Verpassen , verb. regul. act. 1. Durch Passen, ... ... in den Kartenspielen. Ein Spiel verpassen, es nicht spielen, sondern passen, da man es spielen könnte. 2 ... ... scheinet es zu dem Oberdeutschen paschen zu gehören, S. dasselbe. Daher das Verpassen.
verpassen , amittere (z.B. occasionem: u. tempus).
15. Die Zeit zum Handeln jedesmal verpassen Nennt ihr: die Dinge sich entwickeln lassen. Was hat sich denn entwickelt, sagt mir an, Das man zur rechten Stunde nicht getan?
Größte Sünden Deines Lebens größte Sünden? Hemmen, Zaudern, Unterlassen. Tat will sich dem Sinn verbünden, Wesen soll sich nicht verpassen.
11 Nemesis Wenn durch das Volk die grimme Seuche wütet, Soll man vorsichtig die Gesellschaft lassen. Auch hab ich oft mit Zaudern und Verpassen Vor manchen Influenzen mich gehütet. Und ob gleich Amor öfters mich begütet ...
Junker Rechberger Rechberger war ein Junker keck, Der Kaufleut und ... ... Wanderer Schreck. In einer Kirche, verlassen, Da tät er die Nacht verpassen. Und als es war nach Mitternacht, Da hat er sich ...
Gefährliche Liebschaften. (Letzte Kontroverse in der letzten Pause.) Sie ... ... Er: Wir sind noch nicht am Ende – oder wollen Sie den letzten Akt verpassen? Sie: Offen gesagt bin ich befriedigt. Ich wüßte nicht, was uns ...
1. All Stunden sind nich lik, segt Behrwald. – Hoefer, 51 ... ... . »Eine Stunde recht zu fassen, thut der Narr ein Jahr verpassen. Wart' auf die Gelegenheit , aber nimmer auf die Zeit .« ( ...
1. Passen , verb. reg. neutr. welches mit dem ... ... verhält. Franz. passer, Ital. passare und far passo. S. Verpassen und Zupassen. 2) Auf etwas warten, merken, und Acht haben, in ...
1. Die Gelegenheit grüsset manchen vnd beut jhm die Haar ; will er ... ... »Eine Stunde recht zu fassen, thut der Narr ein Jahr verpassen. Wart' auf die Gelegenheit, aber nimmer auf die Zeit .« Wer ...
1821 34/59. An den Großherzog Carl August [Concept.] ... ... körperlich und geistig wohl befindet und keinen Tag, durch krankhafte Hindernisse genöthigt, dießmal zu verpassen brauchte. Zu Ostern denke ein frisches Heft Kunst und Alterthum den Freunden ...
1784 6/1850. An Charlotte von Stein Herzlichen Danck l ... ... Es thut mir leid um sie daß sie die ganze schöne Hofepoque auf dem Bette verpassen muß. Man sagt mir ich könne in 31 Stunden in Franckfurt seyn, ...
1785 7/2040. An Carl Ludwig von Knebel Nochmals Glück zum ... ... zu bringen in der du meinetwegen seyn musst. Leider sind wir noch hier und verpassen die schönen Tage. Du kannst dencken wie weh es uns anfangs that, ...
1786 (bis zur italienischen Reise) 7/2232. An Charlotte ... ... . Deine Curzeit geht vorüber und ich muß auf eine schmälige Weise diese Tage hier verpassen. Ich habe auch fast nichts mehr zu sagen, den ich dencke und thue ...
Jeremias Gotthelf Geld und Geist oder Die Versöhnung Das wahre Glück des ... ... Sache wohl abpassen. Aber zu listig kann man manchmal auch sein, und Abpassen und Verpassen ist einander nahe verwandt. Anne Mareili konnte vor Freuden der Mutter den ...
Eulenburgiana ›Aus dem Leben des Fürsten Eulenburg-Hertefeld‹ von Johannes ... ... die ›Hohenzollern‹ bitten, und zwar so, daß sie grade die Rede des Kaisers verpassen mußten. Ich war sehr höflich mit ihnen . . . S. M. ...
Dritte Szene ZUGFÜHRER. Hö! Hö! Was gibt's denn? ... ... bitte, sich net aufzuregen! SCHEIBLER. Aber der Herr will doch den Anschluß net verpassen. ZUGFÜHRER. Der Zug wart' schon. STÜVE. 'n Deibel tut er ...
580. An Adolf Nöldeke 580. An Adolf Nöldeke Wiedensahl. ... ... , allein verzehren mußte. Heute ist eine Schnepfe eingelaufen. Die mußt Du nun mal verpaßen. Sonst geht es Allen gut. Marie Busch ist schon seit ein paar ...
Gymnasialzeit Begleitet von meinem Vater fuhren Vetter Ernst und ich ... ... , durfte aber den verschiedenen Arbeiten, Sägen, Hobeln, dem Transport der Stämme, dem Verpassen des Bauholzes usw. zuschauen. Dieses Technische, das damals noch sehr unvollkommen war ...
Siebenundzwanzigstes Kapitel Auch die Beziehungen, die Franziska zur alten Gräfin unterhielt, ... ... sei der eine, den andern aber hab er stehenlassen, um die Stelle nicht zu verpassen; er wette jetzt seinen Kopf, hier würden sie die Marischka finden, tot ...
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1858 in Siegburg geboren, schreibt Adelheit Wette 1890 zum Vergnügen das Märchenspiel »Hänsel und Gretel«. Daraus entsteht die Idee, ihr Bruder, der Komponist Engelbert Humperdinck, könne einige Textstellen zu einem Singspiel für Wettes Töchter vertonen. Stattdessen entsteht eine ganze Oper, die am 23. Dezember 1893 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt wird.
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