1. Vngeschlagen am allerbesten. – Agricola I, 485; Petri ... ... 137 a . ) 2. Vngeschlagen thut der Esel kein gut. – Petri, II, 558. *3. Ungeschlagen davonkommen. Lat. : Auribus lupum teneo. ( Chaos, ...
1. In der Haardt sind auch die Schubkarren närrisch. Die Bewohner ... ... 2. Wer über die Haardt geht ungespott, über Gimmeldingen ungeroppt (ungerupft), über Mussbach ungeschlagen, der kann von Glück sagen. ( Rheinpfalz. ) Die Einwohner ...
Wer von Reutlingen kommt unbeschmissen, und aus Tübingen ungerissen, und aus Rottenburg ungeschlagen, der kann wol von Wundern sagen. (S. ⇒ Insterburg und ⇒ Jena .) – Deutsche Romanzeitung, III, 41, 393.
Wer aus Insterburg kommt unbekneipt, aus Gumbinnen unbeweibt, aus Pillkallen ungeschlagen, der kann von grossem Glücke sagen. (S. ⇒ Jena .) – Frischbier 2 , 1808.
Wer kommt durch die Webergasse und Unterstadt ungeschlagen, der kann von Glück sagen. ( Schweiz. )
ἄ-πληκτος , ungeschlagen, κελεύσματι μόνον ἡνιοχούμενος , d. i. des Antriebs nicht bedürftig, Plat. Phaedr . 253 d; Eupol. Schol. Ar. Av . 881.
ἀ-τύπτητος , ungeschlagen, VLL.
38. Der bauch ist satt, der rücken ungeschlagen [d.h. du kannst also mit deinem los zufrieden sein].
Siebentes Kapitel Wie der Meister für den guten Samen einen Ofen heizt So kam er fast ungeschlagen aus großer Gefahr. Freilich reute ihn das vertane Geld, die verderbte Kleidung, und er konnte den Verlust fast nicht verwinden. Indessen erkannte er auch den großen ...
461. Die Wahrzeichen von Wittenberg. Man hat von der Stadt Wittenberg ... ... gefundem Leib, Von Leipzig und Tübingen ohne Weib, Von Jena und Helmstädt ungeschlagen, Der kann von großem Glücke sagen. und 2 ...
9. Faulheit Ein Ballon fleugt ungeschlagen nimmer, ob er gleich voll Wind; Manche sind zu faul zu ehren, ob sie gleich begabet sind.
... 983. Neun Dinge thun nichts ungeschlagen: ein Esel , der nicht Säck mag tragen, ein Orgel ... ... Zinkgref, IV, 226. 1605. Drei Ding taugen nicht vngeschlagen: ein Nussbaum , ein esel, ein böses Weib . – ...
Weib (s. ⇒ Frau ) . 1. A jüng ... ... , Esel , Nuss – darf ich es sagen? – thun nie was ungeschlagen.« ( Witzfunken, IV a , 177; Demokritos, II, 265. ) ...
Narr (s. ⇒ Geck ). 1. A Narr hot ... ... als Kothklumpen herauf. ( Aegypt. ) 194. Der narr thut nichts vngeschlagen. – Pauli, Schimpf , VI a . 195. Der ...
1. Allein thon, allein büsst. – Franck, I, 74 ... ... 309. Wenn man thut, was die Leute wollen, so bleibt man vngeschlagen. – Petri, II, 669. 310. Wenn man thut, ...
... ) 4. Wer von Jena kommt ungeschlagen, der hat von grossem Glück zu sagen. – Körte, ... ... kommt ohne Weib , von Wittenberg mit gesundem Leib , von Helmstädt ungeschlagen, der hat von grossem Glück zu sagen. – Eiselein, ...
Peter (s. ⇒ Petrus ). 1. Als S. ... ... 6. Lass Sanct Peters vnd Rolands Schwert stecken, so bleibst du vngeschlagen. – Henisch, 1238, 3; Petri, II, 846. ...
1. Mit sücks mutten sücks fangen. ( Ostfries. ) – Hauskalender, ... ... jung ist. [Zusätze und Ergänzungen] 12. Sechs thun nichts Gutes ungeschlagen: ein alter Esel , der nicht mag Säcke tragen, ein Nussbaum ...
1. Die Orgel pfeift nicht, wenn nicht jemand bläst (oder: tönt nicht ... ... Weib , ein Esel , der nicht Seck mag tragen, die neun thun wenig vngeschlagen. – Petri, II, 218; Henisch, 447, 6; ...
1. Alle Pfaffen sind gleich, nur Kappen und Röcke sind verschieden ... ... 287. Wer ein Pfaffen schlagen wil, schlag jhn gar zu tod oder lass jhn vngeschlagen. – Zinkgref, IV, 245. 288. Wer einem Pfaffen ...
Buchempfehlung
Bereits 1792 beginnt Jean Paul die Arbeit an dem von ihm selbst als seinen »Kardinalroman« gesehenen »Titan« bis dieser schließlich 1800-1803 in vier Bänden erscheint und in strenger Anordnung den Werdegang des jungen Helden Albano de Cesara erzählt. Dabei prangert Jean Paul die Zuchtlosigkeit seiner Zeit an, wendet sich gegen Idealismus, Ästhetizismus und Pietismus gleichermaßen und fordert mit seinen Helden die Ausbildung »vielkräftiger«, statt »einkräftiger« Individuen.
546 Seiten, 18.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro