An Frances S. Osgood Dein Herz sucht Liebe? – So möge es nie Vom jetzigen Pfade weichen, Sei, was du bist, und wolle nie Dem, was du nicht bist, gleichen – So wird die Welt deinem sanften Sein, Deiner ...
O Hochzeit, o Hochzeitstrieb! O Hochzeit, o Hochzeitstrieb! Warum peinigst du mich so? O warum stachelst du mich nur Für den flüchtigen Genuß? Warum bleibst du nicht länger? Gehst schon vorüber? Ist es, weil du mich ...
... frei macht? Was bedeutet mein Jauchzen, mitten zwischen Blitz und Unwetter? O diese mystische Trunkenheit tiefer zu schlürfen als irgend ein anderer! O, wilde und wonnige Wehen! Ich vermache sie ... ... Kinder, Euch erzähle ich sie, bedeutsam für euch, o Bräutigam und Braut! Ich, ganz euch ...
... ›Bremse‹ angeekelt fühlten, mögen abwägen und vergleichen. P.S. Wir zittern vor Begierde, das Geheimnis zu durchdringen, das offenbar ... ... der Produkte vollständig unmöglich. Sept., 15-I t.« Die edle Anerkennung einer so klarblickenden Zeitung wie des »Maulwurf« ...
... Kraft verlor Und mir's trübe ward im Kopfe, kam mir's plötzlich vor, als ... ... verwandte Haus – sag, eh ich dich verlor: Gibt's – o gibt's in Gilead Balsam? – Sag mir's, ...
An Zante O schöne Insel, die den schönen Namen Sich von der süßesten der Blumen ... ... Seele eine Freude schenken! Verflucht erscheint mir nun dein blumiger Hang, O hyazinthne Insel! purpurn Zante! »Isol d'oro! Fior di Levante!«
Eroberer Wurm O schaut, es ist festliche Nacht Inmitten einsam letzter Tage! Ein ... ... Weh aus Kondorschwingen Schlagen voll Triumph. Dies närrische Drama! – O fürwahr, Nie wird's vergessen werden, Nie sein Phantom, verfolgt für immerdar Von wilder ...
An Eine im Paradies Du warst für mich all dieses, Lieb, ... ... Frucht- und Blumenwunder, Lieb, Und all das Blühn war mein! O Traum, dem Sterben kam! O Sternenhoffen, dessen Licht Sturmwolke mir benahm! Ein Rufen aus der Zukunft ...
... läuft er? Was ruft er aus? O! Er verkündet, daß der König festlich einherzieht, daß er sein Staatskleid ... ... der Menge hinter uns für eine Bewegung?« »Hinter uns, sagten Sie? O ja! Ich sehe. Es ist gut, mein Freund, daß ... ... ! Ein Glück für dich, denn hättest du, o ›Ruhm des Ostens‹, auch nur eine halbe Sekunde ...
Urgefühle Urgefühle, wenn ihr über mich kommt – O, jetzt seid ihr da! Füllt mich mit schaffender Schönheit, Mit der Lawine meiner Leidenschaften, Mit lüsternem Leben, grob und geil! Heute stehe ich in Gemeinschaft mit der Natur, ...
... nicht herauszugeben – mein eignes Geld! Solch ein Gesetz giebt's! Ein Gesetz, das einen Mann, der seine sechstausend Dollars und mehr ... ... dem ganzen Bettel den Rücken zu kehren und das Land zu verlassen! Hab's aber dem Kreisrichter auch gesagt, tüchtig, und alle ...
Der Kapitän O Kapitän, mein Kapitän! Die grause Fahrt ... ... der grimmig fest im Sturm. Doch o Herz, Herz, Herz! O Tropfen blutigrot! Wo auf dem Deck mein Kapitän Gefallen, kalt und tot. O Kapitän, mein Kapitän, steh auf! Die Glocken ...
Immer noch durch den Einen Immer noch durch den Einen singe ... ... der Eine voller Widersprüche), der Nationalität geweiht. Aufruhr laß ich in ihm – O inneres Recht des Aufruhrs! O unauslöschliches, unentbehrliches Feuer!
Ich leide vor Liebe Ich bin's, der da leidet vor brünstiger Liebe. Zieht die Erde nicht an? Ziehen nicht alle Stoffe schmerzvoll alle andern Stoffe an? So zieht auch mein Körper alle andern, die mir begegnen, an.
Ein Sang der Freuden O, das frohlockendste Jubellied anzustimmen! ... ... der Regentropfen im Liede. O Sonnenschein und Wellenbewegung in einem Gesang! O Freude meines Geistes – ... ... aus der langen Strecke meines Lebens ... O gereifte Freuden der Weibheit – O Glück doch zuletzt! Ich ...
... weiß ich? – aber haben muß er's, alle vom Adel haben's!« So war er ... ... nix sehen Nutzen! Jim aber wollen's thun, natürlich, wenn's müssen sein. Wollen machen Tierzeug zufrieden ... ... im Krug!« »Wasser thut's nicht – Thränen müssen's sein – so machen's alle Eingekerkerten!« »Aber, Massa ...
... sorgst für nichts! Du würdest's nett machen, wenn du's zu thun hättest, das muß ich ... ... »Na,« sag' ich, »braucht er's, so braucht er's und soll's haben, ich will nicht gegen die Regel ... ... so muß es geschehen, so ist's der Regel nach. Ich hab's nie anders gehört oder gelesen ...
... Verlag einen Vertrag für »Poems: Second Edition« ab, der »U.S.A. Kadetteneinheit« gewidmet. In Baltimore wohnt er zusammen ... ... Erzählung »The Visionary« erscheint in einer Ausgabe des »Godey's Lady's Book«, Poes erste Veröffentlichung in einem ... ... . November: George Graham kauft Burton's »Gentleman's Magazine«, und verbindet es mit seinem ...
... Schurke hatte sich zu seinem Herrn aufs Land hinausbegeben. »Hat S ... gestern verlassen, unbekannt wohin – hat nichts darüber gesagt – auch ... ... überzeugte. Sie ging sogar so weit, mich lachend der Überstürzung, der Unvorsichtigkeit u zeihen. Sie bat mich, zu bedenken, daß ...
... ich erwartete: anstatt daß ich's leiten konnte, wie ich vorhatte, mit der Aussicht, meinen ... ... nach der andern Richtung querfeldein sprang, kann sich kaum jemand vorstellen, der's nicht selbst erlebt hat. Im ... ... ich fast vor Ermattung hingestürzt. Doch durft ich's noch nicht und that's auch nicht. Ich sprang an Bord und ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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