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Samsreither, J.V. & Sohn/Der Wohlanstand/Der Mensch und seine Eigenschaften/Verhalten in bezug auf Leidenschaft und Temperament [Kulturgeschichte]

Verhalten in bezug auf Leidenschaft und Temperament. Im Allgemeinen muß der Grundsatz ... ... also bei ihm beliebt machen dadurch, daß man ihm Gelegenheit zur Befriedigung dieser Leidenschaft gibt. Ist er also ein Frömmler, so wird man gut tun ... ... tot darinnen. Sie sind keiner Leidenschaft, keiner Empfindung fähig, nichts erfreut sie, dumpf und mürrisch brüten sie ...

Volltext Kulturgeschichte: Verhalten in bezug auf Leidenschaft und Temperament. Samsreither, J. V. & Sohn: Der Wohlanstand. Altona-Hamburg [1900], S. 27-33.
Volkland, Alfred/Überall gern gesehen/Zweiter Teil/20. Rauchen gestattet

Volkland, Alfred/Überall gern gesehen/Zweiter Teil/20. Rauchen gestattet [Kulturgeschichte]

20. Rauchen gestattet? Das Rauchen ist vielen Zeitgenossen zu einer solchen Leidenschaft geworden, daß sie kaum den letzten Happen abwarten können, um endlich die lang entbehrte, heiß ersehnte Zigarette oder Zigarre zwischen die Lippen zu bekommen. Das mag wohl dazu geführt haben, daß ...

Volltext Kulturgeschichte: 20. Rauchen gestattet. Volkland, Alfred: Überall gern gesehen. Mühlhausen i. Thüringen 1941, S. 126-127.

Samsreither, J.V. & Sohn/Der Wohlanstand/Der Mensch und seine Eigenschaften/Leidenschaften [Kulturgeschichte]

Leidenschaften. Den Begriff der Leidenschaft kann man dahin definieren, daß ... ... nach dem, was zu ihrer Erhaltung dient. So verwerflich die Leidenschaft ist, so kann doch ihre Entstehungsursache eine durchaus erlaubte sein. Die ... ... vermeintlich schweren Geschickes zusammen zu brechen drohen; aber welche Kinder der Leidenschaft erzeugt auch sie? Ungefährlicher sind schon ...

Volltext Kulturgeschichte: Leidenschaften. Samsreither, J. V. & Sohn: Der Wohlanstand. Altona-Hamburg [1900], S. 24-27.

Siede, Johann Christian/Versuch eines Leitfadens für Anstand, Solidität, Würde und männliche Schönheit/Männliche Schönheit und Reiz/26. [Kulturgeschichte]

26. Der wahre Weise hat diese Heiterkeit überall, weil in seiner ... ... gewissesten den heitern Blick, diesen gefälligen Reiz. Es tobt und herrscht in ihm keine Leidenschaft, seine Vernunft hat sie überwältigt; er versteht an jedem Uebel die gute Seite ...

Volltext Kulturgeschichte: 26.. Siede, Johann Christian: Versuch eines Leitfadens für Anstand, Solidität, Würde und männliche Schönheit. Dessau 1797, S. 64.

Siede, Johann Christian/Versuch eines Leitfadens für Anstand, Solidität, Würde und männliche Schönheit/Anhang/Einige Gesundheitslehren/12. [Kulturgeschichte]

12. Verschwenden Sie nie durch Lasterhaftigkeit und Leidenschaft die edelern Säfte Ihres Körpers; deren Verlust der Grund so vieler Häßlichkeiten und Krankheiten, so vieler Schwäche der Seele und des Körpers ist, und so häufig einzig und allein an den schrecklichen Nervenkrankheiten, der Gicht, ...

Volltext Kulturgeschichte: 12.. Siede, Johann Christian: Versuch eines Leitfadens für Anstand, Solidität, Würde und männliche Schönheit. Dessau 1797, S. 139-140.

Laukhard, Friedrich Christian (Hg.)/Zuchtspiegel für Eroberungskrieger, Advokaten und Aerzte/Ueber Advokaten- und Aerzte-Wesen/328. Das heutige Recht [Kulturgeschichte]

328. Das heutige Recht. Um der Unschuld Recht zu sprechen, Bosheit und Betrug zu rächen Ungetäuscht durch Leidenschaft, Die oft Recht zu Unrecht schaft, Giengen zu Athen die Richter Mit der Binde im Gesicht In ihr heiliges Gericht ...

Volltext Kulturgeschichte: 328. Das heutige Recht. Laukhard, Friedrich: Zuchtspiegel für Eroberungskrieger, Advokaten und Aerzte. In: Zuchtspiegel für Fürsten und Hofleute, Paris [i.e. Leipzig] 1799, S. 434.

York, B. von/Lebenskunst/Im eignen Heim [Kulturgeschichte]

Im eignen Heim. Das eigne Heim – zaubervolles Wort! Es umfaßt eine ... ... , die dem angenehmen Zeitvertreib des Rauchens – der allerdings in den meisten Fällen zur Leidenschaft geworden – dienen, und die Einrichtung ist vollendet. In Berücksichtigung letzteren Umstandes dürfte ...

Volltext Kulturgeschichte: Im eignen Heim. York, B. von: Lebenskunst. Leipzig [1893], S. 1-38.

Haluschka, Helene/Noch guter Ton/Überwundene Etikette [Kulturgeschichte]

Überwundene Etikette Anstand, der in der äußeren Form erstarrt ist, Höflichkeit ... ... Der Handkuß soll eine Geste der Achtung und der Herzlichkeit sein, frei von jeder Leidenschaft. Man »küßt« nicht die Hand, man berührt sie leicht mit den Lippen ...

Volltext Kulturgeschichte: Überwundene Etikette. Haluschka, Helene: Noch guter Ton? Graz 1938, S. 37-45.

Kallmann, Emma/Der gute Ton/49. Kapitel. Kartenspiele [Kulturgeschichte]

Neunundvierzigstes Kapitel Kartenspiele. An einem Spieltische hat ein Gast nur auf ... ... Ruhe und Selbstbeherrschung verliert, ist gegen den guten Ton. Lassen sich Damen von der Leidenschaft beim Spiel hinreißen, so wirkt dies direkt abstoßend.

Volltext Kulturgeschichte: 49. Kapitel. Kartenspiele. Kallmann, Emma: Der gute Ton. Berlin 1926, S. 166-168.

York, B. von/Lebenskunst/Der Verkehr mit Menschen/Festessen [Kulturgeschichte]

Die Festtafel. Festessen sind die vornehmste und formellste Art geselliger Vereinigungen und ... ... Geschmack an dieser Sitte, der ihre Mitschwestern in Rußland, Frankreich und Amerika oft mit Leidenschaft huldigen. Hoffentlich bleibt es noch lange so in deutschen Landen – und nur ...

Volltext Kulturgeschichte: Festessen. York, B. von: Lebenskunst. Leipzig [1893].

Samsreither, J.V. & Sohn/Der Wohlanstand/Rundtänze/Der Walzer [Kulturgeschichte]

Der Walzer. König der Tänze! Nationaltanz! so dürfen wir Deutsche den ... ... der Walzer. Jede Gemütsstimmung läßt sich im Walzer ausdrücken. Behagliche Ruhe, Feuer und Leidenschaft geben sich in der Ausführung des Walzers zu erkennen. Man möchte fast sagen: ...

Volltext Kulturgeschichte: Der Walzer. Samsreither, J. V. & Sohn: Der Wohlanstand. Altona-Hamburg [1900], S. 217-220.
Wedell, J. von/Wie soll ich mich benehmen/Sport und Spiele aller Art

Wedell, J. von/Wie soll ich mich benehmen/Sport und Spiele aller Art [Kulturgeschichte]

Sport und Spiele aller Art. Vor einigen Jahrzehnten noch erregte es Aufsehen, ... ... fallen. Gleichmut beim Spiel ist die erste Forderung des guten Tones. Verschleiere alle Leidenschaft, zeige keine Verdrießlichkeit, wenn du verlierst. Daß alle Hazardspiele verboten sind, ...

Volltext Kulturgeschichte: Sport und Spiele aller Art. Wedell, J. von: Wie soll ich mich benehmen? Stuttgart [o.J.], S. 226-236.

York, B. von/Lebenskunst/Im schriftlichen Verkehr/Das Briefschreiben [Kulturgeschichte]

Das Briefschreiben ist eine Kunst – natürlich dasselbe in seiner Vollendung gedacht. Wie ... ... fällt eben jeder Lapsus störend ins Auge. Wir kennen Fälle, in denen eine flammende Leidenschaft jäh, wie vom kalten Wasserstrahl getroffen, auf der einen Seite erlosch, als ...

Volltext Kulturgeschichte: Das Briefschreiben. York, B. von: Lebenskunst. Leipzig [1893], S. 471-480.

Volkland, Alfred/Überall gern gesehen/Erster Teil/3. Mensch unter Menschen [Kulturgeschichte]

3. Mensch unter Menschen Wir hören Goethe in Wilhelm Meisters Lehrjahren ... ... Er weiß den Funken der Eifersucht in Othellos Seele zu verzehrendem Feuer und einer unwiderstehlichen Leidenschaft anzufachen, die den Geist des betörten Mohren umnachtet und ihn endlich bis zur ...

Volltext Kulturgeschichte: 3. Mensch unter Menschen. Volkland, Alfred: Überall gern gesehen. Mühlhausen i. Thüringen 1941, S. 10-13.
Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/3. Familienfeste/Das Jubiläum

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/3. Familienfeste/Das Jubiläum [Kulturgeschichte]

Das Jubiläum das Jubiläum des Paares, dessen Vermählung wir eben ... ... her bewahrt haben, um sie versammelt und allen zeigt, daß, ob auch die Leidenschaft entflohen, die Liebe geblieben ist. Nach nochmals fünfundzwanzig Jahren kann das Paar ...

Volltext Kulturgeschichte: Das Jubiläum. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 165-167.

Ernst, Clara/Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen/Ordnung und Sauberkeit [Kulturgeschichte]

Ordnung und Sauberkeit an sich selbst und in der häuslichen Umgebung kennzeichnen ... ... gefährden die Sparsamkeit. Die Jugend liebt diese Genüsse gewöhnlich, sobald sie aber so zur Leidenschaft werden, daß sie, um dieselben zu befriedigen, häufig Konditoreien besucht, ist diese ...

Volltext Kulturgeschichte: Ordnung und Sauberkeit. Ernst, Clara: Der Jungfrau feines und taktvolles Benehmen im häuslichen, gesellschaftlichen und öffentlichen Leben. Mülheim [o.J.]., S. 36-52.

Arndt, Ernst Moritz/Schrift/Entwurf der Erziehung und Unterweisung eines Fürsten [Literatur]

Ernst Moritz Arndt Entwurf der Erziehung und Unterweisung eines Fürsten ... ... mehr eine liebe Gewohnheit, mehr eine angenehme Erinnerung der frohesten Jahre, als eine heftige Leidenschaft und Unterjochung des Gemüthes werden. Die Genossen der Jugend bleiben dem Menschen lieb, ...

Volltext von »Entwurf der Erziehung und Unterweisung eines Fürsten«.

Junker, Franz/Das feine Benehmen in Gesellschaften/Das Benehmen in Gesellschaften [Kulturgeschichte]

Das Benehmen in Gesellschaften. Unter einer guten Gesellschaft verstehen wir das ... ... und verderbe den Mitspielern das Vergnügen nicht durch Zerstreutheit. Auch hüte man sich vor Leidenschaft, zeige weder große Freude beim Gewinnen, noch Ärger und Verdruß beim Verlieren. ...

Volltext Kulturgeschichte: Das Benehmen in Gesellschaften. Junker, Franz: Das feine Benehmen in Gesellschaften. Styrum, vorm. Oberhausen [1887], S. 27-39.

Volkland, Alfred/Überall gern gesehen/Zweiter Teil/19. Die Suppe nicht schlürfen! [Kulturgeschichte]

19. Die Suppe nicht schlürfen! Der gute Ferdinand hat schon mittags ... ... hastigem Elan ergreift er das Mundtuch, um eine Ecke davon mit nicht ganz stillverhaltener Leidenschaft hinter seinen Kragen zu würgen. Ja, Ferdinand ist ein praktischer und vorsorglicher Mann ...

Volltext Kulturgeschichte: 19. Die Suppe nicht schlürfen!. Volkland, Alfred: Überall gern gesehen. Mühlhausen i. Thüringen 1941, S. 124-126.

Calm, Marie/Die Sitten der guten Gesellschaft/7. Der gesellige Verkehr/Die Unterhaltung [Kulturgeschichte]

die Unterhaltung. Sie muß in der deutschen Gesellschaft wohl eine noch ... ... , das heißt die falsche Anwendung derselben. Es ist merkwürdig, wie viele Menschen eine Leidenschaft für Fremdwörter haben, ohne die betreffenden fremden Sprachen zu kennen, wodurch sie sich ...

Volltext Kulturgeschichte: Die Unterhaltung. Calm, Marie: Die Sitten der guten Gesellschaft. Stuttgart 1886, S. 308-315.
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