Gibt es eine Unmoral des Kostüms? Der Begriff ist individuell – ... ... dasselbe tun – so ist es nicht dasselbe!« Der anmutige scharmante Mannequin in der aparten Schöpfung der prophetischen ... ... der die Kleider getragen oder – nicht getragen werden. An und für sich gibt es keine »unsittliche Kleidung« und keine »Unmoral des Anzuges«. Die Wirkung ...
Wie man Geschenke gibt und empfängt. »Wollen gnädige Frau ... ... Schenken ist das Beste gerade gut genug! Taktlos ist es allerdings durch unverhältnismäßig kostbare Geschenke jemanden in Verlegenheit zu bringen. Bei Taufen gibt man ein Kettchen, Kreuzlein oder einen Zahnring. Zu ...
... besagt, daß die Herrschaften »leider« abwesend waren. – Es gibt eine ganze Visitenkartensprache, die man zu lernen hat. Früher schrieb ... ... Ehre« – einzuladen, zu was es auch sei. Und – »wie es in den Wald hineinschallt, so schallt es heraus«. Oft schwankt man ...
Ist es meine Schuld? Man sagt: ... ... es nicht zuerst, nie und unter keiner Bedingung. Wenn aber doch, gibt es keine Gnade, kein Verstehen, keine Einkehr, selbst nicht, wenn ein ... ... bis zur Bewußtlosigkeit liebe, ich solle dich opfern. Es ist nicht meine Schuld.« »Ich sehe ein, ...
Reznicek, Paula von/.../Gibt es eine Unmoral des Kostüms Auflösung: 1.256 x ... ... Reznicek, Paula von/Auferstehung der Dame/Vom äußerlichen Drum und Dran/Gibt es eine Unmoral des Kostüms
... , Quälgeister großzuziehen. Wer will leugnen, daß es heute schon »Radioten« gibt? Leute, die absolut kein Schweigen mehr um ... ... achtunggebietender Länge über die wehrlosen Gäste ergießt. Es ist ganz gleichgültig, ob diese die tausendmal abgespielte Arie schon ... ... der Nacht, in unserer Nachbarschaft im Unterstock, im Oberstock, und wenn es arg wird, hört jeder eine andere Station. ...
... . Seinen Rat, seine Meinung soll man niemand ungefragt aufdrängen. Es gibt Menschen, die jedem zu raten sich verpflichtet fühlen. Sie ernten im allgemeinen ... ... fortwährend Wahrheiten sagen zu wollen. Selbst wenn dies aus wohlmeinendster Absicht geschieht, wird es dennoch meist mißverstanden, da im allgemeinen keiner weder ...
... Anstand? O ja, das gibt es auch. Auch im weltlichen Leben gibt es Heilige und Märtyrer irgendeiner Tugend, der sie bis zum Laster ... ... , alles zu sagen, was wir denken. Es gibt Wahrheiten, die niemand interessieren. Daß du, lieber Nachbar, ...
Untergebener und Vorgesetzter Immer noch gibt es, auch in der heutigen Zeit, Gruppen von Menschen, die ... ... sie gar nicht, daß dienende Geister auch Menschen sind. Und doch gibt es nichts weniger Vornehmes, als Menschen zu verletzen, die sich ... ... , sein Ansehen zu schädigen. Es ist besser, dem Vorgesetzten es ehrlich ins Gesicht zu sagen, wenn ...
... fehlt, wird empört sein, wenn er hört, daß es in Deutschland Waschlappen gibt, die die Nacht zum Schlafen benutzen! Da kann ... ... Bettkante haut, verläuft alles programmäßig und es ist empfehlenswert, einzuschlafen. Der nächste Programmpunkt wird etwa um 1 ... ... kurzen Ruck an die Wand, worauf ihm schon die Zicken vergehen werden! Es ist angezeigt, dabei beträchtlich und ausgiebig zu ...
... Selbstverständlichkeiten Nichts versteht sich von selbst und doch gibt es unendlich viel Selbstverständlichkeiten. Man muß sie wissen, achten, beachten, ... ... gelernt und sich daran gewöhnt hat, nicht geläufig ist. Glücklichen Menschen gibt es die Kinderstube ins Reisegepäck seines Lebens, andere, die ... ... enthält. Sie kann nicht vollständig sein, da es unzählige Lebenslagen gibt, wo nur der Herzenstakt und ...
