... / daß jm etwas hartes vnd beschwerliches angelegen were /fragt jn derowegen: warumb er also vnrhüwig seye /das solte er ... ... das er außm Rhat geschwetzt habe. Da die Lalin solches gehört / were sie eben so gern Fraw Schultheissin gewesen / als jr Mann Schultheiß ...
... /schwartzes / rhotes / gespreckeltes Pferd / je nach dem einer gern were beritten gwesen / gesehen hette: dieselben dummelten sie / vnd richteten sie ... ... sich nit etwan verschnappete: darumb alsbald ein anderer / welcher vermeinet der Schultheiß were verstummet / herfür wischet / rheymenweiß antwortet / ...
... Mäl / deß Wasserbutters vngeachtet / verloren were: so stunde meiner Großmuter Großvatters seligen Bruders Son darbey / ... ... nicht gerhaten / so gerhatets etwan ein ander mal. Es were ja ein feine nutzliche kunst gewesen / wann es vngefehr gerhaten wer. ... ... trugen / vnd den Himmel zustürmen vermeinten. Darumb sie dann letztlich sprachen: Nun were es doch ein feyne Kunst gewesen ...
... : sie erbarmet mich so vbel /als ob sie mein leyblich eygen Kind were. Also bliebe sie bey leben: vnnd lugt man sonst vmb zeug zur ... ... sie als ein Geyß am strick prangen müssen / nicht vmbschawen / was es were. Es hat aber der Hochzeitterin Muter jhr Tochter fein ...
... Dessn bedancket sich der Herr Schultheiß auffs höchste: sagt doch / er were nun so lang nach dem Beltz herumb gelauffen / daß er zuwarten nicht ... ... / so etwz frummer gewesen als die obgemeldten / vnnd gedacht der Herr Schultheiß were lang gnug nach der Holtzschär herumb geloffen / ...
[12. Kapitel] Wie die Lalen die vrsach der finstere in jhrem Rhathauß ... ... : also wurden auch sie vnterm Tach / welches dem Hauß gleich als ein Regenhut were / wider den schnee vnd ander Vngewitter beschirmet werden. Solcher vrsach halben / ...
... ab. Die gute Fraw Schulthessin förchtet jmmer / die gantze Nacht were zu lang / vnd es wurde nimmer tag werden / daß man hette ... ... Spiegel hielte / wol hundert mal gefragt hette / ob sie hinden vnd vornher were / wie ein Frauw Schultheissin sein solte / ...
... ordnunge gehalten / daß an welchem der Trunck were / derselbe auch das Rhäterschen auffgeben solte. Vnd er sprach / besinnet ... ... des Herrn Schultheissen Rhäterschen konte niemand antwort geben / vnd daß es ein Sackpfeyff were errhaten: gaben jhms derowegen gewunnen / vnd huben Tisch auff. Nach ...
... gefallen: dieweil der Schultheß müste hinderm Ofen seinen Sitz haben / welches spöttlich were / so er hinder der Thüren sässe. Zuletzt / nach dem sie ... ... in die Stuben gehn /vnd aber also zu nutze kommen: welchs aber besser were / als so sie aber verlohren wurde. Du gehest ...
... könne? er ist noch jung vnnd starck / wazu meinstu daß er taugenlich were: oder was treibt der Jungfrawen Vatter /ob er jm vielleicht helffen könte ... ... erhaben worden. So ist sein Tochter gar ein redlich hurtig Mensch / vnd were gar wol für jn / wann er etwas lehrnen wolte ...
... sie den Mann / ob der Maußhund feil were / sie wolten jhm den wol bezahlen. Er antwortet / er sey ... ... wurden sie rhats / sie in dem Schloß mit Fewer zuverbrennen: dann es were besser / ein geringer schaden / als daß sie alle solten ...
... einmal der Wolff mehr zufuß gelauffen / dann aber geritten were / sey er vielleicht gejagt worden / vnd ... ... vrsach angezeigt: welches dann noch zum vberfluß an deß todten Wolffs Zänen zusehen were / weil sie also weiß seyen / die doch sonst ab der heissen ... ... Keyser gelangen /welcher sprach / sie hetten recht vnd wol hierinnen gevrtheilt / were dauon nicht zu appellieren.
... zu / vergasse das maul offen / vnd were bald auch zu einem Lale worden / inn dem er nicht konte wissen ... ... der Schalckheit /so er hierinnen rhats gepfleget / wie der sachen zuthun were berhatschlagt hette / hieß er die Lalen hinauff steigen / vnd die Tachziegel ...
... jhme gehütet / begegnet / vnwissend daß es der Schultheyß were / jhn deßhalben als einen alten Säwhirten vnnd ... ... so jn zuvor gekennt / vber solche gähe Veränderung verwunderten / vermeinten er were vielleicht Melancolisch / wusten aber nit / daß er Schultheß were / vnd jhme die Ehre also wehe thete. In dessen fragt er ...
... dann daß derselbig niderste Ast des Baums Schnabel were / welchen er nach dem Trunck außstrecke. Die Lalen faßten kurtzen raht ... ... ja am Kopff stehn. Doch wisse er es nit so gar eigentlich: darumb were sein rhat / man solte jemand heim zu seinem Weybe schicken / vnd ...
... einem Voressen haben / konten aber keinen Hafen finden / welcher lang gnug were gewesen / die Wurst der lenge nach darinnen zukochen. Dann sie meinten ... ... lang sein / als die Wurst. Wußten also nit wie den sachen zuthun were. Dann zu dem dz sie kein solchen langen Hafen beyhanden ...
... biß er das lose leidige Viehe ab dem Saltz Acker getrieben. Wann ich were Bannwart gewesen / so hette ich mögen leiden / daß es durchs gantze jar alle tag auffs wenigste nur zwey mal geschehen were. Also geschahe dem herwachsenden Saltz von den Vieren / so den ...
[28. Kapitel] Außzug deß Freyheit Brieues / welchen die Lalen bey dem ... ... treiben werden / oder auch schon getrieben haben / von keinem / wer ja der were /hohes oder nider standes / sollen angetastet / verlacht / veracht / außgepfiffen ...
... das Hertze zusetzen: damit er desto sicherer were. Vnd etwan ein puff außhalten möchte. Wie dann jhme auff ein zeit ... ... solches verwundert er sich sehr / beschawet seine Hosen / zusehen wz es doch were / dz jhme den stich auffgehalten: vnnd befunde / daß der Schneyder ...
[38. Kapitel] Wie ein Lale seines Pferds schonet / aber dasselbige verlohre ... ... Baum: noch wolt der Lale nicht herab / biß der frembde Gauch gar verjagt were: darumb must er hernach zu Fusse heim reitten / auff seiner Mutter Füllin. ...
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