Gotthold Ephraim Lessing Laokoon oder über die Grenzen der Malerei und Poesie ... ... bis zum Anfange der römischen Monarchie, ihr Haupt bald wiederum empor hob, bald wiederum sinken ließ, übergehe: warum hätte nicht Laokoon die glückliche Frucht des Wetteifers sein können ...
Friedrich Schlegel Über Goethes Meister Ohne Anmaßung und ohne Geräusch, wie die Bildung ... ... . Aber im ganzen scheint das Werk etwas von der Höhe des zweiten Bandes zu sinken. Es bereitet sich gleichsam schon vor, in die äußersten Tiefen des innern Menschen ...
... tief läßt uns nicht der erhabene Shakespeare zuweilen sinken, mit welchen Trivialitäten quälen uns nicht Lope de Vega, Molière, Regnard, ... ... . Eben die Natur, der er sich blindlings überliefert, läßt ihn nicht ganz sinken; ihre ewigen Grenzen schützen ihn, ihre unerschöpflichen Hülfsmittel retten ihn, sobald ...
Karl Philipp Moritz Über die bildende Nachahmung des Schönen Wenn der griechische Schauspieler ... ... dem Punkte, wo das Empfindungsvermögen seine Grenzen überschreitet, muß es notwendig unter sich selber sinken, sich aufheben und vernichten. Je vollkommner das Empfindungsvermögen für eine gewisse Gattung ...
Johann Joachim Winckelmann Abhandlung von der Fähigkeit der Empfindung des Schönen in der Kunst ... ... das Schöne in der Harmonie der Teile besteht, deren Vollkommenheit ein sanftes Steigen und Sinken ist, die folglich in unsere Empfindung gleichmäßig wirkt und dieselbe mit einem sanften ...