An Seine Königliche Hoheit den Durchlauchtigsten Grossherzog von Hessen Mit ... ... blick' ich zu den Höhen Des Pindus auf, wo hold im Stralenschein Vertraulich unter hoher Lorbeern Wehen Die Musen wandeln im bekränzten Hain, Und ...
Ratcliff Der Traumgott brachte mich in eine Landschaft, Wo Trauerweiden ... ... Armen, wo die Blumen Mit klugen Schwesteraugen still mich ansahn, Wo mir vertraulich klang der Vögel Zwitschern, Wo gar der Hunde Bellen mir bekannt schien, ...
Zehnter Gesang 1. Schon sinkt der Tag, und trauernd wirft die Nacht (Ach! nicht vertraulich mehr in süßer Herzensfülle Von Liebenden und Freunden zugebracht) Mitleidig ihre trübste Hülle Ums öde Eiland her, wo aus der tiefen Stille Nun keinen Morgen ...
Erster Auftritt LELIO ODER HILARIA. Bald werde ich es selbst glauben, ... ... armes Geschlecht! Wie leicht sind wir zu hintergehen! Sie winkte mir eben jetzt sehr vertraulich; sie wird mich sprechen wollen. Ja, ja, dacht ich es doch! ...
... war ihres Lobes mehr. Sie waren aber, wie vorher, Vertraulich und gesehen gern Bei Marke, ihrer Beider Herrn. Auch bargen ... ... Vermeiden und entbehren, Und nicht so heimlich wären, Noch so vertraulich wie sonst je. Dies Gebot that den Gelieben weh.
Die Eifersucht Ja, ja, ich weis es, glaube mir, Ich sah es selbst, daß Damon hier Vertraulich mit dir sprach: Ich merkt es auch, daß er dich pries, ...
Die Eifersucht 1772. Ich habe sie gesehen! Sie stand am Rosenbusch mit ihm. Vertraulich war Ihr Blick, und Zärtlichkeit darin. Da bebt' ich blaß vorüber; Die falsche Seele barg sich mir, Ihr Busen schlug, ...
III, 9. FAUSTINE. So sind wir endlich denn allein, Und nichts steht zwischen uns, das schiede. Nun laßt uns recht vertraulich sein, Und nehmt bereit, was ich euch biete. Ich fühl' ...
Zweites Kapitel. Es kam darauf an, mit dem Gondelier vertraulich zu werden, und es gelang ihm ohne Schwierigkeit. Er bediente sich seiner unausgesetzt, und bezahlte ihn wie ein König. Wer war glücklicher, als Corsiolle? Einen so reichen, einen so freigebigen Herrn hatte ...
Einem Aszeten Rühme nur dich der Entsagung! Darf ich ganz vertraulich lachen? Ist es doch so toren-menschlich, aus der Not die Tugend machen ... Mach sie wenigstens zum Engel, aber, bitte, nicht zum Drachen!
Der Wald Es giengen jüngst Ergast und Belisander, In einen dicht-verwachs'nen Wald, Zur schwühlen Sommers-Zeit, vertraulich mit einander, Um, unter Eichen, Büchen, Linden, Der holden Kühlung ...
Der dritte Auftritt. Cato. Cäsar. CÄSAR. Nun Cato, endlich ist der Wunsch mir eingetroffen, Daß ich mit dir einmal vertraulich sprechen kann. Ich biethe Wälschland itzt in dir den Frieden an. ...
Erster Auftritt. Cäsar. Domitius. Cäsars Gefolg. CÄSAR. ... ... diesesmal, der Waffen Stillstand zu, Daß ich, und Cato hier so gar vertraulich thu? In Wahrheit! bloß sein Wohl, hat mich dazu bewogen: ...
Der griechische Genius An Meyer in Italien Tausend andern verstummt, die mit taubem Herzen ihn fragen, Dir, dem Verwandten und Freund, redet vertraulich der Geist.
6 2 Ich liege beschaulich An klingender Quelle Und senke vertraulich Den Blick in die Welle; Ich such in den Schäumen, Weiß selbst nicht, wonach? Verschollenes Träumen Wird in mir wach! Da kommt es gefahren ...
Fünftes Kapitel »Der Herzog ist allein, er wünscht Euch wohl vertraulich zu sprechen«, sagte Wertmüller zu Jenatsch, als er ihn einige Augenblicke später in die herzoglichen Gemächer einführte. Er ließ ihn zuerst in ein mäßig beleuchtetes, mit dunkelm Holzwerke bekleidetes Vorzimmer treten, das ...
Der Krieg Nach alten Erzählungen Wir fanden den Invaliden beim Erzählen seiner ... ... hatte seine größeren Bestrebungen und Begebenheiten immer verschwiegen; wir schämten uns, wie wir so vertraulich mit ihm gewesen, der so viel mehr als wir erlebt und getan hatte ...
Sechsundzwanzigstes Kapitel. Der Diplomat. Die Unterhaltung mit Laforest ward natürlich ... ... Gesandte pikirte sich dann und wann eine barocke deutsche Phrase einzuschalten. Es klang so vertraulich und so abscheulich; er war von der besten medisirenden Laune. »Excellenz ...
Erste Vorstellung. Als mich die Begleiter verlassen, da kamen der Mond ... ... alten Reichsstadt. Da saßen die Leute, Mann, Weib, Tochter, Geselle und Hausmagd, vertraulich beieinander vor den Häusern. Kein Hammer schlug, kein Wagen durchfuhr mehr die Straßen ...
Siebente Vorstellung. Auf einer steinernen Bank am Wege saß der Mühlknecht, ... ... auf seinen Bündel gelehnt. Er war vorausgegangen und erwartete mich hier. Wir wanderten vertraulich die Straße hin. Er erzählte mir, wie er im Sinne gehabt, ...
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