[Was Hafisen in der Welt das Beste däuchte?] Was Hafisen in der Welt das Beste däuchte? Lautenklang und Weinpokal und schöner Reigen, Vielgeliebter Augen helllebend'ge Leuchte, Und zuletzt ein nachtbedecktes Wonneschweigen.
87. Halt/ was du zu gesaget Du sagest wol viel ... ... hoffen. Wer ehr' vnd tugend liebt/ sagt lieber nichtes zu/ Was er nicht halten kan/ so läst man jhn mit ruh' ... ... Vnd siehe weder nutz: noch schaden hierinn' an. Was ehrlich zugesagt/ das sol man redlich halten.
[Was du an ihrem Landsmann Hamlet verbrochen] Was du an ihrem Landsmann Hamlet verbrochen, Bleibt von den Dänen nicht ungerochen, Sie könnten für dein täppisch Sezieren Dich als spruchweisen Polonius traktieren.
Ach was hilft ein Blümelein Mündlich. Sterben ist ... ... Sichel scheidt, Ach das ist das größte Leid. Denn was hilft ein Blümelein, Wenn es heißt ins Grab hinein; Ach was hilft ein Röslein roth, Wenn es blüht nach Liebes ...
99. Was Gott gern isset Gott ißt die Herzen gern. Willst du ihn stattlich speisen, So richt ihm deines zu, er wird es ewig preisen.
[Faß es, was sich dir enthüllt!] Faß es, was sich dir enthüllt! Ahne dich hinan zur Sonne! Ahne, welche Schöpfer-Wonne jedes Wesen dort erfüllt! Klimm empor dann dieser Geister Stufen bis zur höchsten Schar! ...
32. Was trauerst du darob, daß keine Seele dein, Der du erzählen kannst von deiner Qual und Pein. Merkt auch kein menschlich Ohr auf deiner Wehmuth Klagen, Kannst du sie nicht dem Strom, dem blauen Himmel sagen?
[Wer alles ernst nimmt, was Menschen sagen] Wer alles ernst nimmt, was Menschen sagen, darf sich nicht über Menschen beklagen. Alles Reden ist meist nur Gered. Weiß man erst, was dahinter steht, läßt man's klappern wie die Mühlen am ...
34. Was rühmst du deinen schnellen Ritt! Dein Pferd ging durch und nahm dich mit.
O Himmel, was hab ich gethan Das Klosterleben ist eine ... ... ich bei meinem lieb Schätzelein seyn. O Himmel, was hab ich gethan? Die Liebe ist schuldig daran. Des ... ... muß in dem Kuttenrock stahn. Ach Himmel, was hab ich gethan? Die Liebe ist schuldig ...
5. Was dieser Kobold einstens war, Das ist nur mir geworden klar. Der eine sagt: »Ein Aktuar, Bekannter Schlemmer und Bocksreiter.« Der ander, der sich denkt gescheiter, Spricht: »O, der war ...
23. Was du gründlich verstehst, das mache, Was du gründlich erfuhrst, das sprich! Bist du Meister im eignen Fache, Schmäht kein Schweigen im fremden dich. Das Reden von allem magst du gönnen Denen, die selbst nichts ...
7. Wenn, was Gott dir zur Freude beschert, Deine Torheit in Leid verkehrt, Wird er dich künftig der Müh' überheben Und das Leid dir schon fertig geben.
[Schaue was du fängest an] Schaue was du fängest an Obs dein Arm auch tragen kan.
[Was izt bitter gehet ein] Was izt bitter gehet ein/ Wird einmahl erfreulich seyn.
1. Was will dieses Buch? Wir beginnen damit, daß wir ... ... haben natürlich die verschiedenen sozialen Schichten, was das richtige Benehmen, und besonders, was die Handhabung der Sprache angeht, ... ... suchen. Sie findet sich aber dort nicht. Was wir das richtige Reden nennen, überhaupt das ganze gute Benehmen ...
[Was an dir des Tods Unbilden] Was an dir des Tods Unbilden Frevelten, hat mit dem milden Zauberstab gerochen Poesie, die soviel Leben Dir bemüht ist zuzugeben, Als das Schicksal dir hat abgebrochen. Armer Stab! ihm, ...
161. Was Gott nicht kennt Gott, der sonst alles sieht und alles bringt ans Licht, Kennt einen losen Mann und leere Jungfrau nicht.
144. Was ist Gelassenheit Was ist Gelassenheit? Ich sag ohn Heuchelei, Daß es in deiner Seel der Wille Jesu sei.
78. Was Verlorensein ist Was ist Verlorensein? frag das verlorne Lamm, Frag die verlorne Braut vom ewgen Bräutigam.
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1880 erzielt Marie von Ebner-Eschenbach mit »Lotti, die Uhrmacherin« ihren literarischen Durchbruch. Die Erzählung entsteht während die Autorin sich in Wien selbst zur Uhrmacherin ausbilden lässt.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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