[Verfasser von Luthers Leben] • D. Martin Luthers Sittenbuch für den Bürger und Landmann Erstdruck unter dem Titel »D. Martin Luthers Sittenbuch«: Leipzig (Voß und Compagnie) 1794.
Im öffentlichen Leben.
Geben und Nehmen. In unsern vorstehenden Plaudereien ... ... 'y pense!« (die Betreffenden haben sich, wenn sie sich etwas reichen, geben oder nehmen, Ich denke ... ... die »gerade heute kein Oel im Hause haben«, morgen das »Suppenkraut vergessen« haben und nun mit einer Bitte, die ...
A. Kistner Schicklichkeitsregeln für das bürgerliche Leben Ein A-B-C-Buch
Im öffentlichen Leben.
Der Verkehr im geschäftlichen Leben
Leben und leben lassen Nichts sieht so einfach aus und ... ... Der liebenswürdige Egoismus, dem dieses leben und leben lassen selbstverständlich war, stirbt so ziemlich aus und macht ... ... für eine erfolgreiche Lebensgestaltung des Erwachsenen wünschenswert ist, weil unerläßlich leben und leben lassen dazu gehört. ...
... Glaubensform, sondern dem höchsten Wesen, vor dem wir uns alle zu beugen haben, gilt, weshalb sich ausschließen? Dasselbe wäre etwa, beim Vorüberführen einer Prozession (in katholischen Ländern) den Hut aufzubehalten, wenn alle das Haupt entblößt haben. Auch hier gilt die Ehrfurchtsbezeugung nicht dem Ritus, ...
VIII. Das öffentliche Leben. Treten wir nun aus den Salons und Vergnügungslokalen in das öffentliche Leben und sehen, welche Sitten wir da zu beobachten haben. Der erste Schritt führt uns auf
Geschenke geben. »Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft« – pflegt ... ... Ja, ich möchte sagen, daß das alte Wort: »Geben ist seliger, denn nehmen« – ganz besonders auf diese Beweise der ... ... eintritt, legt Zeugniß ab von der Lauheit des Schenkenden. Ja, manche Gaben werden, wenn sie zu spät ...
Gesellschaft geben. Eine Gesellschaft zu geben ist meistentheils mehr eine Pflicht als ... ... Der Familie ferner stehende Personen haben stets erst im weiteren Verlauf der Tafelfreuden das Wort zu ergreifen, wenn ... ... grob finden. Das Zeichen zum Aufbruch der Tafel hat die Hausfrau zu geben und zwar wird sie mit gutem Tact ...
Die Frau und das gesellige Leben Errichtet auf einer Fülle von ... ... sich gegen die Vorführung von Varietékunststückchen, die ein reicher Empörkömmling zum besten geben ließ. Platon wollte sogar Flötenspielerinnen und Sängerinnen vermissen, denn solche paßten – ... ... im geselligen Verkehr. Menschen, die sich oft sehen und wenig zu sagen haben, sind gut untergebracht, wenn ...
Der Verkehr im öffentlichen und gesellschaftlichen Leben.
Im täglichen Leben.
6. Haben Sie einen guten Geschmack? Der Geschmack des Menschen ... ... erste Eindruck der sicherste sei. Wir haben von dem Menschen, den wir kennen lernen, meist einen mehr unterbewußten ... ... schwitzenden Körper heranzulassen. Es wird auf der ganzen Welt keinen Menschen geben, der diesen Grundsatz nicht für richtig hält. Und ist es ...
II. Anstand im religiösen und kirchlichen Leben. Da Gott zuerst ... ... katholische Gesinnung auch im äußeren Leben hervortreten lassen. Er wird in seinem ganzen Auftreten, im Gehen und Stehen ... ... den Tisch nicht verlassen, ohne Seinem himmlischen Vater gedankt zu haben. 5. Rede beim Essen nichts, was Gott beleidigt. ...
Die Kleidung im gesellschaftlichen Leben Zu Beginn dieser Abteilung führten wir ... ... eine hervorragende Rolle, und in den verschiedenen Abschnitten haben wir auch nie versäumt, jene Regeln mitzuteilen, die in Bezug auf die äußere Erscheinung Geltung haben. Mancherlei bleibt aber noch zu erwähnen, was wir an ...
Das Leben am Hofe.
Der Optimist hat mehr vom Leben Wir alle sind Stimmungsmenschen. ... ... sondern auch, daß wir wohl Stimmungen haben können, daß diese aber nicht uns haben dürfen, ferner, daß wir ... ... Carlos: »O Königin, das Leben ist doch schön!« Um noch einmal alles kurz zusammenzufassen: Wer ...
Die persönliche Vorstellung im gesellschaftlichen Leben. Sobald ein Verkehr mehrerer ... ... Titel, genannt. Nach jeder Vorstellung haben beide Personen sich voreinander zu verbeugen. Über das mehr oder weniger ist ... ... aber kein Verstoß; denn es kann jemand auf der Reise gewichtige Gründe dafür haben, unerkannt bleiben zu wollen. Auch Damen sind ...
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