... zugleich gemeinste Form des Hausierens mit der Wahrheit. Vielleicht hat sich C. etwas von »Wahrheitsliebe« oder von »Pflicht« gedacht; in Wirklichkeit war ... ... er sich selber einen Vorteil verschaffen, oder, was noch wahrscheinlicher ist, dem R. schaden, sei es, daß er gegen ihn persönlich etwas hatte, ...
... uns dazu veranlassen, besonders auf Reisen nur gute, d.h. saubere, gepflegte und geschmackvolle Sachen mit uns zu führen. Wer ... ... Bewegungsspiele und besonders Ballspiele sind nur auf einem hierfür bebestimmten Platzteil statthaft. c) Offenes Feuer ist nur an einer hierfür bezeichneten Kochstelle zulässig. ... ... 3. Niemand wird Anlagen, Pflanzen, Zäune u.ä. beschädigen, sondern größtmögliche Sorgfalt gegenüber fremdem Eigentum ...
... Gott! – Mein Bild!« rief der Professor K. erschrocken aus. Darüber verlor Alfred vollends den Kopf. Er hatte gewünscht, ... ... er, daß sein Frack zahlreiche Oelflecke von allerhand Farben trug. Herr von D** litt unbeschreiblich; gleichwohl enthielt er sich, seinem Sohne Vorwürfe zu machen ...
... läßt, daß man fortlaufen muß, wenn ein Schwein abgeschlachtet wird u. dgl., so kommt man oft in die peinlichsten Verlegenheiten, wo der ... ... indem nun diese Feigheit mit den ihn beherrschenden Leidenschaften des Stolzes, der Ehrsucht u.s.w. oft in Widerspruch geräth, und jenen doch fröhnen muß, ...
... b ) wegen zurückgebliebener geistiger Entwickelung; c ) wegen mangelhafter Führung; d ) wegen nicht pünktlicher Einzahlung des ... ... bezw. XVI. Armeekorps erhalten; c ) für Beamte, welche das Gehalt oder die Pension usw. aus Königlichen ... ... litär-Dienstzeit des Vaters geschah. d ) Wohnort (Straße, Nr.) der Eltern oder des Vormundes des ...
... oder ausgelöscht werden. Es gehört dahin eine ausübende Vernunftlehre, d.i. Anweisung und Uebung, die Vernunft zur Erforschung und Beurtheilung der Wahrheit ... ... nicht die Absicht dabei habest, mit diesen Kenntnissen zu schimmern und zu pralen, d i. dich lächerlich und verhaßt dadurch zu machen; sondern sie als einen ...
... vielleicht auch noch ein paar Engelhorn-Bände – c'est tout! Gegen keins dieser Bücher ist etwas einzuwenden – aber sie ... ... , die wir an den alten Pergamentbänden des Mittelalters bewundern, ahmt man nach, d.h. in neuer, unserer Zeit entsprechender Ausführung. ... ... Auch Homers Odyssee, Horaz, Montesquieu, Larochefoucauld u.a.; ferner ein geographisches Werk und ein guter Atlas ...
... Zusammenstellung des ganzen Anzuges, dem Hut, den Handschuhen u.s.w. Je schöner die Farbenzusammenstellung eines Anzuges ist, desto angenehmeren Eindruck ... ... sei Uebereinstimmung, man trage keine Pelerine von hellgrauem Pelzwerk zu einem schwarzen Muff u.s.w. Daß auf der Straße und bei weiten Wegen ... ... nicht verschob, ob Kleid, Kanten, Manschetten, Handschuhe u.s.w. tadellos sitzen. Bei einer bloßen ...
... Dann hätte sie deiner Rede schamlos, d.h. ohne Scham, gelauscht und mit dem süßesten Sacharinlächeln geantwortet: »Eine ... ... öffentliches, sondern dein Privatvergnügen. Was, du willst nicht? Deiner ist noch k.v.? Und lässest das Fräulein ohne gute Hoffnung? Malheur pour nous, ...
Zweites Kapitel. Der Empfang in Neustadt. (Mit Ernst, o ... ... daß das mit zum Fahneneid gehört! Wer 137 Sturmangriffe überstanden hat und noch nicht d.u. ist, wird sich auch hier zu benehmen wissen. Wo's nicht mal ...
... zu werden – Herr B. – Fräulein C.« Oder: »Meine Gnädige, Herr S. bittet um die ... ... W. – – ›Assessor M.‹« Oder: »Mein Name ist R. – – ›Dr. Sch.‹« Das Anordnen der Festtafel ...
... mal mit deiner Braut vom Förster erwischen, d.h. mit der Frieda schon, aber nicht mit dem Knallstutzen! Du ... ... ganzes Sinnen und Trachten auf die »Verhunzung« der Gegend mit Sitzbänken, Tafeln u.a.m. zu richten. Die Meier nennen das in ihrem Vereinsjargon » ...
... wählen, wie Armin, Gregor, Aspasia, Amanda u. dgl. Die Träger solcher Namen entsprechen selten den Vorstellungen, die man ... ... nachmittags vier Uhr stattfindenden Taufe ihres ersten Söhnchens ergebenst einzuladen Dr . K. Grothe und Frau, geb. Müller. Man sendet die Antwort ...
... Wahrscheinlich werden Früchte für den Nachtisch, Eingemachtes, Compot u. dgl. zum Schmuck der Tafel vor uns stehen. Es ist ... ... Gefällig dem Nachbarn zu sein durch Herreichen der Wasserflasche, des Brotes, Salzes u.s.w. empfiehlt sich auch wieder hier, wie all überall ... ... oder gar Ausstrecken der Beine auf Tische, Lehnen u.s.w. ist unanständig. Beim Betreten eines ...
... werde mich außerordentlich freuen, Sie vom 10. d. M. bis zum 18. bei mir zu sehen,« heißt es etwa ... ... bei längerem Zusammensein, jedem zur eigenen Verfügung zu stellen: zum Lesen, Briefschreiben u. dgl. Natürlich hat man dem Gast auch einen passenden Platz dafür anzuweisen ...
... soll. Das kann ich aber ebenso gut, indem ich u. A. dem Freunde eine Stunde meiner Zeit ... ... daß man hier ebenfalls suchen soll, durch das Almosen wirklich zu erfreuen, d.h. zu nützen und nicht zu schaden. Das Schenken zu Geburtstagen, zu Confirmationen u.s.w. wird immer mehr Sitte und damit legt man sich oft ...
... Verwandtschaftsgrades.) Die Beerdigung findet Dienstag den 10. d. M. nachmittags drei Uhr vom Sterbehause, Langstraße 19 aus statt. ... ... Takt jeden trivialen Trost vermeiden: jene alltäglichen Phrasen, daß wir alle sterben müssen u. dgl.; ebensowenig aber darf er versuchen, den Trauernden durch ... ... da aufsuchen – dagegen wird die wahrhaft gute, d.h. verständige Gesellschaft nichts einzuwenden haben. Ist man ...
... . [pour feliciter]; p. p. c. [pour prendre congé], p. c. [pour condoler] . Man ... ... gebrauchen: u. G. z. w. [um Glück zu wünschen], u. A. z. n. [um Abschied zu nehmen], u. B. a. [um Beileid auszudrücken]. Persönlich abgegebene Karten werden an ...
... auch die englischen Dienstboten hinsichtlich des Grußes passiv, d.h. sie erwidern nur den Gruß der Herrschaft. Bei uns grüßt ... ... Hand zum Kusse; und wenn einer gewöhnlichen Sterblichen diese Huldigung von ihrem Vasallen, d.h. ihrem Verehrer dargebracht wird, so legt er ihr ebenfalls ... ... für ihre herzlichen Empfindungen bei besonderen Gelegenheiten, Geburtstagen u. dgl. Daß sowohl Ehegatten wie Brautleute sich diese ...
... E. und Frau, Berlin, Kreuzstr. 3. geb. D. Kirchliche Trauung um vier Uhr in der ... Kirche. Hochzeitsmahl ... ... . Obwohl die Feier am Tage stattfindet, tragen die Damen doch Abendtoilette, d.h. Schleppkleid und Kopfputz, nicht etwa den ...
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