... sich die Gesetze über die Wissenschaften keine Gewalt anmaßen; denn der Endzweck der Wissenschaften ist Wahrheit. Wahrheit ist ... ... lieben Enkel vermutlich eben so viel wissen mußte, als der gutwillige Ehemann; sondern da es aus dem eigenen ... ... begleitet? Wenn der Dichter weiß, aus welchen Verhältnissen eine schöne Gestalt entspringet, wissen wir es darum auch? Und ...
... auch für ihre Schüler. Die Weisen in der Kunst wissen, wie schwer dieses scheinbare Nachahmliche ist, ... ut sibi quivis ... ... und setzt viel mehr voraus, als uns der Geschichtsschreiber der Künstler hat wollen wissen lassen. Man kann überzeugt sein, daß Michelangelo diesen von ...
... das Höchste hat, der anbeten kann, und ohne Kunst und Wissenschaft gleich weiß, was er anbeten soll, den das Rechte trifft wie ein ... ... die Intrigen in der Coulisse besorgt. Sie steht beständig vor dem Spiegel des Gewissens, und ist beschäftigt, ihr Gemüt zu putzen und zu schmücken. Überhaupt ...
... Nachmachen nenne ich ferner, gleichsam nach einem gewissen Formular arbeiten, ohne selbst zu wissen, daß man nicht denkt. Von ... ... daher ist das Verständnis des Verhältnisses des Ganzen, die Wissenschaft von Gebeinen und Muskeln, nicht so schwer und ... ... . Wer die besten Werke des Altertums nicht hat kennenlernen, glaube nicht zu wissen, was wahrhaftig schön ist. Unsere Begriffe werden außer ...
... unausbleiblich in Irrtum stürzen. Will daher der Realist in seinem Wissen zu etwas Unbedingtem gelangen, so muß er es auf dem nämlichen Wege ... ... wird, so ist eine komparative Allgemeinheit das Höchste, was der Realist in seinem Wissen erreicht. Auf die Wiederkehr ähnlicher Fälle baut er seine Einsicht ...
... zu modellieren. Diesen sage man, daß sie vieles nicht wissen. Es finden sich solche Werke von drei verschiedenen Abweichungen und Erhobenheiten der ... ... Diese waren Eklektiker und suchten die Reinheit der Alten und des Raffael, das Wissen des Michelangelo mit dem Reichtume und dem Überflusse der ...
... ausdrücklich dadurch bezeichnet wird; nur darf sie einem gewissen Grade von innerer Würde nie geradezu widersprechen, sie darf nie unedel sein. ... ... mißlang, ohne Bedenken seine Hand in die lodernde Flamme streckte, ohne noch zu wissen, was sein Feind, in dessen Gewalt er war, über ... ... kann das Nützliche auch unbeschadet seines Nutzens in einem gewissen Grade schön sein, ob es gleich nur um zu ...
... der Grazie in Werken der Kunst Erstdruck in: Bibliothek der schönen Wissenschaften und freien Künste (Leipzig), 1759. • Beschreibung des Torso im Belvedere zu Rom Erstdruck in: Bibliothek der schönen Wissenschaften und freien Künste (Leipzig), 1759. • Beschreibung ...
Johann Joachim Winckelmann – Biographie Johann Joachim Winckelmann ... ... Grazie in den Werken der Kunst« werden in der Zeitschrift »Bibliothek der schönen Wissenschaften« veröffentlicht. 1761 In der »Bibliothek der schönen Wissenschaften« erscheint Winckelmanns Aufsatz »Anmerkungen über die Baukunst der Alten«. 1762 ...
... setzte er diesem das Gefällige nach, weil dieses mehr in Empfindung als in Wissenschaft besteht; und um diese allenthalben zu zeigen, wurde er übertrieben. Seine ... ... arbeitete, gegangen. Seine Schüler folgten ihm, und da sie ihn in der Wissenschaft nicht erreichten und ihren Werken auch dieser Wert fehlte, so ...
Johann Joachim Winckelmann Beschreibung des Torso im Belvedere zu Rom ... ... nicht genug, zu sagen, daß etwas schön ist: man soll auch wissen, in welchem Grade und warum es schön sei. Dieses wissen die Antiquare in Rom nicht, wie mir diejenigen Zeugnis geben werden, die ...
... : die Personen stehen am besten auf einem gewissen Grade der Kultur, wo die Selbsttätigkeit noch auf sich allein angewiesen ist, ... ... , die sich ihre Bilder selbst hervorbringt, und der es auf einen gewissen Grad gleichgültig ist, was für welche sie aufruft. Der Rhapsode sollte als ...
Johann Wolfgang Goethe Einfache Nachahmung der Natur, Manier, Stil Es scheint nicht ... ... , mit Treue und Fleiß ihre Gestalten, ihre Farben auf das genaueste nachahmte, sich gewissenhaft niemals von ihr entfernte, jedes Gemälde, das er zu fertigen hätte, wieder ...
Friedrich Hölderlin Über die Verfahrungsweise des poetischen Geistes Wenn der Dichter einmal des ... ... ist ihm diese eben so neu und unbekannt, die Summe aller seiner Erfahrungen, seines Wissens, seines Anschauens, seines Denkens, Kunst und Natur, wie sie in ihm und ...
... zierte. – Denn Ziererei erscheint, wie Sie wissen, wenn sich die Seele (vis motrix) in irgendeinem andern Punkte befindet, ... ... sind. Von der Trägheit der Materie, dieser dem Tanze entgegenstrebendsten aller Eigenschaften, wissen sie nichts: weil die Kraft, die sie in die Lüfte erhebt, ...