2. Was wollt ihr doch hier um mich? Wißt, wer ihr seid? Wer ich bin? Was wandelt durch uns? Welch Spieles Puppen sind wir? »Lebe! ...
3. »Was hat mein armes Herz denn gegen Gott verbrochen, Daß, da es kaum geheilt, von ihm auf's Neu gebrochen? Wenn neu sich öffnete der alten Wunde Riß, Die du vernarbt geglaubt, dann halte für gewiß: Es war ...
96. Was weigerst du mir kalt den letzten Abschiedsgruß? Ist dir's denn unbewußt, daß ich einst sterben muß? O mög' dir's dann zu bang nicht kommen in's Gedächtniß, Daß frevelnd du verschmäht der Liebe letzt Vermächtniß!
63. Ich denke, dichten heißt: aus dem, was niemals war, Zu schaffen eine Welt, selbstschöpfrisch, wunderbar. Du bist, wenn nicht im Wort, doch durch die That ein Dichter, Wenn du als Schöpfer wirkst und nimmer als Vernichter.
17. Was trauerst du, wenn dich die falsche Welt betrog? In dir liegt Besseres, als was sie dir entzog.
[Was der Abend nicht vollbracht] Was der Abend nicht vollbracht/ Wird am Tag offt klar gemacht.
Drittes Kapitel Das »Jüngste Gericht« und was weiter geschah ... ... sie noch einander fragen konnten, was es sei, wiederholten sich die Schläge, dreimal, viermal, aber schwächer. ... ... »Gott, mein süß Gretel«, zitterte Regine hin und her. »Was sprichst du nur? Du bist ja ein ...
Von Schimpff das 422. Was der Ber dem in ein Or runet. Uf einmal wolt einer ... ... Wald hinuß. Und der gedinckt Knecht sprach zů dem fremden Man: ›Lieber, was hat der Ber zů dir geredt, da er dir also in ein ...
Achtes Capitel. Was krieg ich? Wir sprengten en Parade ... ... ich platten war!« – »Nun was sagte man denn von ihm?« – fragte ich äußerst neugierig weiter ... ... viel von ihm gesprochen worden. – Ja, wenn er's wüßte – Was krieg' ich, wenn ich's ...
Was möchtest du nicht? Ich möcht vor tausend Thaler nicht, Daß mir der Kopf ab wär, Da spräng ich mit dem Rumpf herum, Und wüßt nicht, wo ich wär, Die Leut schrien all und blieben stehn: Ey guck ...
8 2 Was ist das für ein Schrein und Peitschenknallen? Die Fenster zittern von der Hufen Klang; Zwölf Rosse keuchen an dem straffen Strang, Und Fuhrmannsflüche durch die Gasse schallen. Der auf den freien Bergen ist gefallen, Dem ...
Was kann er für sie thun?!? Was kann ich für Dich thun?!? Ich kann auf dem Spaziergang Deinen Mantel tragen ... ... mir gelingen. Mein Herz jedoch wird unerbittlich fragen, ohne zu ruh'n: »Was kann ich für sie thun?!?«
[O Gott, Du weißt am besten, was uns frommt] O Gott, Du weißt am besten, was uns frommt Und gut ist alles, was von Deiner Güte kommt, Allein die Menschen sind so schwach: Sieh ...
[Was kann mich denn verhindern?] Was kann mich denn verhindern? ... ... zu meinen Kindern. Was soll ich länger weilen, Und sehn, wie sie enteilen? ... ... Mehr brauchen mich die mindern Ich will zu meinen Kindern. Was hemmt mich denn im Fluge? Was wehrt dem Herzenszuge? Der ...
[Mit was Gefahr bistu, O Mensch, umbgeben] Mit was Gefahr bistu, O Mensch, umbgeben! Kein Augenblick hält dich vom ... ... , Schiffbruch, Schlacht, Pest, Hunger, Brandt, Verräterey und Mord, Und was ich kan, und endlich muß ich fort ...
35. Gott will, was köstlich ist Sei lauter Licht und steif gleichwie ein Demantstein, Daß du in Augen Gotts mögst wertgeschätzet sein.
167. Die Sünde bringt was Gutes Die Sünd bringt doch was Guts; sie muß den Frommen dienen, Daß sie viel edeler vor Gott, dem Herren, grünen.
198. Was die geistliche Ruh ist Die Ruh, die Gott begehrt, die ist von Sünden rein, Begier- und willenlos, gelassen, innig sein.
11. Was müde macht! Das ist es, was müde macht: dieses heimliche Warten, dieses ruhelose stille Horchen nach der Treppe, dieses Aufspringen, wenn es klingelt ... statt der erwarteten Freude aber mit blitzendem ...
1. Was schwingest Du mit Adlersblick Des Straußes schweren Flügel? Sieh Deinen Leib! er sinkt zurück Zum niedern Erdehügel. Der Himmel ist für Deinen Blick, Der Staub für Deinen Flügel.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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