht seinen Thau. Vergeblich, ohne Kräfte, Flehn Blum' und Gras um neue ...
... Drum macht am Mind'sten Schmerz der Pfeil. Fünf and're Pfeile trug die Link' – Die hatten Deutung schlechter Ding' – ... ... Erscheinen nur als Lichter klein. Die Haut die war so fein wie Thau Und einfach war sie wie 'ne Frau, ...
... Fatmens Finger. Mit Perlen, glänzender als Tau, Wird schneckengleich ihr schwarzes Haar durchflochten, Ohr, Hals und Gürtel ... ... angekleidet, Gleich einer Sonne sich die Königstochter dar, Und lieblich wie ein Reh, das unter Rosen weidet. Kein Auge sah sie ungeblendet an, ...
... daß ich's bitter bereut – und tau sendfach abgebüßt hab' in der Zeit. DORE. Das freut mich ... ... STEFFEN. Schande, Du? DORE Rose umschlingend. Nein, nein, läst're Dich nicht selbst Rose. ROSE großartig. Ja, Schande – ...
... vertrautes liebes Bettchen sucht. Komm Friede, süßer Friede! Komm Tau so lau und lind Emilie ist so müde, Es ... ... Und lauscht der Schlummerlieder, Die ihm die Engel singen; Das Reh will nicht mehr springen, Leis um die schlanken Glieder ...
... Höre, was bittend die Lippe spricht: Zaud're nicht! zaudre nicht! So oft ... ... ! Sie sprechen linde: Sei mir hold! Vom Himmelsblau Perlet Thau; Sollen Thränen ihn mehren? O Süße, Reine, ... ... Im Traum mein Bild! O Süße, Reine, O schlumm're mild.
... er bald die Stelle. In eine Muschel faßt er auf den süßen Tau, Und eilt zurück, und labt die fast verlechzte Frau. 60 ... ... Sich fassen ließ, springt dann herab und fliegt, Als gält's ein Reh in vollem Lauf zu haschen, Das holde Weib, das ...
... doch schämen. Bet wi des Abends gegen achten Gesund un woll tau Hus ankemen. Min Fründ, de was ganz trurig word'n. ... ... Wil mi in minen Sinn infel, Dat ick noch hadd wat acht're Hand: Fiwhunnert Daler preuß'schen K'rant, ...
Gebet eines Irländers Sankt Patrick, großer Schutzpatron, ... ... O laß mich werden ein Blümlein blau, Dann mag ich trinken den kühlen Tau! O laß mich werden ein braunes Reh, Dann kann ich fressen den grünen Klee! O laß mich ...
Buchempfehlung
Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro