il-liquefactus , a, um (in u. liquefacio), in Fluß gesetzt (gebracht), crebris quasi cuneolis illiquefactis, Cic. Tim. 47: tamquam illiquefactae voluptates, Cic. Tusc. 4, 20.
ēlāmentābilis , e, aufjammernd, voll Wehklagen, ille gemitus elamentabilis, Cic. Tusc. 2, 57 M.
post-merīdiānus u. pos-merīdiānus , a, um (post ... ... . antemeridianus, vormittägig, und meridianus, mittägig), postm. tempus, Cic. Tusc. 3, 7 M. Auct. b. Alex. 52, 2: postm. ...
Glückseligkeit , felicitas (glücklicher Zustand, z.B. summa). ... ... glückliche Leben, beata vita oder beatum (s. beide abwechselnd bei Cic Tusc. 5, 45) od. durch eine Umschreibung mit beate vivere ...
conclūsiuncula , ae, f. (Demin. v. conclusio), die Schlußfolgerung (verächtl.), fallaces conclusiunculae (= σοφίσματα), elende Trugschlüsse, Cic. ... ... 75: contortulae quaedam et minutulae conclusiunculae, verschrobene u. kleinliche Schlußfolgerungen, Cic. Tusc. 2, 42.
hippocentaurus , ī, m. (ἱπποκέν ... ... Hippozentaur, ein fabelhaftes Geschöpf, halb Mensch, halb Pferd, Cic. Tusc. 1, 90 u.a. Plin. 7, 35. Quint. 6, ...
excandēscentia , ae, f. (excandesco), das hitzige Auffahren, das Aufbrausen des Zornigen, Cic. Tusc. 4, 21. Apul. de dogm. Plat. 1, 18.
inhospitālitās , ātis, f. (inhospitalis), die Ungastlichkeit, Cic. Tusc. 4, 25 u. 27. Tert. adv. Marc. 4, 24. Vulg. sap. 19, 13.
multiplicābilis , e (multiplico), vielfältig, tortu multiplicabili draco, der vielfach gewundene Drache, Cic. poët. Tusc. 2, 22.
contractiuncula , ae, f. (Demin. v. contractio no. II), die leichte Beklommenheit, contractiunculae quaedam animi, Cic. Tusc. 3, 83.
Sepiazeichnungen , solche Zeichnungen, deren Schattirung mit dem braunen Safte der ... ... mit Bister gemischt. Diese braune Schattirung ist viel wärmer als die mit chines. Tusch, zugleich sehr sein u. zart. Die S. wurden 1780 von Seydelmann ...
superbiloquentia , ae, f. (superbus u. loquor), als Übersetzung von ἀκόλαστος γλῶσσα, übermütige-, freche Rede, Trag. inc. fab. 110 ( bei Cic. Tusc. 4, 35).
heautontīmōrūmenos , ī, m. (εαυτον τιμωρούμενος), der Selbstpeiniger, ein Lustspiel des Terenz, Ter. heaut. prol. 5 (lat. ipse se poeniens, s. Cic. Tusc. 3, 65).
Guimond de la Touche (spr. gīmong d'la tusch'), franz. Dramatiker, s. Französische Literatur , S. 11.
Ubi bene, ibi patrĭa (lat.), Sprichwort: »Wo es ... ... Gedichte«, Rostock 1806, S. 144), wohl zurückzuführen auf Cicero (» Tusc .« 5, 37) oder auch Aristophanes (» Plutos « ...
Les extrêmes se touchent (franz., spr. läsekstrǟm' ßö tūsch'), »die Extreme berühren sich«, sprichwörtliche Redensart, die sich dem Sinne nach schon bei altklassischen Philosophen findet. In Pascals » Pensées « (1692) heißt es: » Les sciences ...
μῑσο-γύνεια , ἡ , Weiberhaß, Cic. Tusc . 4, 11, 25, v. l .
φιλο-γύνεια , ἡ , = φιλογυνία , Cic. Tusc . 4, 11, 25.
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