... Gewiß nicht, und es lohnt auch schon der Mühe zu hören, wie schön ich den Homeros zu verherrlichen weiß, ... ... : Nun, das tue ich ja schon, Ion:‡ ich stehe ja schon im Begriffe, dir zu zeigen, ... ... auf daß wir gar nicht daran zweifeln können, daß alle jene schönen Dichtungen nicht menschlicher Art noch Menschenwerk, ...
... spielen. Auch hast du es mir ohne Zweifel schon angemerkt, daß ich den Schönen nicht widerstehen kann. Ich will dir also ... ... was »sie als Ganzes« ist, schon bestimmt, und als würde ich sie schon erkennen, auch wenn du sie ... ... richtig. Sokrates: Es waren also wohl diese Vorstellungen schon in ihm? Oder nicht? Menon: ...
... ja, eben erst gesetzt, auch schon sogleich wieder verändert werden, sondern müßte schon zufrieden sein, wenn der fragliche ... ... wandelt, aufweichen sich diese Erörterung zu bewegen hat, so werdet ihr schon folgen. Daß nun zunächst Feuer ... ... das Gute als über das Schlechte zu sprechen. Alles Gute nun ist schön, Schönheit aber gibt es nicht ohne inneres Maß; auch dem lebendigen Wesen ...
... nehmen? Zum Beispiel zunächst die schönen Körper: nennst du sie nicht schön entweder nach dem Nutzen, danach ... ... Anwesenheit von Gutem, so wie man unter Schönen die versteht, an welchen Schönheit sich vorfindet? Kallikles: Ja ... ... zweimal, dreimal, sagt man, das Schöne sagen und überdenken sei schön. Der Vernünftige und Tapfere ist ...
... nämlich, wenn irgend etwas anderes schön ist außer jenem Schönen an sich, daß es wegen gar nichts ... ... nichts weiter behaupten, sondern nur, daß vermöge des Schönen alle schönen Dinge schön werden. Denn dies dünkt mich das Allersicherste ... ... andern sicher ist zu antworten, daß vermöge des Schönen die schönen Dinge schön werden. Oder dünkt dich das nicht auch? ...
... – Deine Rede aber erfüllte mich schon lange mit Bewunderung, wie viel schöner sie dir gegen die frühere ... ... zu reden) aus diesem im schönsten Maß ergeben.« Phaidros: Gar schön scheint mir wenigstens, o ... ... wer sich einmal an dem Schönen versucht, dem ist es auch ein Schönes, zu erleiden, was ...
... es nur noch deutlicher! Sokrates: Wir haben doch wohl schon schöne und wackere Lieblinge gesehen, und zugleich auch mannhafte Liebhaber derselben. ... ... gibt, fordert wohl die Gerechtigkeit durchaus, daß wir dem Schönsten die schönsten zuteilen? Protarchos: Versteht sich. Sokrates: ...
... König, und von einem Guten ein Guter, und von einem Schönen ein Schöner, und überhaupt in dieser Weise von jeder Gattung ein ... ... : Nein, so. Sokrates: So auch das Schöne also Schönes? Hermogenes: Notwendig. Sokrates: Ist das ...
... sah, schien er mir doch immer ein schöner Mann zu sein, aber doch schon ein Mann, lieber Sokrates, unter ... ... zu sein, so ist in Wahrheit vielmehr schon es zu werden schwer, aber doch noch möglich, ... ... fragte ich weiter, ist ein Teil davon unschön und nur ein anderer Teil schön, oder ist sie nicht vielmehr ganz ...
... nun habe ich mich so schön herausgeputzt, um als Schöner vor einem Schönen zu erscheinen. Doch du ... ... von den schönen Körpern zu den schönen Bestrebungen, und von den schönen Bestrebungen zu den schönen Erkenntnissen, – bis man ... ... vielmehr um den Preis eines bloßen Scheines von Schönheit dir die wahre Schönheit zu erwerben und in der ...
... zweitens die Begierde nach Fleisch und dergleichen, inwiefern sie irgendwie Kraft und Schönheit befördern hilft? Allerdings. Aber wie steht's ... ... im Ehrenschmuck und Ehrenkranz, mit einer zahlreichen Prozession wieder ein, unter Lobpreisungen und beschönigenden Benennungen; Frevelmut heißt vornehme Erziehung, Zügellosigkeit ein freies Leben, Liederlichkeit ...
... mehrfache Bestandteile hat, ohne daß diese in der schönsten Harmonie zu einander stehen, wie sich es jetzt von der Seele herausgestellt ... ... forschenden Verstandes erschauen; und mit diesem Auge wird man ihr Wesen viel schöner erblicken, wird man Gerechtigkeiten und Ungerechtigkeiten, überhaupt alle vorhin erörterten Tugenden und ...
... selten? Allerdings. Wer nun zwar schöne Dinge annimmt, die Schönheit selbst aber weder annimmt noch ... ... wir getan. Von denjenigen also, die vieles Schöne wahrnehmen, das Schöne selbst aber nicht sehen, noch auch einem ... ... sie lieben und betrachten die schönen Stimmen und Farben und dergleichen, das Schöne selbst aber lassen sie ...
... sich beschäftigend, die rechten Zeiten nicht versäumend, er etwas Schönes leisten sollte; und was auf den Krieg sich bezieht, ist das nicht ... ... ich, was man zuerst und am stärksten tadeln muß, zumal wenn einer nicht schön lügt. Und was ist dies? Wenn einer durch ...
... auf das ewig Gute und Schöne gründeten, hast du darüber schon einen eine andere Rechtfertigung geben hören, ... ... mir der rechte Mann! sprach ich. Schön, daß ich dir schon längst anmerkte, daß es dir nicht genüge ... ... vorausschicken und euch die Gedanken ins Gedächtnis zurückrufen, die vorhin schon und schon anderwärts oftmals ausgesprochen worden sind. Welche denn? fragte ...
... : Bist du eben erst gekommen oder schon lange da? Kriton: Schon ziemlich lange. Sokrates: Warum ... ... durchgehen: also auch mit dem Gerechten und Ungerechten, dein Schändlichen und Schönen, dem Guten und Bösen, worüber wir ... ... die Wahrheit selbst. So daß du schon hierin die Sache nicht richtig einleitest, wenn du vorträgst, wir ...
... , wie Theodoros sagt, häßlich; denn wer so schön spricht, der ist schön und gut. Außerdem aber, daß dieses schön gesagt war, hast du ... ... zu haben. Denn wenn sich jemand etwas anstatt schön häßlich oder anstatt häßlich schön vorstellt, dann hat er wirklich falsch vorgestellt ...
... Vielmehr müssen wir solche Künstler suchen, die mit schöner Begabung die Natur des Schönen und Anständigen aufzuspüren imstande sind, damit die ... ... , der sehen kann? Bei weitem. Nun ist aber das Schönste doch wohl das Liebenswürdigste? Natürlich. Die Menschen ... ... wahnsinnigere. Die rechte Liebe aber ist ihrem Wesen nach: einen Gesitteten und Schönen besonnen und musisch zu ...
Zweites Kapitel Bei den Disputationen muss man sich der Schlüsse mehr gegen ... ... die Menge bedienen; dagegen der Induktion mehr gegen die Menge. Ich habe hierüber mich schon früher geäussert. In manchen Fällen kann man auf induktivem Wege durch Fragen das ...
... ist aber nur eine Aussage, und nicht schon eine Bejahung oder Verneinung. Ich meine, dass z.B. »Person« ... ... Worten haben die Theile zwar eine Bedeutung, aber nicht für sich, wie ich schon gesagt habe. Die Rede bedeutet zwar etwas, aber nicht wie ein ...
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