I. Aus den Lebensregeln 1135. Aus den Lebensregeln des Grafen August von Platen. Teile nur ... ... zwar, daß die ersten Eindrücke von Bedeutung seien; aber laß dich nicht von ihnen hinreißen. Studiere die ... ... du dir anders selbst uninteressierte Handlungen zutraust. Von gemeinen Menschen, von Leuten ohne Erziehung halte dich in kalter, obgleich ...
... erhalten hatte, also den Titel der Grafen von niederem Adel. Von Titulaturen der Mitglieder deutscher souveräner fürstlicher ... ... v.«; bei den wenigen nichtadligen mit »von« beginnenden Namen bleibt das »von« ungekürzt stehen, z. B » von Beckerath «. Man ...
Von den Mahlzeiten. Wir wollen nicht eben eine Lobrede auf ... ... gebührt. Zugleich setzte er sich aber auch einer Zurückweisung von Seiten der Dame aus; denn befindet sich in der Gesellschaft ein entschieden ... ... nach dem Salon ebenso zurückzuführen, wie man sie von dort in den Speisesaal geführt hat; man darf ...
... jedoch soll der Kutscher rechts auf einem besonderen Bockkissen sitzen, von welchem aus er seine Pferde übersehen kann. Auf eine elegante ... ... . Die Wahl des Pferdes der Dame ist von besonderer Wichtigkeit, da von ihm und seinem guten Willen zum großen ... ... , aber unendlich praktischer. Im Winter muß es aus Seide, im Sommer aus sehr feinem Zwirn und ...
Von der Konversation Ein gut zusammengestimmtes Gespräch ist eine Musik. ... ... Th. Vischer, »nicht gerade aus Betrügern, Räubern, Dieben, Mördern, aber aus sozialen Ungeheuern.« Welche ... ... eine Welt sinniger Freuden für alle, die gekränkt und verhärmt abseits von der Jugend wandeln; die alternden ...
Von Reden und Manieren. Es gibt ein drolliges Geschichtchen von einer ... ... ihnen eine Freundlichkeit oder ein Dienst von solchen Leuten erwiesen, ein Schreiben angefertigt, – besonders in ... ... Leuten, die weniger mit Fremden zusammen kommen. Sie sind verlegen, und nur aus Verlegenheit wissen sie nicht recht ...
Von den Visiten. Es giebt sehr verschiedene Arten von ... ... In einer zahlreichen Gesellschaft weiß übrigens ein Mann von Geist, oder Der, welcher eine vollkommene Weltkenntniß besitzt, sich unbemerkt zu ... ... Visite empfängt, und der Besuchende ist eine Dame, oder ein Herr von höherem Range, so dehnt man ...
Von der Welt im Allgemeinen. Man spricht sehr viel und ... ... Die Finanzwelt ist die aufgeblasenste von Allen, daneben aber, der großen Menge ihrer Mitglieder nach, ... ... hält, und dadurch für wichtiger und unentbehrlicher, als alle anderen Welten, von deren Mehrzahl sie sich daher auch absondert. ...
... man sich zu Briefen bedient, muß von jener feineren Sorte und von jenem Formate sein, welches in ... ... Regeln und Andeutungen und geben nur von einer Gattung Briefe eine Reihe von Mustern an, nämlich von Gratulationsbriefen, da diese ganz ... ... als alle andere Arten dem von uns behandelten Gebiete angehören. Dem Manne von Verstand werden diese Winke ...
Von dem Ehrgefühl und den Duellen. Es wäre in der ... ... Aber Alles hat nicht vermocht, die Duelle aus der civilisirten Gesellschaft, und namentlich aus den höhern und gebildeteren Kreisen derselben ... ... mußte. Aber selbst schwerere Wunden, welche von dem Degen herrühren, sind nur in äußerst seltenen Fällen lebensgefährlich. ...
Von der Taufe und der Pathenschaft. Die Welt hat ihre ... ... einmal durch die Gesetzgebung unter Verhängung von Strafen vorgeschrieben ist. Wer wahrhaft gewissenhaft sein will, sollte daher ... ... Vater herbeiführen dürfte. Sprechen wir daher lieber nicht von der Gevatterschaft, wie sie sein sollte, sondern von dem Pathenwesen, wie es ist. Dieses verlangt die ...
Von dem Begräbniß und dem Leichenbegängniß. Es ist ein vielfach ... ... den vielleicht weiten Weg bis zum Grabe scheuen und sich schon von der Kirche aus entfernen. Um die zu befolgende Rangordnung oder Reihenfolge, ... ... manchen Gegenden Der heißen mag, dem von Amtswegen die ganze Ordnung des Ceremoniells obliegt, trifft darüber mit den ...
Beschwerden aus dem Publikum »Liebe Schriftstellerin, könnten ... ... Arzt so forsch tut, so ist das kein Zeichen von Stärke, vielleicht eher von Hilflosigkeit. Ein freundliches Wort, eine streichelnde Bewegung, ... ... Anerkannt wird auch die Hilfsbereitschaft von Eisenbahnschaffnern. Jedes Land hat so seine Art von Gentlemen, aber auch ...
8. Kapitel. Von der Kleidung. Sieh zu, daß ... ... eine Düte voll köstlicher Bonbons aus der Tasche, gab sie Arabella und sagte: »So hab' ich's ... ... ihr nicht mutwillig die Kleider zerreißen, Stiefel und Schuhe sind auch nicht von Eisen; Drum sollt ...
Von guter und falscher Erziehung Die Erziehung macht den Menschen zu ... ... durchaus keinen Abbruch, wenn seine Eisenbahn – aus einigen zusammengestellten Stühlen besteht. Und niemals ist ein Kind ... ... , die die Wirkung ihrer Spiele auf die Umgebung noch nicht beurteilen. Aber aus rücksichtslosen Kindern werden Menschen, deren vielleicht im späteren ...
Von dem Spiel. Wem es an Verstand, an Lebensart, ... ... machen, aus diesem Versehen keinen Vortheil zu ziehen und sie aus eigenem Antriebe zu veranlassen, die höhern ... ... eingenommen ist, und es dennoch ohne allen äußern Zwang, nur aus eigenem Antriebe aus Gründen der Moral unterläßt. Aber Stoiker der Art sind ...
Von dem Tabak. Der Gebrauch des Tabaks ... ... sie gewissermaßen als ein Raritätencabinet, von allen Größen, Farben und Nationalitäten hat, von dem irdenen Calumet des ... ... indeß das Rauchen angewöhnt, sei es aus Rücksichten der Gesundheit, sei es aus irgend einem andern Grunde, so ...
Von der Trauer. Es ist der Gebrauch, zum Andenken an ... ... ein Jahr und sechs Wochen; für die Gattin von dem Wittwer sechs Monate; für einen Bruder und eine Schwester ... ... Flor oder Krepp umhüllt, und um den linken Oberarm eine schwarze Binde von Flor oder Krepp. Rock und ...
Von der Heirath. Die Mitgevatterschaft ist, wie wir bereits erwähnten ... ... es nur irgend gestatten. Es besteht demnach aus Gegenständen des Schmuckes, des Putzes und der Garderobe, und muß ... ... , muß der Bräutigam bei Zeiten herbeizuschaffen wissen, damit nicht durch seine Schuld von dieser Seite vielleicht irgend ein unerwartetes Hinderniß eine ...
Von dem Theater. Das Theater ist zwar ein öffentlicher Ort ... ... erhalten, welche Jahr ein Jahr aus einen Theil ihrer regelmäßigen Einnahme bildet. Um weder selbst durch das Halten ... ... rufe nicht zu Bekannten laut hinüber, nach den Logen hinauf, oder von diesen in das Parterre hinab; hat man ...
Buchempfehlung
Pan Tadeusz erzählt die Geschichte des Dorfes Soplicowo im 1811 zwischen Russland, Preußen und Österreich geteilten Polen. Im Streit um ein Schloß verfeinden sich zwei Adelsgeschlechter und Pan Tadeusz verliebt sich in Zosia. Das Nationalepos von Pan Tadeusz ist Pflichtlektüre in Polens Schulen und gilt nach der Bibel noch heute als meistgelesenes Buch.
266 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro