69. Fastnachtlustbarkeiten in Eßlingen. Pfaffs Eßlingen S. 164. 165. Die Fastnachtlustbarkeiten waren das Hauptfest, wobei es oft recht toll und ausgelassen herging, und wozu eine Menge Fremder sich einfand, benachbarte Fürsten auch ...
32. Desselben Grab-Schrifft Hier liegt der niemahls stand, der stets war taumelnd toll; Voll ist er, doch sein Grab ist hier noch weit nicht voll: Ach wär die Trunckenheit auch in den letzten Zügen, Sie könte ...
S s Schwalbe Schwäzzerlein wie schwätzst so toll, und plauderst hin und her, Früh hast du Kisten und Kasten voll, Abends ist alles le le leer, Zu morgen eh die Sonn aufsteht, erzählst du deinen Traum, Und Abends wenn sie niedergeht, hast ...
Carneval Wie, du wunderst dich, Freund, wie so urplötzlich ein Volk sich Wochenlang wie toll, närrisch und albern beträgt? O mein Theurer, du irrest dich sehr, schilt keinen, der heut sich Auf dem Corso herum wie ein Besessener treibt, ...
... Scheint mir Hans Wurst nichts weniger als toll. Sein Stiefelknecht hat mir gar sehr gefallen. OPITZ. Mir ... ... DOCTOR STIRN. Diese Tollen, Befürcht' ich, werden Alle gänzlich toll! WERDER. Sie wollen, glaub' ich, jetzt den Himmel stürmen ...
... Das kömmt daher, Eur Durchlaucht, weil er toll, Der allertollste, wenn ich sagen soll – OPITZ. Noch ... ... wenn auch äußerlich nur dumm, Im Innern, straf mich Gott! ganz toll, zum Rasen! HERZOG. Er kennt ihn also, ... ... Sagt er aber, Er sey nicht toll, so lügt er, straf mich Gott! HERZOG ...
908. Spuk im Haus. Die Bewohner des Hauses »Phlepsen« ... ... « zu Medernach hatten eine Kuh, die sich eine Zeitlang stellte, als ob sie toll sei. Sie scharrte mit den Füßen den Mist unter sich weg, daß derselbe ...
68. Fastnacht und Ascher-Mitwoche Christen machet alle Jahr toll und närrisch eine Nacht, Die der Tag, der kürtzlich folgt, durch was Asche heilig macht.
124 Künstler-Angst . – Die Angst, man möchte ihren Figuren ... ... Künstler des absinkenden Geschmacks verführen, diese so zu bilden, daß sie sich wie toll benehmen: wie andererseits aus derselben Angst griechische Künstler des ersten Aufgangs selbst Sterbenden ...
DER SCHLÄFER IM TAL Ein grüner winkel den ein bach befeuchtet Der toll das gras mit silberflecken säumt · Wohin vom stolzen berg die sonne leuchtet – Ein kleiner wasserfall von strahlen schäumt. Ein kriegsmann jung barhaupt mit offnem munde ...
Der Minister Hört! Von Geschäften wurde toll ein christlicher Minister! – So wollen wir einmal beschaun doch sein Geschäfts-Register. Ei, gab es denn in diesem Jahr so schrecklich viel zu schaffen? Was ist geschaffen und geschafft? – Wir dürfen's ...
Unbesonnener Eigenmord wird durch Betrohung der Entblösung abgewendet. Zu einer Zeit / hat die Jungfrauen einer gewiesen Stadt ein so unbesonnene Zorn-Wuth oder Toll-Kühnheit überfallen / daß sie grausamlich wider sich selbsten gewütet und sich selbsten entleibet ...
[Milde Winde warmer Nächte] Milde Winde warmer Nächte, Streift ... ... ein Flammenwort. Morgen, morgen will ich sagen, Was mich jetzt so toll umdrängt Und dann mag ich klagen, fragen, Welches Räthsel mich durchtränkt ...
86. Die Liebe Wer in der Liebe lebt, ist bey Vernunfft doch toll; Wer in der Liebe lebt, ist nüchtern dennoch voll.
63. Auf Bibulum Es torkelt Bibulus, ist stündlich toll und voll; Der Weg zur Höll ist breit; er weiß, er trifft ihn wol.
Hundertundvierundsechzigstes Capitel. Von der Welt Verkehrtheit. Man liest in einem Buche ... ... Petri mit unserem Herrn Jesus Christus. Ich sah einst fünf Leute, welche ich für toll hielt. Einen sah ich Meersand so gierig verzehren, daß er ihm auf beiden ...
Uber eine Roth-Köpfiichte Lais Von Wollust ist dein Halß/ indem du singest/ voll. Von geiler Brunst dein Mund/ indem du redest/ toll/ Von unlöschbarer Glut dein Leib in dem umpfangen; Dein Kopf/ wenn ...
Eines andern relegirten Studenten Den Bachus sof ich tod; die Venus macht ich müde/ Die Pallas wurde toll vor manchen Huren-Liede. Apollen schmiß ich selbst die Fenster öfters aus ...
13. Rebe, durch Versetzung: Bere, Eber, Erbe Ob gleich die Rebe trägt dem Eber Haß, Macht dannoch gleichwol ihrer Bere naß, Daß mancher Mensch deß Ebers Namen erbe, Toll und voll lebe, Säuisch endlich sterbe.
t. »Nach dem H. gehe ich nicht wieder hin. Gestern nacht gings da mal toll zu kehr. Das war ein Rufen und Schreien, daß man bange werden konnte. Sie warfen sich mit Dachziegeln und schossen mit Revolvern.« Kurze Zeit, nachdem ein Besucher ...
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