... hat es doch also gewendet? O Herr, deine Allmacht ist's, deine Gegenwart verursacht's, du erhöhest das Niedrige ... ... sie auf aus dem Staub, dein ist die Ehre, und zu deinen Ehren soll es auch geschehen ... ... , 2. 12. Du lässest auch durch das Blut deines Bundes aus deine Gefangene aus der Gruben, da kein Wasser innen ...
... erstaunlich wäre, wenn deine Buben dein Talent geerbt hätten. Das wäre für sie recht angenehm ... ... still und brav sehe ... dann plötzlich ziehen Schatten über dein Gesicht, dein Blick geht in die Weite ... ... nehme es an. Du kannst uns aus deinem Leben streichen – aus deinem Herzen nie.« Er weinte. ...
... O Sünderin, verzage du nicht in deinem Weh', In deinem Fall zertreten, wie dort in Schlamm der ... ... rausgeflogen. Ich hatt 'n wegen irgendeiner Flegelei eine Stunde in den Kohlenkeller gesperrt und nachher verklatschte er mich und ... ... –« »Fatzke,« rief Frau Wagner zornig. »Sparst du etwa bei deine sechs Mark pro Tag?« ...
... und dessen ganzes Leben nur Gottesandacht atmete, ward als Deizide verschrien! Die blutige Parodie eines solchen Wahnsinns sahen wir beim Ausbruch der ... ... nicht, inwieweit ich merken ließ, daß ich weder für ein Dogma noch für irgendeinen Kultus außerordentlich schwärme und ich in dieser Beziehung derselbe geblieben bin, der ...
... Reiten –? Und war doch ebensoviel Ernst in deiner Freude wie Freude in deinem Ernst! Auch was du mit Lachen triebst, ... ... den Fittichen des Windes. Du machst deine Engel zu Winden und deine Diener zu Feuerflammen, der du ... ... Nacht und hadere. Jede Nacht erlebe ich dein Sterben, Freund! Du und ich, wir beide in ...
... die Präfektin zu mir sagte: »Das soll deine Strafe sein, daß du deine Partie zwar singen, aber nicht spielen wirst ... ... Dös kannst scho selber draufzahln von deine Trinkgelder!« Und ich mußte wirklich die zehn Mark nachmals, als ich ... ... und hat g'sagt, daß er di heiratn möcht; du sollst dein Ausspruch toa, wiast g'sonna bist ...
... der Anklang der Sehnsucht nach dem übernatürlichen Leben, zu dem Deine Liebe, Deine Gnade uns bestimmt hat. Aber eingewickelt in die Kreatürlichkeit ... ... : Säe die Wahrheit! und um so viel besser wie Deine Pflege, Deine Sorgfalt als die meine sein wird, in desto größerer ...
... hunderte gähnend schlendern. Auf! dein Schicksal ruft, du bist Meister deiner Bahn! Wolle, zerreiß ... ... gesenkt, mit ihr aller Mißverstand. Dein Vaterland ehrt deinen Genius. Er handelt noch in deinen Zöglingen, und immerdar wird er ... ... umwölkt sich mein Auge, wenn mit deinem letzten Händedruck der letzte Blick deines sanften scheidenden Auges mir erscheint. ...
... : »Du gebrauchst in Deinen Briefen so oft den Ausdruck: › Dein Kind‹, als wolltest Du dies Dein ganz besonders betonen. ... ... ich bin bereit, aus Nacht und Schuld an deinen Tag, in deiner Huld flammenden Kreis zu treten. ...
... Kennst du denn auch Gott, deinen geistlichen Vater? Henrich lächelte. »Sollte ein Mensch Gott nicht kennen?« ... ... nicht fehlen; doch aber, damit du etwas gewisses habest, womit du dein Brod erwerben könnest, so must du ... ... Kosten bestreiten soll.« Ist das deine schwerste Sorge, Wilhelm? Wird dir dein lateinischer Junge auch noch Freude machen ...
