13. Bayreuth, 11. Mai 1876. Beste Freundin! ... ... war und wo darum die ganze Bühneneinrichtung geändert werden mußte; kurz es war ideal toll, wie wohl nie etwas wieder sein wird. Eines Abends führten wir ...
... Wink, mit Sendungen etwas zu holen, zu schaffen; alles lachte, trieb toll durch einander, bis es zur Stelle war, wie sie es wollte. ... ... Nacht das pomadierte Haar ab und zwickten und neckten ihn, daß er wie toll aufsprang, oder machten die Runde um des Grafen und der ...
Zweites Gespräch Wollen wir im gestrigen Text fortfahren? frägt die Frau ... ... Gründe sind doch wohl Beweisführungen?« Fr. Rat. Machen Sie mich nicht toll! wo hab ich je Ihnen zugemutet, etwas sich beweisen zu lassen? – ...
Neuntes Kapitel Da ereignete sich's im Jahre 1769, daß der ... ... ! Vom Steuerbord Feuer!« – In der ersten Überraschung meinte ich wirklich, er sei toll geworden; sobald ich jedoch seine wahre Meinung ahnte, den Mut und die Geistesgegenwart ...
Im alten Bremen So kam ich aus einer alten Handels- und Hansastadt in ... ... Presse ein Fünkchen Empörung übrig; sie entrüstete sich erst später, als die Spitzeleien so toll wurden, daß man sich vor dem Auslande schämen mußte. Es gab nur wenige ...
Fünftes Kapitel Drei oder vier Wochen darauf begann die erste, von ... ... daß ich eine Veranlassung dazu begriff. Ich stürzte hervor – »Kerl, bist du toll? Was ficht dich an?« – »Mein Gott! Mein Gott! Da vorn ...
CLXIIII. 1. Nur närrisch sein ist mein manier, nichts ... ... werd voll, mit andern guten gesellen, Und solt ich werden taub und toll, von euch ich wil nit stellen, Ein becher frey, wie ...
Zwölftes Kapitel Nunmehr ging ich auf einige Tage nach Kolberg, um ... ... Wein stromweise in ihre Wassereimer und Hüte rinnen. In wenig Stunden hatte sich alles toll und voll gesoffen. Von nun an hatte es aber auch mit allem Kommando ...
Dreizehntes Kapitel Ich ging inzwischen aus dem Texel in See und hatte ... ... endlich den Mann am Ruder in die Worte ausbrechen: »Nein, es geht doch toll auf diesem Schiffe her! Kein Licht beim Kompaß, kein Steuermann auf dem Deck ...
Fünfundsiebenzigstes Kapitel. Gewetzte Degen. Der Lärm war ein wirres Stimmenmeer, ... ... junge Mensch nachher selbst nicht – und mit den Worten: »Fritz, bist Du toll?« schleuderte oder riß der starke Mann ihn zurück. Fritz schrie Worte, die ...
Der kleine Klaus und der große Klaus. In einem Dorfe wohnten ... ... »Einen Scheffel Geld für jede,« sagte der große Klaus. »Bist Du toll?« riefen alle. »Glaubst Du, wir haben das Geld scheffelweise?« »Häute ...
... Herrn, dem diese heraldische Untiere den Kopf toll machen. So ein Staatsbeamter ist wie ein Schafbock, vor Begeisterung über sich ... ... wär's eine Nachtmütz, keiner mag's dem andern bekenne. Ja wie toll, sich einzubilden, eine Nachtmütz könnt da an der lange Stang vorne am ...
II. Anfänge in Innsbruck, 1827–1832. Es war an einem ... ... mich keines Wortes und sah meine Zeichnungen gar nicht an. Das war mir zu toll. Nachdem ich fast eine halbe Stunde dagestanden, empfahl ich mich und verließ den ...
Die Eroberung Neapels durch die Franzosen Meine Unternehmung des homerischen Werkes ... ... wovon einer mit mir sprach, ich brachte den Homer ins Spiel, es mochte so toll herauskommen, wie es wollte, immer und immer den Homer, als ob ich ...
4. Für den Juli 1822 war mir ein Gastspiel am k ... ... Publicum Berlins mich allmälig anerkannte und schließlich auszeichnete, wurden diese jugendlichen Schreier rein toll und trösteten die Lesewelt mit der ohnmächtigen Phrase, daß der laute Beifall doch ...
Zöllner und Sünder Daß ich die Reise nach Pfullendorf nicht in der angenehmsten ... ... mir vernahm, daß sein Waffengefährte daheim sei, kam er herüber. Da ging es toll her; wir exekutierten am hellen Tage einen Salamander auf dem Pflaster des Marktplatzes. ...
... sich herabgewürdigt, sie ergibt sich dem Teufel, rein toll vor Wut, verraten, mißhandelt zu sein. Nein, rechnet auf keinen Funken ... ... gelang ihm, Amerika zu entdecken. Es war eingeborner Trieb, er war fast toll geworden vor Angst, daß er jene außergewöhnliche Laufbahn der Gefahr ... ... einen schweren Stand hatte, inmaßen das Volk zu toll war, die Räuber von nahem zu inspizieren, und ...
Fünfundzwanzigstes Kapitel. Das Leben ein Traum. Wer uns gern bis jetzt begleitet ... ... Mensch, glaubte, es sei mein letzter Tag. Da dachte ich auch – Kaspar, toll ist er, aber 's ist mir, als ob's was wäre!« ...
Dreiundzwanzigstes Kapitel. Die Köpnicker Haide. »Der kommt ungelegen,« sprachen zwei Reiter ... ... uns gewinnen, haben wir ein schlecht Schauspiel zum schlechtesten, kläglichsten Ende gebracht. Verrückt, toll wären wir, so wir in dem Augenblick die Städte gegen uns aufbrächten. Jetzt ...
... nahen Böhmen zu führen. »Sie sind wohl toll?« rief ich erzürnt ihm zu. »Nach Böhmen sollen wir, zu Ihren ... ... Kaffee fertig, etwas Brot lag auch bereit. Wir frühstückten rasch. »Es ist toll«, sagte ich, »wogegen ich mich gestern gesträubt, einen Trupp Freiwilliger nach ...
Buchempfehlung
Die Sängerin Marie Ladenbauer erblindet nach einer Krankheit. Ihr Freund Karl Breiteneder scheitert mit dem Versuch einer Wiederannäherung nach ihrem ersten öffentlichen Auftritt seit der Erblindung. »Das neue Lied« und vier weitere Erzählungen aus den Jahren 1905 bis 1911. »Geschichte eines Genies«, »Der Tod des Junggesellen«, »Der tote Gabriel«, und »Das Tagebuch der Redegonda«.
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro