... . 574 Für die Art der Kolonialgründungen kann die aus Charon bewahrte Gründungslegende von Lampsakos (fr. 6), sowenig ... ... Pherekydes und Ephoros, Pausan. VII 1ff. überein. Nur von der Ableitung einzelner Königsgeschlechter von dem Lykier Glaukos (Herod. I 147 ... ... Pfahldörfer) der Poebene. Die Ansiedlung auf Pfählen freilich ist nichts für dies Kulturstadium Charakteristisches, sondern lokal bedingt; ...
... (o. S. 572 , 1). 664 Kimon als Friedensvermittler: Andoc. 3, 3 (= Äsch. 2, 172), der ihn ... ... 3. – Verkehrt ist auch, daß bei ihm das Friedensanerbieten von den Persern ausgeht, noch bei Kimons Lebzeiten, und darauf ...
... dann erheben sich die materiellen Interessen und die vorwärtsdrängenden Gedanken in wetteifernder Unabweisbarkeit, bald in teilweiser Einigung, bald widereinander kämpfend, ... ... legte Sosibios dem König und dem Synhedrion vor; sie überzeugten sich, daß Vorsichtsmaßregeln nötig seien; man beschloß, Kleomenes in Haft zu nehmen; man bestimmte ...
... gestützt seine persönlichen Gegner alle Schikanen und Schwerfälligkeiten der Verfassung benutzen würden, seine Pläne zu kreuzen, Pläne, deren Wert ... ... bot, wenn die Stadt mit ausziehe gegen Athen, Anteil an der Siegesbeute und Gebietserweiterung, forderte, wenn sie nicht mitkämpfen wolle, wenigstens freien Durchzug. Zugleich waren ... ... bloß Theben, sondern Attika und ganz Mittelgriechenland in Ruhe zu halten. Mit soviel Strenge Theben, mit ...
... Sohn dazu zu erziehen. Den Spuren dieser Gutsbesitzerschaft begegnen wir, wo in der Politik eine volkstümliche Regung sich ... ... Catullus an; und vielleicht nirgends tritt die relative Frische dieser Gutsbesitzerexistenz charakteristischer hervor als in der anmutigen arpinatischen Einleitung zu dem zweiten Buche der ... ... wichtige Einrichtung entlehnt, zum Beispiel die Wuchergesetzgebung (S. 537 ) und das Hypothekarinstitut. Ob auf einmal oder allmählich ...
... historischer Forschung fremd sind. Von sozialhistorischem Verständnis und Interesse vollends ist bei diesem Geschichtschreiber der Bürgerkriege keine Rede. ... ... Ackergesetze, die allerdings immer eine gewisse Gefahr für die bestehenden Besitzverhältnisse enthielten, und die »Agrarier« (agrarii nostri, wie er die ... ... daß man der Übervölkerung Roms und der Verödung Italiens nur durch Äckerassignationen begegnen könne, 90 verurteilt ...
... die Erdgöttin anrufen, ihm zu bezeugen, daß er die vielen Verpfändungssäulen weggeschafft, daß er Viele zurückgeführt, welche – mit oder ohne Recht – ... ... des Grundbesitzes der Reichen, Aufnahme von bisher geknechteten Landbauern in die souveräne Stadtgemeinde, Zwangsvermählungen der adligen Töchter usw. Den Kummer und Groll ...
... an ihr untergeordnetes Bundesrecht unwillig zu empfinden und nach voller Gleichberechtigung zu streben. Deswegen war denn der Senat bemüht ... ... Die Aufhebung des Bundes der latinischen Gemeinden selbst sowie ihrer ehemaligen vollständigen Gleichberechtigung und der Verlust der wichtigsten denselben zuständigen politischen Rechte ist schon dargestellt worden ... ... mehr so wie bisher bedurfte. – Das Verhältnis endlich der nichtlatinischen Bundesgemeinden unterlag selbstverständlich den mannigfachsten Normen, wie eben der ...
... Mannigfaltigkeit, Verschlungenheit und Wandelbarkeit der gesellschaftlichen Zustände, gegenüber dem nicht minder verschiedenartigen und wandelbaren Menschengemüt alle positive ... ... ! 232 Dieses Solidaritätsgefühl ist ein so inniges, die Wechselbeziehungen zwischen den einzelnen Ständen sind ... ... Armee. Darf er hoffen, den mühsam groß gezogenen Geist der Bedürfnislosigkeit und Anspruchslosigkeit aufrecht zu erhalten, wenn der Beamte und Soldat ...
... des Plato und anderer Sokratiker auf Betreiben des Anytos und seiner Gesinnungsgenossen verfaßt ist und auf die dann wieder Lysias mit einer Verteidigungsrede antwortete. ... ... gibt, was die große Masse der Gebildeten empfindet und sagen möchte. Durch seine Advokatentätigkeit konnte er sich nicht befriedigt fühlen, und den Widerspruch zwischen Theorie und ...
... nur für bestimmte Gegenden und mit Rücksicht auf die gegebenen Wirtschafts- und Kulturverhältnisse beantwortet werden kann, 871 das kommt Plato ... ... und gartenmäßige Kulturen umfaßt und daher schon durch das Produktionsinteresse auf eine Individualisierung des Wirtschaftsrechtes hingewiesen ist, wird doch die ganze Agrarpolitik des Gesetzesstaates auf ...
... daß jeder alte Autor höhern Ranges 3 eine Quelle kulturhistorischer Erkenntnis sei. Die griechische Kulturgeschichte ist hiemit ein ganz besonders klarer und ... ... anerkennen wird. Wir begehren nicht, zu Leistungen für Andere, nicht zu Spezialforschungen im gewöhnlichen Wortsinne anzuleiten, d.h. nicht zur ...
... Fehlern strotzenden »Übersetzungen« MÉNANT's herumschlagen müssen. Erst durch EBERHARD SCHRADER's Keilinschriftliche Bibliothek (seit 1889) wurde dem Historiker eine zuverlässige und übersichtliche Sammlung des ... ... Orients und Griechenlands nebst Italien vom 12. Jahr hundert bis zur Aufrichtung des Achaemenidenreichs und den Perserkriegen in einem Bande zu behandeln, oder ob ...
... Stadt Ἀρκάδες. Die zahlreichen Gräber von Arkades, mit Leichenverbrennung und Gefäßen geometrischen und orientalisierenden Stils, gehören der folgenden Epoche an; doch ... ... von Uilusa entstanden, dessen Gebiet in die Arzawalandschaften im rauhen Kilikien und dessen Nachbarschaft gehört und der mit dem Chetiterkönig ... ... Kudurrus Nebukadnezars I. (PEISER in SCHRADER's Keilinschr. Bibliothek III), Schenkungsurkunden für seine hervorragendsten Mitkämpfer und für ...
... besondere Modificationen eingetreten sein. Das letztere dürfte mehr Wahrscheinlichkeit haben. Latinische Namensform zeigen nachvespasianische Inschriften auch der gentes, wie C ... ... neronischen Hinrichtungen wegen angeblicher Brandstiftung gehören formell nicht einmal zu den Religionsprozessen und nur Voreingenommenheit kann das in Rom vergossene Märtyrerblut, von dem Jubannes ...
... und höchst unwahrscheinlich ist. Vermutlich waren alte Bannfluchformulare auf diese beiden verhaßten Städte gestellt und wurden von späteren ... ... daß Rom in religiöser wie in politischer Hinsicht als Rechtsnachfolgerin von Alba auftritt; welcher Anspruch nicht auf die Übersiedelung einzelner Geschlechter, sondern ... ... 69 Die bei der deutschen Feldgemeinschaft vorkommende Verbindung geteilten Eigentums der Genossen und gemeinschaftlicher Bestellung durch die Genossenschaft hat in Italien schwerlich je bestanden ...
... in Bewegung zu setzen. Außer der Helepolis wurden bedeckte Gänge, Schildkrötendächer, die einen zur Anbringung der Sturmböcke, die anderen zum Schutz der Erdarbeiten ... ... Feldes erhob sich der Turm der Helepolis, zu ihren beiden Seiten je vier Schildkrötendächer, an die sich ebenso viele bedeckte Gänge ... ... . Zu gleicher Zeit sandten sie ihre tüchtigsten Segler unter Amyntas nach der gegenüberliegenden Küste von Asien; drei Kaperschiffe ...
... kurdisches Mädchen ein Roß tummelte. Plutarch nennt die Autoritäten für und wider die Amazonengeschichte; Onesikrit, der zu den ärgsten Lügnern gehört, las einst dem König ... ... bestimmt worden wäre. Jedenfalls war Kleomenes ein ausgezeichneter Finanzier und ein höchst brauchbarer Verwaltungsbeamter; seine Satrapie war für die zunächst bevorstehenden Feldzüge von der ...
... verrät durch die Vergleichung der indischen Linie mit Stadtmauern und Mauertürmen den gemeinschaftlichen Ursprung, aus dem man niemals bedeutende Aufschlüsse über das Militärische erwarten darf. ... ... Arrians; nur muß man sich nicht daran stoßen, daß er, wie alle kriegsverständigen Schriftsteller des Altertums, nur die entscheidenden Truppenbewegungen bezeichnet ...
... ein eigenes Stück gewidmet, nach dem Muster der Ritter und der Hyperboloskomödien und zweifellos jünger als diese. Der Vorwurf der Feigheit und der Entziehung ... ... νῦν ὠφελοῦνται hervorgehoben werden. Daß letzteres weder zu ändern noch durch einen völligen Gerichtsstillstand zu erklären ist, wie BOECKH, Staatshaushalt I, 461 annahm, sondern ...
Buchempfehlung
Die beiden betuchten Wiener Studenten Theodor und Fritz hegen klare Absichten, als sie mit Mizi und Christine einen Abend bei Kerzenlicht und Klaviermusik inszenieren. »Der Augenblich ist die einzige Ewigkeit, die wir verstehen können, die einzige, die uns gehört.« Das 1895 uraufgeführte Schauspiel ist Schnitzlers erster und größter Bühnenerfolg.
50 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro