... Boruss. Pius Fel. Prudens. Fortis Divi Friderici Guilielmi M. S.R.J. VIII. Viri Brand. Et Divae Ludovicae Henricae Principis Arausionensis. ... ... tantis Aug. Domus suae incrementis, pietatis suae haud Fucatae, hunc a Deo O.M. optatissimum in primis fructum tulit, ut ex secundo ...
... ohne Bedenklichkeit überlassen können und sollen. Aber sie ist auch zugleich – o glaube mir, mein Kind, daß ich auch hier, wie überall, dir ... ... die Hochachtung deines vernünftigen Gatten und jedes verständigen Menschenkenners erwerben, und dadurch – o glaube meiner Versicherung, bis du dich einst ...
Beilage 4a. Reglement für den Einzug der Hohen ... ... eine Deputation des Magistrats zu Berlin, n) eine Deputation des Stadtgerichts, o) eine Deputation der Stadtverordneten, p) eine Deputation des Magistrats zu Potsdam, q) das Luisenstift. Sämmtliche ...
... estime qu' Elle professe à V.A.R., et espérant que V.A.R. contribuera à l'éclat de l ... ... – Mais avant de recevoir le Collier, V.A.R. devra déclarer, si Elle est déjà Chevalier.« Während der ... ... Der Gesandte spricht dabei: »L'Ordre reçoit V.A.R. en son amiable Compagnie, en signe ...
Freiheit vom Aberglauben in der Religion und im gemeinen Leben. Die ... ... Unglück weissagt, und das Wort Gottes auslegt, aber nach seinem Kopfe; oder ein T agewähle r, der einen Tag glücklich hält, und den andern schädlich, und so die ...
Neujahr feiern wir nach einem Gesetz, das nicht Religion und Natur, ... ... in Buchstaben angedeutet, beigefügt sind. Warum man in letzterem Falle meist das französische p. f. (pour feliciter ) anwendet und nicht z.B.: U. G. ...
... die Inschrift: » Wilhelm I. R. « An den Enden der Spangen sind zwei gekrönte Adlerköpfe angebracht, die ... ... von Preussen«, und auf der Rückseite unter einer Königskrone die verschlungenen Buchstaben R und W und die römische Ziffer II. Die Umschrift lautet hier ...
Die alleinstehende Dame. Die Stellung, welche die Frau, – nicht ... ... aufzunehmen hat, nicht auch berechtigt sein, allein dessen erlaubte Freuden zu genießen? »O ja – in reiferen Jahren gewiß«, wirst da wohl mancher Leser ein. » ...
... oder auch ein Stündchen später eingenommen wird? O nein, ein Verbrechen ist's gewiß nicht! Daß Frau und Kinder, ... ... . »Ein solcher hat sich eben immer dem Zwang der Etiquette zu fügen.« O nein. Auch Fürsten haben ihre Mußestunden, in denen sie Mensch sein dürfen ...
... geschieden. Was Wunder, daß Marie von O. heute Abend atemlos die Treppen zu dem altjungferlichen Reich hinaufstürmt, sie, ... ... jeder Ecke des dämmrigen Zimmers sehe ich eine goldblitzende Uniform mir drohend entgegenwinken. O ich Aermste, was werde ich für faux pas machen!« » ...
Einkäufe. Frau H. tritt in ein großes Kleiderstoffmagazin in der Französischen Straße. ... ... gnädige Frau sich einen Augenblick gedulden wollen...« Er eilt in die hinteren Ladenräume: »O, über diese Damen, die, ohne zu wissen, was sie wollen, in ...
In Trauer. Der unerbittliche Tod ist über deine Schwelle getreten. Hast ... ... Ihrer Familie in diesen schweren Tagen Ihr.....« Eine Karte ohne Worte nur mit p. c. zu senden, ist unpassend. Das Befestigen der Karten am Kranze ...
Anredeformen. In Frankreich herrschen bekanntlich republikanisch einfache Anredeformen. Man redet den ... ... Frau eines Lieutenants den Obersten von B. »Herr von B.«, den Major von T. »Herr von T.«. In richtiger Konsequenz sollte sie nun aber auch den bürgerlichen Hauptmann M. » ...
II. »Ist dies der Schnellzug nach Hannover?« »Ja, ... ... unterwegs geschlossene Bekanntschaft keine Verpflichtung für späteren gesellschaftlichen Verkehr auferlegt. Herr B. und Herr R., beide aus Berlin, finden sich in St. Moriz, lernen einander schätzen und ...
Toilettensorgen. »Guten Morgen, Assessor! Nun, warum dieser Berserkerblick, und ... ... übertrifft, für Réunions in Badeorten, Table d'hote, freundschaftliche Abende, den five o'clock tea oder Theaterbesuch so passend ist, kam uns der schike weiße Flanellanzug ...
Die Konfirmation. Die Konfirmation als das mit Bewußtsein wiederholte Taufversprechen, welches ... ... die Konfirmandin umringten und umwarben. Die Mutter war selig über diesen Eintritt ins Leben. O arme Verblendete, was hast du deinem Kinde genommen! Es giebt Fälle, ...
Auf Logierbesuch. Erste Scene . A. »Wie, Du ... ... A. »Und C., wie ist er gegen seinen Gast?« E. »O, er ist rührend liebenswürdig, und es berührt mich förmlich peinlich, wenn ich ...
Das Vorstellen. Erst durch die gegenseitige Vorstellung ist das gesellschaftliche Verhältnis ... ... vorgestellt zu werden, oder: Frau Gräfin, darf ich mir gestatten, Ihnen Fräulein v.R. vorzustellen? Im letzten Falle hat die junge Dame einen Knicks zu machen und ...
... modernen Theetische aus Bambus oder Kupfer, welche die Mode des five o'clock ins Leben gerufen hat, und an dem die Hausfrau selbst den ... ... sogenannten Pains, Anchovypaste oder Marmelade bestrichen, Kuchen und kleinem Backwerk. Der five o'clock ist ein Imbiß, keine Mahlzeit, daher ...
Der Walzer. König der Tänze! Nationaltanz! so dürfen wir Deutsche den ... ... wiederholt wurden. Einige dieser alten Walzermelodien sind noch heute bekannt. Wir erwähnen nur »O, du lieber Augustin«, »Mein Hut, der hat drei Ecken«. Durch Karl ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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