... über das Benehmen bei Tisch ließen sich ins Unendliche ausdehnen. Gerade hier gibt es so vieles zu beachten, welches ungebildete Leute übersehen, was den gebildeten ... ... muß, so auch das Trinken. Es ist häßlich, ja unweiblich, wenn ein junges Mädchen sich rühmt, das ... ... auf ein seines Benehmen. Kühle das Eingegossene nie ad, indem du hineinbläst oder es in eine Untertasse schüttest. ...
Sei philosophisch auf Reisen Gibt es eine Philosophie des Reisens überhaupt? Einige sind gewiß Philosophen in seiner ... ... von Preußen mußten da und dort auf Stroh nächtigen, wie es heute mancher Wanderer, Wandervogel mit Vergnügen tut. Die Gegenwart hat für den, der es bezahlt, jeden Komfort, er ...
Geburtstage. »Es ist doch hübsch, daß es Geburtstage gibt,« schrieb mir einmal eine ... ... weniger darauf an, was man gibt, als wie man gibt. Einen dem Freunde sorglich abgelauschten Wunsch ... ... Gabe einen erhöhten Wert verleihen. Für nahe Verwandte und Freunde gibt es kein Ceremoniell hinsichtlich der Geburtstagsfeier; ...
Gesellige Höflichkeit. »Es gibt kein Zeichen der Höflichkeit, welches nicht einen tieferen, sittlichen Grund hätte ... ... erwarte nicht, daß jemand kommt und es holen soll. Präsentiert die Tochter des Hauses oder die Wirtin selbst eine Erfrischung, so steht man auf, während man davon nimmt, thut es ein Dienstbote, bleibt man ...
Die Ausführung von Besuchen. Es gibt mancherlei Anlässe, die die Abstattung von Besuchen notwendig machen. Nimmst Du eine Stellung in einer fremden Wirtschaft als junger Mann oder Beamter an, so machst Du Deinem neuen Chef einen Vorstellungsbesuch. Will man sich mit Berufsgenossen und ...
... auch die Zeit, in der herbe Enttäuschungen sich vorbereiten! Denn gibt es etwas schmerzlicheres im Leben, als die Erkenntnis, daß die Neigung des Herzens sich einem unwürdigen Mann oder Weib zugewendet, gibt es eine trübere Erfahrung als die, daß dem Gegenstande innigster Zuneigung ...
... immer feuchte Augen vorführen, die bei jeder nur möglichen Gelegenheit überlaufen, es gibt noch viel mehr hochgewachsene Schönheiten, die sich das divahafte Lächeln ... ... Gelegenheiten nicht mehr davon ablassen können, und es gibt unzählige fesche junge Damen, die von früh bis ... ... nicht nachzuweisender Form geschieht. Aber es muß nicht unbedingt soweit gehen, wie es eine kürzlich aufgefangene Unterhaltung ...
... Begrüßungsformen. Nur wenige weltentlegene Fleckchen Erde gibt es noch, wo ein jeder einen jeden freundlich grüßt, ob er ... ... das Militär diesen Platz ein. Es braucht die Mütze nicht zu ziehen, es erscheint überall bedeckten Hauptes. ... ... , ja, er kann zuweilen sogar ein Charaktermesser sein. Es gibt Menschen, die einem die Hand so lose und lau ...
... Ehe-Paradies. Ja, nach dem Wort »Liebe« gibt es in unserer reichen deutschen Sprache wohl keins, welches das jugendliche ... ... Hut und Umhang; folgt auf die bürgerliche Trauung sogleich die kirchliche (es gibt Fälle, wo sich das nicht anders einrichten läßt), ...
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Anders als in seinen früheren, naturalistischen Stücken, widmet sich Schnitzler in seinem einsamen Weg dem sozialpsychologischen Problem menschlicher Kommunikation. Die Schicksale der Familie des Kunstprofessors Wegrat, des alten Malers Julian Fichtner und des sterbenskranken Dichters Stephan von Sala sind in Wien um 1900 tragisch miteinander verwoben und enden schließlich alle in der Einsamkeit.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
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