... unsre Kniee in Deinem Heiligthum und flehen: O Du, dem wir danken unter den Völkern, und dessen Namen wir Lob ... ... Gnade und Macht gekrönt und Heil bewiesen seiner Königlichen Gemahlin an seiner Seite, O Dreieiniger Gott, lege Deine allmächtige Gnadenkraft in den Segen, den ein treues ...
... der Kronprinzessin von Danzig. Extrazug nach Frankfurt a.O. Vorher angesagte Haltepunkte. Zwischen 10 ... ... Königs-Denkmal. Nachher Déjeûner. Das Nachtquartier wird in Frankfurt a.O. genommen. Dienstag den 22. October. Extrazug um 10 Uhr aus Frankfurt a.O. Um 12 Uhr Ankunft in Berlin. Vor dem Frankfurter Thore werden ...
291. Der Rabe, der dem Adler nachahmen wollte Dem Vogel ... ... wog mehr als eine Butterstolle. Und in dem Felle kraus und dick – O Misgeschick! – Saß unser Rab' wie eingeknetet. Der Schäfer kam: ...
Wahre Beschaffenheit derselben. Es ist ein wichtiger Spruch: du sollst Gott ... ... Schande, nicht Tod, nicht Unglück sollen mir diese Freude nehmen. Merke auf also, o Mensch, das vermag das Gebot: du sollst Gott über alles lieben. Du, ...
317. Das soldatische Te Deum, nach manchem Siege. (Siede.) ... ... dir Zebaoth! Wir wurden nicht dem Feind zum Spott, Denn du, o Gott, warst unser Freund! In Feurverzehrten Hütten weint Die Armuth bey ...
298. Der Scheinheld, oder Cartouche und Alexander. (Trenks s ... ... wirklich unterliegt, So leidet nur sein Volk, wenn ihn der Feind besieget. O, wär er in Gefahr des Galgens, wenn nichts glückt, ...
Pflichten bei besonderen Leiden. So kömmt auch deine eigene heimliche Noth ... ... lobsingen lernen, wenn er dich väterlich behütet hat. Du leidest Schmerzen an Leibe, o so mußt du lernen an den Tod denken, und daß du wieder zur ...
Beschaffenheit derselben. Die Dankbarkeit ist, daß man die empfangenen göttlichen Wohlthaten ... ... kannst, die Deinigen gesund siehest – wer macht das als der Herr dein Gott. O so thue, was gesagt wird: Saget Dank allezeit. – Wiederum danken ...
Gründe zum Vertrauen auf Gott. Sage mir aber, warum du Gott ... ... würde, und habe es damit weiter gebracht, als ich gehoft und gedacht habe. O wie viel Gutes würden die Leute schaffen können, wenn sie sich immer bei ...
... gethan hast? Wird es mit dir besser, da du deine Lust gebüßet? O es wird schlimmer, dein böses Gewissen wird dich schon plagen und foltern. ... ... unschuldig sein? Und doch betete er noch: Vater vergieb ihnen denn etc. O so thue desgleichen, wo du ein Christ sein willst! ...
Faulheit und Müßiggang. Wenn du einen Tag ganz müßig gehest, so ... ... mehr in einer Stunde ausrichtete, als wohl der andere nicht in einem ganzen Tage. O über die Tagediebe! – Müßiggang ist auch ein Quell vieler Laster, die daraus ...
Beweggründe zur Dankbarkeit gegen Gott. Es ist eine große Schande, daß ... ... Dankbarkeit der Thiere, und du ein vernünftiger Mensch wolltest Gott deine Dankbarkeit nicht bringen? O so verdientest du nicht, daß du den Namen Mensch führest, und zwei Hände ...
Freiheit vom Aberglauben in der Religion und im gemeinen Leben. Die ... ... Unglück weissagt, und das Wort Gottes auslegt, aber nach seinem Kopfe; oder ein T agewähle r, der einen Tag glücklich hält, und den andern schädlich, und ...
Besserung der Lasterhaften. Es ist auch ein recht verdienstlich christliches Werk, ... ... wohl gar noch zu Gefallen, schmeicheln und sagen: »Du machst es gar recht!« O ihr Menschen, wenn werdet ihr eures Nächsten Fehler recht handhaben?
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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