Kleidung Sie soll nie extravagant sein. Eine wirkliche Dame, ein wahrer ... ... aus Gründen der Reinlichkeit trägt. Gutangezogene Menschen stimmen den Handschuh, ob er nun aus Leder, Wolle oder Seide ist, farbig mit der Kleidung zusammen, und er soll ...
I. Die Linden blühen, und die Rosen duften zu mir ins ... ... losen Paletot, runden Stroh- oder Filzhut, dunklen Schleier und wildlederne Handschuhe, dazu kräftige Leder-Schnürschuhe (oder Knöpfstiefel mit eingeschraubten Knöpfen, damit du nicht durch das Annähen von ...
Der Hausherr. »Des Hauses König ist der Mann!« und en ... ... gar nicht bedient. Kann man jedoch nicht umhin, so trage man Hausschuhe aus schwarzem Leder und werfe die entsetzlichen gestickten Dinger mit den roten Vögeln und blauen Rosen ohne ...
Konfirmation. Mit dem vollendeten vierzehnten Lebensjahre gestattet die protestantische Kirche die ... ... gehört ein Gesang- oder Gebetbuch, das recht elegant sein darf. Einbände von weißem Leder, Plüsch oder Samt mit Gold- und Silberbeschlägen und Goldschnitt verstoßen durchaus nicht gegen ...
Aeußerlichkeiten und Gewohnheiten. »Freund, ich hab' einmal kein Glück bei ... ... man den Nagel dann und wann mit einem in den Droguerien erhältlichen Pulver und weichem Leder. Wie viel besser schmeckt uns ein Apfel, der von einer schönen Hand ...
Pumps »Wieder so ein neumodischer Unfug«, murmeln ... ... ganz auf der Höhe stehenden Herren! Der Pump ist nur aus mattglänzendem schwarzen Leder gefertigt – ihn ziert eine kleine, gerade beschnittene Schleife aus Seidenrips oder Leder. Ein Gummiband über dem Absatz hält ihn fest am Fuß. Der Pump ...
Die Dienstboten gehören mit zu den personae dramatis des Hauses und ... ... das Resultat das gewünschte ist. Was kommt es darauf an, ob die Fenster mit Leder oder mit Papier geputzt werden, wenn nur die Scheiben blank sind! Und doch ...
Die Weste Wenn wir uns besinnen – die Weste ist ein ... ... sich immer mehr und mehr ein, und mit ihnen tritt der Sportgürtel aus sämischem Leder an die Stelle der Weste. Die Amerikaner kamen zu dieser Weisheit bedeutend früher ...
Autokultur Dröhnend wirft die Hühnengestalt des violett befrackten Portiers des Pariser ... ... haben statt der Schwebesitze regelrechte Klubsessel, Sofas oder ganz im Wagen freistehende Sessel aus Leder oder Velvet. Aus den seitlich angebrachten kristallgeschliffenen Vasen entnimmt Madame die zarten Orchideen, ...
Klubsessel Als vor noch nicht allzulangen Jahren die ... ... kann in einem Klubsessel sitzen. Der richtige Klubsessel verlangt, daß man sich in sein Leder birgt, wie man etwa in den Frack schlüpft. Alle »Tages Last und ...
... und unter dem. Handgelenk bauschte sich, hineingesteckt in großen Falten, das Leder. Und dieser Wulst, die Ringe und der bekleidet gebliebene Arm, ließen ... ... anderen Handschuh straffte, ganz oben zur Schulter hin – fest schmiegte sich das Leder an den Oberarm, ein schmales Gummiband ...
Herrenfahrer Sengend scheint die stechende Frühjahrssonne auf die weißglühenden Straßen, die ... ... in Road-Coach-Geschirr. Die Aufhalterketten sind aus poliertem Stahl, die Zügel aus hellem Leder, weder doppelt genäht, noch mit angesetzten Handstricken. Die englischen Herrenfahrer sind in ...
... kommt nach neuestem Muster nur Kascha oder pastellfarbenes Leder in Frage – vom Nachmittag an spielen metallene Fäden in seidenen Brokaten und ... ... am Vormittag, kein goldenes oder onyxbesetztes Party-case zum Shopping , kein Leder oder Stoff zum Abendkleid. Größer das Tagesformat – aber zierlicher der nächtliche ...
»An den Händen und Füßen ... erkennt ... ... oder abschwächt, auf – den abgestreiften Handschuh, das unumgängliche Etui einer Frauenhand. Weiches Leder glättet und schützt die Haut – macht die Finger schlank und lang, ist ...
Vom Suitcase zum Schrankkoffer. Verzweifelte Gebärden: »Er geht nicht zu, ... ... Inhalt: Ein Paar Abendschuhe (Brokat oder Seide), ein Paar Nachmittagsschuhe (Seide oder leichtes Leder), ein Paar geflochtene Schuhe, sechs Hemdhosen, zwei Garnituren, drei Schlüpfer, drei ...
A. Bezaubernde Eva In deinem Lächeln spiegelt sich dein Herz, und ... ... Männer gleichermaßen aufhorchen lassen, wenn auch mit recht geteilter Begeisterung – liefern ein vorzügliches Leder für Handtaschen, Koffer und Schuhe. Nun gehört ja zur vollendeten Nachmittagsgarderobe eine ...
Wie sie ihn sieht ... ... ungepflegt, unrasiert, farbenblind, ungeschickt ... ... wie ein Kinoheld mit stumpfem Zylinder und Frackmantel, bartlos bis zur Bewußtlosigkeit, nach spanischem Leder unmerklich duftend, überall Monogramme, dazu Selbstfahrer Bedingung, Junggesellenwohnung erwünscht, Beruf nur anerkannt ...
... schwarze wollene hohe Kleider, Handschuhe von schwarzem Leder (nicht glacé), schwarze Fächer und den Kopfputz von schwarzem Krepp. Dieser ... ... in den ersten sieben Wochen schwarze wollene hohe Kleider, Handschuhe von schwarzem Leder (nicht glacé), schwarze Fächer und den Kopfputz von schwarzem Krepp. Dieser ...
Ein schöner Fuß ist eine Gabe der Natur, welche man bei jungen ... ... oder Stiefeln, welche aber an keinem Theile drücken, und besonders aus weichem, dehnbarem Leder mit nicht zu dünnen Sohlen gefertigt sind, dürften die Hauptsache seyn, um den ...
... zu stapeln. Das Schirmetui, gleichfalls aus festem Leder, birgt eine Unmenge von Schirmen und Stöcken, die durch Quergurten gesteckt und ... ... um alles nötige unterzubringen. Die Außenseite macht man aus starker Leinwand oder aus Leder. Für Plaid, Decken, Kissen usw. habe man gleichfalls eine schützende Hülle ...
Buchempfehlung
Der Teufel kommt auf die Erde weil die Hölle geputzt wird, er kauft junge Frauen, stiftet junge Männer zum Mord an und fällt auf eine mit Kondomen als Köder gefüllte Falle rein. Grabbes von ihm selbst als Gegenstück zu seinem nihilistischen Herzog von Gothland empfundenes Lustspiel widersetzt sich jeder konventionellen Schemeneinteilung. Es ist rüpelhafte Groteske, drastische Satire und komischer Scherz gleichermaßen.
58 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro