Vorrede. »Es ist doch – sagt Heinze in der Fiormona, S ... ... wie einen eiteln Zeitvertreib, und mit ihr zu tändeln, wie mit einer Kokette! O die Sklaven, die Verworfenen, die in ihrem verschrumpften Sinn keine Faser mehr haben ...
16. Wie? – Meine Steuererklärung soll nicht stimmen? Es ist ... ... . Es handelt sich um die Höhe Ihres Umsatzes im vorigen Kalenderjahr.« – »O Gott, wie höflich, beinahe liebenswürdig! Da brauchen Sie doch keine Angst zu ...
Gesellschaftsspiele als Festunterhaltung. Werden bei Festlichkeiten Gesellschaftsspiele in Vorschlag gebracht und ... ... das Recht, ein Geschenk zu erwarten. Eine Abweichung dieses Brauches ist das › J'y pense !‹ (Ich denke daran!) – ein Ausruf, der jedesmal ...
Das taktvolle Benehmen im Umgang mit Freunden. »Jugendfreundschaft ist Frühgottesdienst ... ... . Möge der richtige Takt sie leiten bei der Wahl ihrer Freunde; o, ihr glaubt es gar nicht, ihr jungen Damen, wie veredelnd die Freundschaft ...
B. Korrekter Adam In London verstarb kürzlich ein Earl, Sproß eines ... ... natürlich gibt es Ausnahmen – das sind die Buchstaben A, H, I, M, O, T, U, V, W und X.) Was haben wir Männer ...
Elementar-Haltungen der Arme. Wie es Elementarstellungen der Füße (Positionen) ... ... unter 1 u. 2 genannten Tätigkeiten entstehen Zwischenhaltungen zwischen 2 verschiedenen Haltungen. E. Oppositionshaltung. Befinden sich nicht beide Arme in derselben, sondern in entgegengesetzter Haltung ...
Titulaturen. Herr v. X. und Herr von X. Entgegen meinen ... ... – Hochgeboren« schreibt man jetzt oft nur die Anfangsbuchstaben »S. H.« oder »J. H.«, allerdings auf die Gefahr hin, eitle Adressaten, die an ihrer Hochwohlgeborenheit ...
Tafelschmuck. Unsitte alles Uebervollen. Verhalten an der Tafel bei Ungeschicklichkeiten. Zartgefühl der ... ... Bekenntnis ihrer ganz ausnahmsweise außer Acht gelassenen Geschicklichkeit – ein mehr oder minder bestürztes »O, verzeihen Sie nur!« – dann leiste sich Herr B. selbst den kleinen ...
Der Optimist hat mehr vom Leben Wir alle sind Stimmungsmenschen. Nicht ... ... ausrufen: »Es ist eine Lust, zu leben«, oder auch mit Don Carlos: »O Königin, das Leben ist doch schön!« Um noch einmal alles kurz zusammenzufassen ...
Der Bettler. Habt Erbarmen, habt Erbarmen! Seht mein ... ... Mund; Steine waren meine Kissen, Und mein Bett der Wiesengrund. O wie reich war ich als Knabe, Von den Eltern hochgeliebt! Aber ...
Herr Leutnant? Ge- und verehrt! Fräulein? Will ... ... Bitte, Sich herauszusuchen, was Sie haben wollen. Als Fräulein oder Frau – »E.«, 1 die Abkürzung des Vornamens in meinem Pseudonym, kann ja ... ... 1 Diese Plaudereien erschienen in der »Deutschen Warte« unter dem Namen: E. von Thassberg.
Casanova, wo bist du? Gestehen wir es offen: Der Mann ... ... jederzeit andere, die es mit Freuden klappen lassen!« O mißverstandene Sachlichkeit! Auch die fortschrittlichste Frau von heute braucht Illusionen, will umworben werden ...
... enthalten, die der Sittlichkeit entgegen sind. e) Du darfst nicht mit jedermann scherzen. Scherz mit Vorgesetzten ist Mangel an ... ... und gewissenhaft; c) diskret und behutsam; d) bescheiden und liebevoll; e) interessant und friedliebend. 31. Uebrigens habe im Umgang und in ...
XI. Trauer-Reglement für den Königlichen Hof und die daselbst erscheinenden Personen. ... ... geschlossen. d) Ein Drapieren der Zimmer und Wagen findet nicht statt. e) Die Hof-Officianten werden schwarz gekleidet. f) Der Hof und das ...
... längst vergessen, war gegen den Gutsbesitzer sehr gnädig und sagte: »Na, K., wollen Sie nicht auch zum Rennen?« »Was soll ich da?« lautete ... ... mehr Erde hätte). Das plattdeutsche Wortspiel erregte den Beifall des hohen Herrn und K. erhielt die Erlaubnis, sich soviel Erde holen zu lassen, ...
A. Wenn man Besuche macht. 1. Als Zeit für einen abzustattenden ... ... Zimmer nichts an. Diese Regel kann besonders jungen Leuten nicht genug empfohlen werden. e) Begegnet Dir in einem fremden Hause eine Person auf der Treppe, so drücke ...
Spargel essen. Etikette-Protzen. Radau-Esser. Eine Zuschrift aus dem ... ... nicht sehen kann, wenn Jemand die Kartoffel mit dem Messer berührt oder sogar – o Graus! – das Messer zum Munde führt, der kann doch einfach wegsehen! ...
4. Giebt dir aber, junger Freund, dein schöner äußerlicher Anstand noch so ... ... äußern, er muß sich über sein ganzes Thun und Lassen ausbreiten. So macht z.E. der Geschmack in seinen Kleidungsstücken, Meublen eine grelle Wirkung, wenn sich dieser ...
Jemand ins Gespräch ziehen Zwei Sekretärinnen einer Fakultät, ... ... wissen, was das eigentlich ist. Da kann uns ja gewiß Frau K. als Pianistin Auskunft geben – sagen Sie uns doch, Frau K., was ist nun eigentlich ein Hammerklavier?« Zur Not geht es auch ...
Der Verkehr der jungen Leute untereinander Der Verkehr der jungen Leute untereinander. ... ... ist geschickt im Ballschlagen, im Croquet, und das ist ihnen vorerst die Hauptsache! O, diese gesegneten Spiele im Freien! Möchten wir sie doch bei uns einführen, ...
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Der Erzähler findet das Tagebuch seines Urgroßvaters, der sich als Arzt im böhmischen Hinterland niedergelassen hatte und nach einem gescheiterten Selbstmordversuch begann, dieses Tagebuch zu schreiben. Stifter arbeitete gut zwei Jahrzehnte an dieser Erzählung, die er sein »Lieblingskind« nannte.
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