3. * Icht , ein mit seinen Zusammensetzungen und Ableitungen im ... ... bezeichnen, es sey nun ein Ding, oder eine Zeit, oder ein Ort. Were an der minne falsches icht, Rudolph von Rothenburg, etwas Falsches. Es ist ...
* Einen mit Robunten schüchtern. »Also spielet der Pabst mit unsern elenden Gewissen , als were es ein Kinderspiel , die man mit Putzen und Robunten schüchtert.« ( Luther 's Werke , I, 526. )
Wenn narrerey were wie das Podagram , würde man wenig Narren beym tantz sehen. – Lehmann, 529, 21.
Heinucke, Heinucke, du motst di bekehre, vom niedliche Jungke kann ömmer wat were. – Frischbier 2 , 1548.
... die geschlechtsreifen Aale ins Meer zurück. Werden die Fische durch hohe Wehre an ihrer Wanderung und somit an ihrer Vermehrung gehindert, so ist die ... ... zugeleitet werden. Um ausschließlich die Aufwärtswanderung junger Aale (Aalbrut) über hohe Wehre zu ermöglichen, genügt es oft schon, sehr wenig ...
Die Wêhr , zuweilen auch die Wehre, plur. die ... ... Wehr ein freyer Landbesitzer, die Wehre, dessen Haus mit dem innern Hofraum, der Wehrfester, der Hauswirth, und ... ... , sondern auch den Schutz selbst, bezeichnete. Gott ist mein Schloß und hohe Wehre, Opitz. Auch diese Bedeutung ...
Schiffbar , von Flüssen u. Gewässern, wenn sie mit Schiffen ... ... von der Menge u. Tiefe des Wassers, sondern auch davon ab, ob Wehre , Brücken , Barren , Sandbänke , Strudel , Stromschnellen etc ...
Flickwerk hat die were nicht. – Monatsblätter, VII, 15.
Porto Novo , ehemaliges Königreich an der Sklavenküste in Westafrika, ... ... Kreise Kotonu im S., dem Sofluß im W. und der Republik Were -Ketu im N. Die gleichnamige frühere Hauptstadt , auch Adjare ...
Das gwunnen verliren die Reichen , die Armen das verlorn erschleichen. ... ... sie dem Armen , fürgebend, das der, so Reich könt werden, besser were, den der schon allbereyt im Reichtumb säse. Denn es gehet nach dem Sprichwort ...
1. Galgenreu' geht nicht von Herzen . 2. Galgenrew hat die wehre nit. – Henisch, 1337. Ist nicht von Dauer. Holl. : Galgenberouw is een arm beschut. ( Harrebomée, I, 199. ) 3. Galgenrewe in ...
1. Jeder wollt gern Fortunatus Seckel vnnd Hütlin haben, das er hett, wass er wünscht vnnd were, wo er wolt. – Lehmann, 345, 53. *2. Er heisst Fortunatus. Ist ein Glückskind . [Zusätze und Ergänzungen] ...
Stauanlagen ( Stauwerke, Wehre , Wuhre , Sperren ... ... verschiedene Konstruktionen: a) Senkrechte Wehre mit plötzlichem Abfall. b) Wehre mit geneigtem Abfall- oder ... ... so besser die Wirkung B. Bewegliche Wehre . Die beweglichen Wehre ermöglichen ein Herausnehmen oder Umlegen der ...
Bischhausen , Dorf im preuß. Regbez. Kassel , Kreis Eschwege , an der Wehre und der Staatsbahnlinie Treysa - Leinefelde , hat eine evang. Kirche, Amtsgericht, Oberförsterei und (1900) 930 Einw.
Stauanlagen ( Stauwerke ), Bauwerke zur Wasseransammlung und Hebung des Wasserspiegels: Schleusen , Wehre , Talsperren .
Bischhausen , Dorf im preuß. Reg.-Bez. Cassel , an der Wehre (zur Werra ), (1900) 876 E., Amtsgericht.
* Er ist ein wahrer Modespiegel. Engl. : He was indeed the Glass, where in the noble gouties did dress themselves. ( Shakspeare. )
Das Wehrgeld verdient als eine uralte und zum Theil noch jetzt übliche Rechtsgewohnheit der Deutschen bemerkt zu werden. Das Wort kommt von Wehre , d. h. Schutz, Sicherstellung, nach Andern von Waar , d. ...
Gemeinweibel , bei den Landsknechten die Sprecher für die Gemeinen ... ... Munition u. empfingen von dem Proviantmeister die Lebensmittel. Sie trugen nur kurze Wehre , Hellebarden u. Schlachtschwerter u. bezogen doppelte Löhnung .
Der Fáchbaum , des -es, plur. die -bäume. 1) Derjenige Baum an einer Wassermühle, oder an einem Wehre, welcher das Wasser vor dem Gerinne in der vorgeschriebenen Höhe erhält; vermuthlich, weil er gleichsam ein Fach, d.i. eine Abtheilung in ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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