... ihr habt mich bekleidet! so wirst du auch dein Haupt empor heben, und dein verklärter Leib wird siebenmahl heller glänzen, als ... ... und fromm, so wirds Dir wohl gehen, schäme Dich nie Deines Herkommens und deiner armen Freunde, Du magst so groß werden in der ...
... Junge? ich hab mir eitle Freude deinetwegen gemacht, was helfen dich deine Brodlosen Künste? – das ... ... , fuhr sie fort, daß dich dein Vater hart hält, ist wohl deine Mutter schuld daran? Nein ... ... Seele gesprochen wurde: Geh aus deinem Vaterland, von deiner Freundschaft, und aus deines Vaters Haus, ...
... Sofa hingestreckt; ich aber blieb auf den Beinen und dachte: Deine Brust und dein Atem werden, wenn der liebe Gott will, wohl noch ... ... von Dyke 23 auf Rügen, Priester, Vater, Patriarch der Deinigen, ohne daß ich weiß, ob diese Worte je ...
... : Ach Herr! wie ist dein Zorn so groß ect. Dein Schäflein thust du weiden wohl ... ... Geist. Verwirf uns nicht von deinem Angesicht und nimm deinen heiligen Geist nicht von uns. Laß durch ... ... Wende dich zu mir, sey mir gnädig, stärke deinen Knecht mit deiner Macht und hilf dem Sohn deiner ...
... güte Gott, daß Menschen Kinder unter dem Schatten deiner Flügel trauen. Sie werden truncken von den reichen gütern deines Hauses, und du tränckest sie mit wollust als mit einem Strom ... ... bey dir ist die lebendige qvelle, und in deinem Liecht sehen wir das Liecht. Nun erfuhre ich, ...
... die Brust gemalt, so hätte man sicher geglaubt, das Porträt irgendeiner gefürsteten Äbtissin eines protestantischen adligen Stiftes zu sehen. Von den Kindern ... ... Mutter, auch den Stallmeister zu entfernen, einen vierschrötigen Flegel, der beständig mit irgendeinem aufgegabelten Lump im Stalle lag und Karten ... ... bei platten Verstandesvirtuosen sehr leicht für Einfalt gelten konnte, aber manchmal durch irgendeinen tiefsinnigen Ausspruch das bedeutendste Anschauungsvermögen ...
... deines Lebens abgeblühtem Stiel? Dieweil sie laut zujauchzen deinen Liedern Und in den Städten künden deinen Preis, Weilst du ... ... geborenen von Sonnleitner. Der aber war nicht der Mann, der irgendein Wesen oder irgendein Etwas, das zu ihm gehörte, auch nur in ein ...
... Mode war. Bei der Wandlung konnte man das schöne Lied: »Ich möchte deine schwarzen Augen küssen« hören. Kurz, es ging auf dem ziemlich defekten ... ... zu einem Mausoleum angefertigt, eine Kapelle im italienischen Frührenaissancestil, an die kleine Maria dei Miracoli in Venedig erinnernd, reich mit Marmorornamentik versehen. Dem ...
... lebendig bewußt bleibe, wenn er irgendeinen wichtigen moralischen Satz mit eigenen oder, wie ich nachher fand, erborgten Worten ... ... und aus meinem Gesichte lesen und sprach mit Teilnahme und Wärme. »Wir können deine Mutter nicht wohlhabend machen«, ... ... ließen. Sei darüber ganz ruhig, mein Sohn, und tue deine Pflicht von deiner Seite!« Als ich hier zugleich dem Grafen Hohenthal, meinem Wohltäter und Erzieher ...
... Dich aber, Du Spender der großartigen »Perle von Deidesheim«, werde ich hier nicht erwähnen, denn Du wirst bald auf anderem Wege ... ... ner Mann, Dem man vertrauen kann. Doch dieser Illusion Spricht Dein Verhalten Hohn, Denn Du hast mich zwar heut Von ... ... es muß gestorben sein. Madonna, ach, in deine Hände Leg' ich mein letztes, heißes Fleh'n ...
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