Beziehungen der Kleinasiaten zu Syrien und Sinear 490. Immer von neuem ... ... Zum Teil sind aber die Beziehungen noch viel älter, so vor allem die enge Verwandtschaft, ja Identität des ... ... wird man hinweisen dürfen. Aber die Berührungen reichen auch nach Sinear und zu den Sumerern (vgl. § 476 A.); der mit ...
... sich fortwährend gekreuzt haben. Vollends ganz unmöglich ist es, zu entscheiden, ob neben diesem kulturellen Austausch auch ethnographische Verwandtschaft anzunehmen ist, ob etwa bestimmte Völker als Träger bestimmter kultureller Errungenschaften, technischer und künstlerischer Ideen zu betrachten sind und diese innerhalb eines von ihnen okkupierten Gebiets zur Herrschaft gebracht ...
Fünftes Buch Die Begründung der Militärmonarchie Wie er sich sieht ... ... um, Kehrt es ihm fast den Kopf herum, Wie er wollt' Worte zu allem finden? Wie er möcht' so viel Schwall verbinden? Wie er möcht' immer mutig bleiben So fort und weiter fort zu schreiben? GOETHE
... glauben uns einer bisherigen völligen Willkür in der Auswahl des zu Betrachtenden anklagen zu müssen. Sodann bietet die kulturgeschichtliche Darstellung ... ... muß man nicht bereits völlig der jetzigen Literatur (die so viel unmittelbarer zu unsern Nerven spricht) verfallen sein ... ... wird. Wir begehren nicht, zu Leistungen für Andere, nicht zu Spezialforschungen im gewöhnlichen Wortsinne anzuleiten, ...
... großer und unerschöpflicher Gegenstand der Forschung und Ahnung zu sein und wahrscheinlich noch lange zu bleiben. Sie ist nicht nur die ... ... die Seele mit dem Leibe zu begraben glaubte; ja es wird für einen viel weitern Umkreis die Frage ... ... in betreff des religiösen Austausches zwischen Bevölkerungen früher Kulturperioden zu sehr die psychologischen Handhaben. Die einen können sich höchst ...
... daß die Weglassung der Anführungszeichen um der gar zu großen Menge willen, die erforderlich gewesen wäre, auf Entschuldigung ... ... . Wie in Herrn Dr. Trogs Nachschrift des Kollegs zu lesen ist, fand Burckhardt in Helbigs Schrift »merkwürdige kulturgeschichtliche Wahrheiten zutage gefördert ... ... sie Burckhardt zugänglich war, und dabei nicht den Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Zu innigem Danke fühlt sich der Herausgeber wiederum gegenüber denjenigen Freunden ...
... Parther vorausging und daß dieser mit Wahrscheinlichkeit dem Jahre 250 zu zuschreiben ist. [Zu diesem Satz, der in der 2. Aufl. ... ... Wägungen der Tetradrachmen des Diodotes liegen mir zu wenige vor, um daraus Schlüsse zu machen; doch führt Edw. Thomas ... ... 965;] τοῦ υἱοῦ usw. zu ergänzen, so daß dieser Brüder Geschlecht bis zu dem Urgroßvater, einem ...
... Eifer auf den Mythus eingegangen zu sein und ihn homogen ausgebildet zu haben; ein so großes Gesamtbild, ... ... die Götter den Teiresias blendeten, weil er den Menschen zu viel von ihren Geheimnissen offenbarte 13 . Wieweit die ... ... war, und alles und jedes durch die Form des Wettkampfes zu Ehren zu kommen suchte, der Agon auch hier in vielen Fällen ...
... Vorstellung. Sowie eine Polis einem namhaften Gotte irgend etwas zu senden, zu sagen oder ihn zu fragen hat, schickt sie außer ihren Theoren, ... ... für Delos 231 . Namentlich wurden zu großen Festagonen und zu berühmten Tempeln auch Knabenchöre gerne mit Opfern ...
... es denn mit einem Quaderbau zu tun, bei dem jeder einzelne Block zu seinem vollen Rechte kommt. ... ... endlich steht im reinsten Verhältnis zu der Größe der Intervalle und der zu tragenden Last. So vereinigten ... ... die Beziehung auf die beiden Stämme ist ja nicht zu eng zu fassen, und ebensowenig sind sie mit deren vermeintlichem Charakter ...
... Lehren und Gesetze enthalten, also wohl viel schwerer zu behalten sind als epische Dichtungen 41 ... ... Wer aber den Achill und den Odysseus so zu halten und zu steigern wußte, der kann nur ... ... so frühe fixiert, daß unsere Kritik mit ihrem Nachweis dieser Mängel viel zu spät kommt. Für die Ilias gibt es kein die Nation ...
... hatte. Er ließ es sich zu diesem Zweck z.B. viel Geld kosten, nicht nur von athenischen ... ... so klug war, das kostbare, schwer zu hütende Ding in einen Tempel zu stiften. 14 Man ... ... dem wir nur bezüglich der dem Pytheas zu Gebote stehenden Mittel glauben abweichen zu sollen. 393 Auf ...
... Pythagoras, Xenophanes und (in seinen ersten beiden Büchern vom Staat) Plato viel zu spät erhoben, und so hat Homer ihnen bei weitem nicht nur ... ... , die darauf Anspruch machten, seine Heimat 94 zu sein. Bei Anlaß Homers wäre nun ... ... des Kallias die Nekyia flüchtig zu parodieren. Die Tragiker wurden im Leben ungleich viel weniger zitiert als Homer. ...
... von 60000 (DUNCKER u.a., was viel zu hoch ist) bis zu 10000 oder höchstens 15000 Bognern und ... ... offenbar 10000 (= 10 Phylen zu 1000 Mann), in die die viel zu hoch geschätzten Platäer entweder ... ... 1891; indessen ist das Material zu dürftig, um zu sicheren Schlüssen zu gelangen. 709 ...
... sondern die Situation expliziert sich, nachdem sie zu Anfang mit wenigen Worten gemeldet worden ist, in lauter Rede ... ... Hyperbel dargestellt wird, daß selbst Hermes und Aphrodite kommen, um den Kranken zu trösten und auszufragen, und daß ... ... , Adonis usw. waren besonders beliebt. Auch mit Einlage von Beschreibungen kann zu viel getan werden. Bei Theokrit (Id. I) geht das Holzgefäß mit ...
... Auflage habe ich versucht, alles inzwischen neu erschlossene Material zu sammeln und zu verwerten und im übrigen alle wichtigen Fragen noch einmal ... ... in der vorigen: der Versuch, die isolierten Notizen zu einem Gesamtbilde zu vereinigen, hat sich als voreilig erwiesen. Das ... ... Jahren noch ganz neue Aufschlüsse zu erhalten. Um so erfreulicher ist es, zu verfolgen, wie sich die ...
... mit mir messen, das Brennholz wohl zu schichten und Scheiter zu spalten, zu zerlegen und zu braten und Wein zu schenken«. Daher benimmt auch ... ... nach Troia einen solchen bestellt, um die Gattin zu schützen und zu bewachen. Diesen schleppte Ägisth nach ...
... Vor allem ist auch hier wieder von den Grabschriften zu sprechen. Die Beziehung zu den Toten war vielleicht bei den Griechen um ... ... so auch für alle mögliche Komik zu zitieren, ein stets bereites großes Reich von Bildern, nicht ... ... Medium, wie keine seitherige Poesie ein solches gehabt hat 336 . Zu den direkten Mitteln dieses Witzes gehörte ...
... allem in seiner Diktion und im Bau des Hexameters zu klingen und zu lauten wie Homer, ist aber ... ... glücklich vermied. Apollonios, statt den Stoff zu säubern, der schon viel zu sehr von allen Seiten, auch von den kolonialen ... ... Artemis gleich, ihre Fahrt an, die Apollonios offenbar viel glänzender zu schildern glaubt als Homer, während er ...
... nicht mehr lohnte, den Staat zu verhöhnen, und da die Philosophen einander in ihren Schriften fast noch ärger ... ... wenig als die alte und die neue der bildenden Kunst auch nur gedacht zu haben scheint; Skopas und Praxiteles hatten das Glück, von ihr ignoriert zu werden, vielleicht schon, weil sie nicht permanent in ...
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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