... , Führen landeinwärts moosbewachsne Pfade, Drauf Reh und Ziege prägten ihre Spur (Der Hirt betritt sie jährlich ... ... , hüllen in Azur Die Insel, oder lösen sich in Thau, Durch welchen ewig Wald und Feld und Au Erneun ihr grün ... ... der jungen Sterne Glanz Blinkt auf der Fledermäuse Zwielichtstanz. Es spielt das Reh in klarer Mondespracht Vor unsern ...
Rotkäppchen. In einem Dorfe lebte ein sehr ... ... Der Zauberer (ihr nachsehend): »Da eilt sie hin! wie ein junges Reh, so leichtfüßig. Ein entzückendes Geschöpf! Frisch wie die Knospe im Tau. Die darf ich mir nicht entgehen lassen. In der Hütte der alten ...
... richt't sick up un seggt tau en: »Will jug en Stück vertellen, Un wenn de Sak ... ... Bi Zeunern kreg'ck en denn ok ball, Un as dat an tau düstern fung, Namm ick min Flint un Tasch un ... ... an mi, denn deiht di't nicks.‹ Ick kik tau Höcht – en Kirl nah nigste Mod ...
... ' muß tanzen: Ob Hirsch, ob Reh im Tanze fiel? Sie holet Wein zum Freudenspiel! – ... ... Den tödte, wer ihm noch verwandt.« Sein Kopf wird heiß, kein Thau ihm sinkt, Die Nacht ist so verflossen, Der Vater kniet ...
... , ist leidenschaftliches Gemüth. Es fällt wie Thau auf brennenden Schmerz. Das blecherne oder silberne Herz, das der ... ... all seine Empfindungen mit feinem, künstlerischen Blüten. Er ist immer Thau und Duft, sanftes Schimmern, vornehmes Graublau, Oel in hochgehende Gefühlswogen. ... ... – ein Sturm, der vorüberbraust; Hungernde und Dürstende gleich Pflanzen, die kein Thau und kein Regen netzt, und ...
... , hab' ich gethan; Doch zög're nicht den Lohn mir zu gewähren; Die Zeit entflieht, schon naht ... ... und still, Auf daß es Dein Wünschen und Hoffen erfüll'. Im Thau dieses Zweigleins benetz' Dein Gesicht Bei jeglichen Morgens erwachendem Licht; ...
... draußen, frühstückten und bewunderten zunächst ein junges Reh, das man in einem Abschlag des großen Gemüsegartens eingehegt hatte. Dann gingen ... ... , mit einem acht oder zehn Fuß langen Brett auf der Schulter und einem Tau um den Leib, ging vorauf, an dem nachschleifenden Tauende aber hielt sich ...
... Epode. Gab Triumph! Welt, hüpfe, wie Reh im Thau, Verjüngt! – Dein Nichts, sein Moder! – Er ... ... Strophe. Es brachen die Himmel und träufelten ab, Wie Thau, aufs Grab die Engel des Siegs. ...
... denk, wi gahn jetzt nah den Stall Üm uns den Kranken tau beseihn.« Na, dat ward denn ... ... 'ne Tidlang sick besinnen. – »Je«, seggt hei endlich tau Aprilen, »De Hingst, de ded sick stark verküllen, Hei hett 'ne schreckliche Kolik, Un mit em steiht dat gor tau slimm. Wenn Hülp nich kümmt den Ogenblick, Denn sünd ...
... beid sick sälen frigen, Denn möten sei sick doch ok mal tau seihen krigen.« As sei dat negste Mal nu kamen Un sei ... ... ich holen mains geschwind, Das wüll'n mer links hier in de and're bringen, Un wenn mer beid' hier hoben ...
... nachgehen, dann mag er früh, wenn der Tau noch auf den Feldern liegt, hinausgehen und sein »Sah ein Knab' ... ... sich bei der Menge von Möglichkeiten immer finden. Und geht es nicht e re ipsa, dann geht es ex adjuvantibus. Bei der originär sowieso ...
... dich verloren hätte. Wie rollten uns're Augen nicht, es schwand vor unsern feuchten Blicken die ganze ... ... sich in deinem Schooß versteckte, und zärtlich von dem Rosenrand den Thau geheimer Liebe leckte. Vielleicht erscheint noch einst die Zeit, ...
Nachruf Ich nenn' dich nicht. Wozu auch ... ... bewahrend, Und früh schon ernsten Pflichten zugewendet, Nur still bedacht warst, And're zu beglücken. Nicht bloß die Nächsten! Nicht die Theu'ren bloß, Die dir im tiefsten Sein verknüpft gewesen Durch Bande der ...
... ; De Tigers sünd hir gor tau slimm, Sei lopen hir tau Lan'n herüm – Du ... ... holl de Düwel ut, Kaptain! Dat Dirt, dat is tau fix tau Bein.' 'Ja', seggt hei, 'ja! Dit ... ... Denn fang nich gliksten an tau rohren Un schri un jammer nich tau vel, Denn ...
... ruht Die Morgenröthe, dem in der Frühe Thau, Umringt von allen Blumen, allen Farben, sich Mädchen und Jüngling ... ... Der Geschmack. Mag die Schüssel denn stehn; schmüchte sie auch das Reh, In der Blüthe gefällt, schmückte der Weizner sie Oder selber die ...
... rührend sagt: unser Staub bleibt da durch Thau und Regen, durch die Stralen der Sonne und des Mondes, durch den ... ... wenn sie einen wilden Pflaumenbaum entdeckten, oder in den Ebnen der Normandie ein Reh im Laufen gefangen hatten, und ihre Priester, die ... ... erfüllt; bald lassen sie diese gesammelten Dünste als Thau, Regen, Schnee und Hagel die Erde übergießen, jeder ...
... Kelch soll überfließen von des Nectars reinstem Thau; tauchen will ich euch in Stralen, mit der Iris schönstem ... ... Erde! du sollst sicher wohnen und Hülfe haben «, lief fort wie ein Reh, und kam eben so schnell wieder, mit weich geklopften Bieberfellen unter einem ...
... ihn berührt, verschwindet, Vermehrt der Farben Lieblichkeit, Zumahl wenn sich der Thau darauf so lieblich ründet, Der recht, wie lebend Silber, blitzt, ... ... auf; erwege Seine Liebe, Die im Geruch mein Hertz empfunden; Bewund're Seine Wunder-Macht, Die, Bildung und Geruch, zusamt ...
... grau, Die Auen, gebadet in duftendem Tau, Verwandeln sich plötzlich in Wüsten. O wär' es uns ... ... Durcheilten mit ihnen die Felder; Sie packten beim Ohre den Keuler, kein Reh Entrann und kein Hirsch; so weiß, wie der Schnee, Durchflogen ...
... zittert, Zart und hell, wie perlender Tau vom Kelchgrund Blühender Rosen. O wohl magst du lieblich erglänzen, ... ... zu früh Verblichener stillem Grabkreuz Küßt dein Lächeln weg an den Kränzen laut're Tränen der Wehmut. Und im Himmel bist du der Saiten ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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