... eine Kunst treibt, – während kein Mensch im Brettspiel oder Würfeln tüchtig sein wird, wenn er nicht eben ... ... die Angehörigen und Bekannten sanft sein soll, er von Natur weisheitsbegierig und wißbegierig sein muß? Wir dürfen ... ... wird also von Natur unser Wächter des Staates sein, wenn er ein guter sein soll. Allerdings, antwortete er. Dieser ...
... muss auch das Nicht-Angenehme nicht sittlich sein; ist dies nicht wahr, so ist auch jener Satz nicht ... ... wenn das Nicht-Angenehme nicht sittlich ist, das Sittliche angenehm sein. So erhellt, dass für diese beiden Sätze auch die Umkehrung gilt, ... ... zu, vielmehr umgekehrt der Krankheit das Schlechtbefinden. Hier muss also offenbar der auf sein Gegentheil lautende Satz, wenn er ...
... klar, dass er von keinem der zu diesem Worte gehörenden Gegenstände der Begriff sein kann. An diesem Fehler leidet auch die von Dionysios gegebene Definition des Lebens, wonach es die der Gattung von Natur anhaftende Bewegung sein soll; denn diese Definition passt ebenso für die Pflanzen, ...
... es ihr aber notwendig ist, nützlich zu sein, so muß sie Einsicht sein, da ja alles der Seele Zugehörige ... ... Ja. Sokrates: Und daß sie nützlich sein werden, wenn sie uns in unseren Angelegenheiten aufrechte ... ... dürfte wohl die Tugend weder von Natur sein noch etwas Lehrbares sein, sondern denen, welchen sie zuteil wird ohne ...
... glaube ich, daß es für die jungen Leute in vielen Beziehungen nur nützlich sein kann, auch in diesem Unterrichtszweige sich auszubilden. Denn schon das ist ... ... denn das mochte leicht eine allzugroße Aufgabe sein –; sondern laß uns zuvörderst von einem Teile von ihr sehen, ob ... ... und nicht zu Hieben, der wird, wie du wohl weißt, ein Tapferer sein. Sokrates: Gut ...
... ab, welche im wesentlichen darauf hinausläuft, daß das Sein , der Raum und das Werden drei gesonderte Gattungen ... ... mit ihnen in einem Zustande befanden, wie er eben bei keinem Gegenstände anders sein kann, solange Gott von ihm fern ist, ihre bestimmten Formen nach Zahl ...
... vortrefflich aufs Reden eingeübt zu sein. Indes hält er dem Chairephon sein Versprechen nicht. Gorgias: ... ... er gut, ohne es zu sein? Oder wirst du durchaus nicht imstande Sein, ihn die Rhetorik zu ... ... zügeln, wenn man ein Mann sein will, wie er sein soll; man muß sie so mächtig als ...
... im Erinnern bei jenem, bei dem sein Gott verweilt, um göttlich zu sein. Welcher Mann aber nun solche ... ... suchen? Erstens, ob das, worin wir selbst Künstler sein und fähig sein wollen, einen anderen dazu zu bilden, einfach oder ... ... Sokrates: Muß nun nicht sein ganzer Eifer auf dieses von ihm gespannt sein? Denn in diesem sucht ...
... fortzuschreiten. Aus diesem Grunde muß also das Wärmere und ebenso sein Gegenteil unbegrenzt sein. Protarchos: Freilich scheint es so, Sokrates. ... ... Eins. Protarchos: Diese Zwei nehme ich von dir an, also Sein und Werden. Sokrates: ... ... sich gedacht, daß sie es könnte gewesen sein oder es wäre oder es sein werde? Sokrates: Recht! ...
... des Gehens , aiesis , sein; aber um des Wohlklangs willen sagt man stasis . Der Laut ... ... also soll nach meiner Ansicht die Richtigkeit der Namen und Worte sein, Hermogenes, es sei denn, daß unser ... ... Wesen der Dinge nachahmt, – wird nicht auch in demselben Grade sein Bildschön sein, wenn er alle wesentlichen Bestandteile angebracht hat? Dies Bild aber ...
... daß dieses doch auch nachher unmöglich sein könne, ohne geworden zu sein und zu werden? Theaitetos ... ... sie ja nach Maßgabe der einzelnen Vorstellungen auch sein wird und nicht sein. Sokrates: Hernach ist doch dieses ... ... Denn wenn wir Gesetze geben, so geben wir sie, weil sie nützlich sein sollen auf die nachherige Zeit, und dies nennen wir doch ...
... wie Simonides, sondern es zu sein , und das Werden und Sein ist nicht eins und dasselbe ... ... auf das bestellt sei, was du »in Gedichten bewandert sein« nennst; wenn du aber lieber willst, so ... ... erstere bei einem Menschen der Fall zu sein, welcher unter Betrübnis und Schmerzen sein Leben hinbringt? Er sagte nein. ...
... Lohn verlange, weil der, welcher recht nach der Kunst handelt, nie für sein eigenes Bestes handelt noch es gebietet, wenn er kunstgerecht gebietet, sondern für ... ... Doch das wollen wir ein anderes Mal untersuchen. Viel wichtiger scheint mir zu sein, was Thrasymachos jetzt sagt, indem er behauptet, ...
... ein solches Produkt im Vergleich mit dem ewig währenden Sein ein ganz schwaches Sein hat. Freilich nicht. Wollen wir nun ... ... herausstellen sollte, daß sie nicht bloß eine Lust, sondern auch nützlich zu sein scheint. Ja, sagte er, allerdings wäre der Gewinn ... ... Ankündigungen jener Welt ziemlich gewiß sein, daß er nicht nur hienieden glücklich sein, sondern daß er auch ...
... überzeugt. Allerdings darf es nicht sein. Aber auch nicht lachsüchtig soll man sein; denn wenn man sich ... ... notwendig treiben muß, und er keine Zeit hat, sein Leben lang krank zu sein und an sich herumdoktern zu lassen. Lächerlicherweise ... ... den übrigen, und für diese dürfe ihre Kunst nicht sein und sie nicht heilen, auch wenn sie reicher ...
... Daß muß demnach der Fall sein, daß man die Kinder zu Zuschauern beim Kriege macht, dazu aber ihnen ... ... Staat, den du gründest, nicht ein hellenischer sein? Freilich muß er es sein, war seine Antwort. Werden seine ... ... zur Erscheinung kommt, jeder viele zu sein scheint? Du hast recht, sagte er. Hiernach also, ...
... ; denn wir meinesteils würde es vorläufig recht sein. Nun ja, sagte ich, für mich wird es sogar vollkommen genügen ... ... gleichzeitig stillstehe und sich bewege, so würden wir, glaube ich, der Ansicht sein, daß man nicht so sagen dürfe, sondern ... ... dem Wenigen? Das Dürsten selbst aber wird nimmermehr eine Begierde nach etwas anderem sein, als worauf es seinem ...
... dieser zweiten Haupteigenschaft von Geburt aus sein müssen diejenigen, die dereinst solche Männer sein sollen, wie wir sie vorhin ... ... seine Kunst Einschlagende acht haben muß, wenn er wahrhaft Herr über sein Schiff sein will, – und daß sie sogar im Wahne stehen ... ... werden? Oder glaubst du, es werde jemand aus dem Volke heftig sein gegen einen, der nicht heftig ...
... Auch ist es rathsam, einen Satz nicht um sein selbst willen, sondern um eines anderen willen aufzustellen; denn gegen die den ... ... Auch muss man nicht zu eifrig sich zeigen, wenn es auch im Allgemeinen nützlich ist, da die Antwortenden gegen die eifrigen Fragesteller sich mehr ... ... aber den Gegenstand betreffen und von bekannteren Dingen hergenommen sein; also so, wie Homer sie bietet und nicht ...
... als Gattung darin enthalten sei, so ist es nützlich, wenn man darlegen kann, das eine der höheren Gattungen ... ... offenbar ist also hier gefehlt worden; denn bei keinem Gegenstande kann sein Art-Unterschied dessen Gattung sein, wie daraus erhellt, dass kein Art-Unterschied das Was ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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