... Menge zu – von Blut gerötet wand es sich aus meiner Höhle Einsamkeit. Es naht! ... ... daß diese kaum hörbaren Seufzer, diese kaum vernehmbaren Veränderungen der Gestalten an der Wand nur die natürliche Wirkung des gewohnten Luftzuges seien. Aber eine tödliche Blässe, ...
Edgar Allan Poe Die Brille Vor vielen Jahren pflegte man eine »Liebe auf ... ... kein Dag merr als zweiunakzig.« »Zweiundachtzig!« stammelte ich und tastete nach der Wand – »Zweiundachtzigtausend Paviane! Auf der Miniatur stand siebenundzwanzig Jahre und sieben Monate!« ...
Edgar Allan Poe König Pest Unter der Regierung des ritterlichen Königs Eduard III. ... ... erwartet zu haben schien. Bein lehnte sich, da wo er stand, an die Wand, ließ seinen Unterkiefer noch tiefer als gewöhnlich hängen und sperrte die Augen auf, ...
Die Schlafende In tiefe Junimitternacht Der mystische Mond herniederwacht. ... ... Darunter die schlummernde Seele ruht, Daß Schatten gleich Gespenstern weben Und Wand und Boden irr beleben. O liebe Dame, banget dir? ...
... von mir fort. Er schwankte gegen die Wand, ich schloß fluchend die Tür und gebot ihm, den Degen zu ziehen ... ... Arm die Kraft von Hunderten. In wenigen Sekunden drängte ich ihn gegen die Wand zurück, und da ich ihn nun ganz in meiner Gewalt hatte, stach ...
... das tieferliegende Dach erklommen, dann das höhere, und am Rande des letzteren wand er sich weiter, nach rechts und nach links Ranken aussendend, bis er ... ... kostbaren Lithographien Juliens »à trois crayons« unterbrochen, die ungerahmt an der Wand befestigt waren. Eine der Zeichnungen war eine Szene voll orientalischer ...
... den Leichnam in die Höhlung hineinzubringen und die Wand wieder zuzumauern, so daß kein Mensch etwas Verdächtiges entdecken könnte. Und ... ... zu lockern; nachdem ich den Leichnam mit aller Vorsicht aufrecht gegen die innere Wand gelehnt hatte, stützte ich ihn in dieser Stellung fest und füllte das ...
Edgar Allan Poe Das Faß Amontillado Alle die tausend kränkenden Reden Fortunatos ertrug ... ... den Rücken wandte, davonliefen. Ich nahm aus den Ringen an der Wand zwei Fackeln, gab Fortunato eine davon und komplimentierte ihn durch mehrere Zimmerreihen in ...
Edgar Allan Poe Der entwendete Brief Nil sapientiae odiosus acumine nimio. ... ... jeden Einrichtungsgegenstand untersucht hatten, nahmen wir das Haus selbst in Angriff. Wir teilten sämtliche Wand- und Bodenflächen in Felder ein, die wir numerierten, so daß keines ...
... veranlaßte mich, sie fortzusetzen. Ich verließ die Wand und beschloß, den Raum zu durchqueren. Zuerst ging ich mit äußerster Vorsicht ... ... den Sinn zu erfassen, was ich da unten sah. Doch endlich zwang – wand es sich in meine Seele –, brannte es sich ein in meinen schaudernden ...
... zu setzen. In diesem Gemach befand sich an der westlichen Wand auch eine hohe Standuhr in einem riesenhaften Ebenholzkasten. Ihr Pendel schwang mit ... ... entsetzt zur Seite wich und sich in allen Gemächern bis an die Wand zurückdrängte, ging er unangefochten seines Weges, mit den nämlichen ...
Edgar Allan Poe Der Untergang des Hauses Usher Son coeur est un ... ... Kadaver beiseite und schritt über das silberne Pflaster kühn hin zu dem Schild an der Wand. Der aber wartete nicht, bis er herangekommen war, sondern stürzte zu ...
Edgar Allan Poe Der Doppelmord in der Rue Morgue Was für ein ... ... einer entfernteren Person spricht. Seine vollständig ausdruckslosen Augen hafteten mit starrem Blick an der Wand. »Daß die von den Leuten auf der Treppe gehörten streitenden ...
Edgar Allan Poe Von Kempelen und seine Entdeckung Nach der sehr eingehenden ... ... Rand mit alten Messingstücken angefüllt!« Der Mann stemmte nun die Füße gegen die Wand, um einen festen Halt zu bekommen, und schob mit aller Macht, während ...
... Schlüssel nehmen, oder mich vollends durch die Wand sägen, je nachdem. Er trank und trank und fiel schließlich auf sein ... ... Stuhl, so leise ich konnte, stieg hinauf und nahm die Flinte von der Wand. Ich zog den Ladstock heraus, stieß ihn in den Lauf, um ...
... von der Stelle, wo ich stand. Ich drückte mich fest an die Wand und hielt still, obwohl ich zitterte. Ich dachte, was wohl die ... ... aufgehört hatte. Nach einer Weile erschien der Leichenbestatter wieder; schlich leise an der Wand entlang, bis er angesichts des Pfarrers war und rief mit ...
Dreiunddreißigstes Kapitel. Tom Sawyer verwundet. – Die Erzählung des Doktors. – Jim ... ... beginnt sie: »Ja, du hast recht, wenn du den Kopf nach der Wand drehst, Tom, ich thät's auch an deiner Stelle!« »Ach, ...
Achtundzwanzigstes Kapitel. Das letzte Hemd. – Jagd nach dem Verlorenen. – Die ... ... – sie war ganz toll! Dann nahm sie den Korb, schleuderte ihn an die Wand, versetzte der Katze einen Tritt, daß die in die Luft flog, und ...
... waren ihm alle, und gestattete schließlich, daß Jim alle vier an die Wand kritzle. Jim aber wehrte sich und sagte, er brauche ein Jahr, ... ... Himmels! Wenn Klapperschlang' kämen hier rein, Jim würden stoßen Loch in die Wand mit sein Kopf un springen durch, mit seine eigene, ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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