D. Gegen Niedrigerstehende, Untergebene, Dienstboten. 27. Niedrigerstehende betrachte vom christlichen Standpunkt aus mit dem Auge des Glaubens, das in ihnen das Ebenbild Gottes sieht, dann wirst Du sie auch mit christlicher Gesinnung behandeln und vor allem gegen sie das Gebot der ...
... Nie schreibe man eine Karte, sobald man sich an eine höherstehende Persönlichkeit wendet, es giebt keinen einzigen Fall, in dem die gute Sitte ... ... von Briefen. Die Höflichkeit erfordert, daß wir Briefe von Höherstehenden sofort beantworten, die Klugheit gebietet, daß wir ... ... wir uns nicht wundern, wenn die Untergebenen oder Niedrigerstehenden gleich plump vertraulich werden. Verstehen wir es nicht, die Schranke aufrecht zu ...
... f.« beifügen. Letzteren Weg werden wir natürlich nur bei Fernerstehenden wählen, denen wir kein Geschenk machen, sondern lediglich Blumen schicken. ... ... weniger festlichen Schmauses – länger dauert er im allgemeinen nicht – mit behaglicher Gelassenheit überstehen. Der Fünfuhrtee– so ziemlich die einzige Veranstaltung, deren Name nicht ...
Auf der Reise. Ich kann und konnte mich nie zu der Ansicht jener Leute verstehen, die da behaupten: »Wenn je, so bin ich mir selbst auf der Reise der Nächste.« Im Gegenteil, mir scheint gerade das Reisen eine Gelegenheit, um eine recht von ...
Siebenundzwanzigstes Kapitel Militär – Beamtenstand. Verhältnis zwischen Untergebenen und Vorgesetzten ... ... Privatleben. Bei den enggezogenen Grenzen, in denen Militär und Beamtenstand sich dienstlich gegenüberstehen, ist es, wenn diese privatim miteinander verkehren, schwer, den richtigen Ton zu ...
Krankenbesuche. Man soll Krankenbesuche nur bei persönlich Näherstehenden machen und dann auch nur, wenn der Arzt sie erlaubt hat. Im andern Falle erkundige man sich im Vorzimmer bei Verwandten des Erkrankten nach dem Stande der Krankheit, lasse seine Karte zurück und wiederhole dieses Verfahren in ...
Vom Charakter. Besser einen guten als einen schlechten, besser einen ... ... , zu gefallen. Vorsicht! – der Charakter ist ein Spiegel – und die meisten verstehen, in ihm zu lesen. In der Tat: Die Bösartigkeit einer Frau ...
Gratulationsbesuche. Man macht sie ebenfalls nur bei Verwandten, Freunden und näherstehenden Bekannten. Erfährt man irgend ein freudiges Familienereignis eines Befreundeten, so gebe man seiner Gratulation durch einfache, aber herzliche Worte Ausdruck, alles Überschwängliche ist zu vermeiden. Es ist wohl auch gestattet, ...
Das Benehmen in Gesellschaften. Unter einer guten Gesellschaft verstehen wir das Zusammenleben von Menschen, wie es die Bildung und Gesittung der stets voranschreitenden Kultur der Menschheit gezeitigt hat und als schönste Blüte derselben darstellen soll. Die Kenntnis und Aufrechterhaltung der Gebräuche und Gesetze, welche ...
das Restaurant. Unter diesem Fremdwort sind alle jene Anstalten zu verstehen, welche das Restaurieren, d.h. Wiederherstellen, resp. Erquicken des physischen Menschen vermittelst Speise und Trank zum Zweck haben; also alle Kaffee-, Wein- und Bierstuben, alle Speisehäuser. Wir brauchen nicht lange ...
... zu achten ist, daß sich immer 1 und 2 aus beiden Reihen einander gegenüberstehen. Es kommt aber auch vor, daß auf der einen Seite alle ersten ... ... Entfernung. Bei der Aufstellung in Reihen oder im Karree darf die Entfernung der gegenüberstehenden Paare voneinander nicht mehr als 5 bis 6 Schritte betragen. ...
Die » En-tout-cas -Dame«. Sind Sie eine solche? Nein? Dann müssen Sie es werden, sofort, auf der Stelle, ohne Überlegung! Sie verstehen nicht? Ach so – gut, ich erkläre: Ihr Strumpf reißt – ...
Von der schlechten Erziehung. Es giebt selbst unter den gebildeteren Ständen nur wenige Familien, welche es verstehen, ihre Kinder wirklich gut zu erziehen. Denn zu einer wirklich guten Erziehung genügt keineswegs, daß die Eltern für die wissenschaftliche Erziehung ihrer Kinder Sorge tragen und in ...
... . Nach kurzer Zeit tanzen in unserem Schädel sämtliche leerstehenden Wohnungen unserer Stadt einen wüsten Fandango. Wohnungen mit 9 Zimmern, elektrischem Licht und Parkettfußböden drehen sich im Kreise mit leerstehenden Etagen die 4 Treppen hoch liegen, statt des Parketts Linoleum, ... ... nichts anderes und in unseren Träumen liegen uns sämtliche leerstehenden Etagen wie ein schwerer Alp auf der Brust. ...
... Unter Metasprache (wörtlich etwa: ›Sprache darüber‹) verstehen die Linguisten »Sprache über Sprache«, also jedes Reden, das auf die ... ... die sowohl ihrer eigenen Sprache wie auch der des Partners völlig unkritisch gegenüberstehen, ja, ihr ausgeliefert sind – ein abschreckendes Bild. Es geht also ...
Das »argumentum ad hominem« Wörtlich heißt das: ›das auf den ... ... gerichtete Argument‹. Was genau darunter verstanden werden soll, darüber herrscht keine Einigkeit. Wir verstehen unter »argumentum ad hominem« ein Argument, das vom Sachlichen abweicht und statt ...
Herrenfeste zu erwähnen. Sie sind die Zote im ... ... daß die Zote dadurch das Recht zu existieren erreicht. Alle Männer verstehen die Zote. Wenn aber die Zote Geist hätte, so würde sie die Männer nicht verstehen. Man bestelle vertrauensvoll Speisen und Getränke. Im Vergleich mit den Vorträgen ...
49. Das richtige Accentuiren und das Treffen des passenden Tons, setzt selbst Ihren Verstand in ein deutlicheres und helleres Licht; man hört, daß Sie das, was Sie sprechen, gehörig verstehen und überlegen.
2. Höflichkeitsbezeugungen bei Personen von geringerem Rang und Stand, wie bei Untergebenen. Man prahlt und überhebt sich nicht, läßt im Dienste tieferstehende Personen nicht ihre untergeordnete Stellung fühlen; ist stets höflich; bietet die Zeit, ...
... die es für eine Auszeichnung halten, von einem an Rang oder Namen Höherstehenden angeborgt zu werden. Das wissen die Herren ganz genau und deshalb sind ... ... handlungsunfähig erkannt sind. – Das Wechselrecht ist ein viel künstlicheres und schwerer zu verstehen, als das Recht der gewöhnlichen Verpflichtung, und ...
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1858 in Siegburg geboren, schreibt Adelheit Wette 1890 zum Vergnügen das Märchenspiel »Hänsel und Gretel«. Daraus entsteht die Idee, ihr Bruder, der Komponist Engelbert Humperdinck, könne einige Textstellen zu einem Singspiel für Wettes Töchter vertonen. Stattdessen entsteht eine ganze Oper, die am 23. Dezember 1893 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt wird.
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