Zurück | Vorwärts
Suchergebnisse (61 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4
Drost

Drost [Brockhaus-1837]

Drost heißt in Niedersachsen eine obrigkeitliche Person auf dem Lande, deren Geschäftskreis ungefähr derselbe mit denen der preuß. Landräthe oder der Amtshauptleute anderer Länder ist und der also in einem gewissen Bezirke, Drostei genannt, die Aufsicht in Policeiangelegenheiten und die ...

Lexikoneintrag zu »Drost«. Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 1. Leipzig 1837., S. 600.
Drost

Drost [Pierer-1857]

Drost , in Norddeutschland, bes. in Hannover , der Vorgesetzte eines Bezirks , welcher bes. die Landespolizei zu besorgen hat, also etwa so v.w. in Sachsen Amtmann . Drostei , dessen Amt u. dessen Wohnung. Ist er der Vorgesetzte für ...

Lexikoneintrag zu »Drost«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 5. Altenburg 1858, S. 345.
Drost

Drost [Meyers-1905]

Drost hieß im Mittelalter in Niedersachsen der adlige Verwalter ( Landrat ) eines Bezirks oder einer Vogtei , der den Landesherrn vertrat; in Hannover war D. ( Landdrost ) ehedem Titel der Präsidenten der sechs Regierungen ...

Lexikoneintrag zu »Drost«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 5. Leipzig 1906, S. 212.
Drost

Drost [Herder-1854]

Drost , vor Zeiten in Niedersachsen der adelige Voigt eines Bezirks; in Hannover Titel für Edelleute, seit 1822 ist Land -D. der Titel für den Präsidenten einer der 6 hannovr. Landdrosteien ( Provinzen , Regierungsbezirke).

Lexikoneintrag zu »Drost«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1854, Band 2, S. 452.
Drost

Drost [Brockhaus-1911]

Drost , früher in Niedersachsen der Verwalter einer Vogtei; Land -D., in Hannover 1822-85 Titel der Präsidenten der sechs Regierungsbezirke (Landdrosteien).

Lexikoneintrag zu »Drost«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 461.
Dröst

Dröst [Wander-1867]

* Dat die de Dröst. – Schütz , I, 260. Ausruf der Verwunderung und Verwünschung. Das Wort Dröst, wol richtiger Drôs, vom holländischen Droes = Teufel , ist im Holsteinischen ...

Sprichwort zu »Dröst«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1197.
Der Drost

Der Drost [Brockhaus-1809]

Der Drost ist in gewissen Gegenden Deutschlands, besonders in Westphalen, am Niederrheine und in den Niederlanden, eine obrigkeitl. Person auf dem Lande, und ungefähr so viel, als in Ober-Sachsen ein Amtshauptmann. Ist er Vorgesetzter einer ganzen Gegend oder Provinz, so heißt er ...

Nachtrag zum Lexikoneintrag zu »Der Drost«. Brockhaus Conversations-Lexikon Bd. 7. Amsterdam 1809, S. 299.
Drost, der

Drost, der [Adelung-1793]

Der Drost , des -en, plur. die -en, ... ... , S. dieses Wort. Ist der Drost nicht bloß einem Amte, sondern einer ganzen Gegend oder Provinz vorgesetzt ... ... Drosten; die Drostēy, plur. die -en, das Gebieth, dem ein Drost vorgesetzt ist u.s.f. Anm ...

Wörterbucheintrag zu »Drost, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1558.

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Zweiter Band/Drittes Buch/Erster Abschnitt/H. Ämter Cloppenburg und Friesoythe, ohne Saterland/539. Cloppenburg/b. [Zu Ende des 16. Jahrhunderts lebte in Cloppenburg der Drost Johann] [Literatur]

b. Zu Ende des 16. Jahrhunderts lebte in Cloppenburg der Drost Johann von Dinklage der Jüngere, ein grausamer, hartherziger Mann, der schon im Leben an seinem Leibe für seine Untaten bestraft wurde und nach seinem Tode im Grabe keine Ruhe fand, wiedergehen mußte und ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 1909, S. 340.: b. [Zu Ende des 16. Jahrhunderts lebte in Cloppenburg der Drost Johann]
Heije

Heije [Meyers-1905]

Heije , Jan Pieter , niederländ. Dichter, geb. 1. ... ... 1876, war von Beruf Arzt und begründete mit seinem Freund Arnout Drost die Zeitschrift » De Muzen « (1834), die als erstes Organ ...

Lexikoneintrag zu »Heije«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 9. Leipzig 1907, S. 66.
Beninga

Beninga [Meyers-1905]

Beninga , Eggerik , fries. Staatsmann und Geschichtschreiber, geb. 1490 ... ... in Ostfriesland aus adligem Geschlecht , gest. 19. Okt. 1562, ward Drost zu Leerort und 1540–56 zugleich Ratgeber der Gräfin Anna , um ...

Lexikoneintrag zu »Beninga«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 2. Leipzig 1905, S. 634-635.
Seydlitz

Seydlitz [Brockhaus-1837]

Seydlitz (Friedr. Wilh. von), Drost zu Vlothow und Erbherr zu Minkowski, ein ausgezeichneter General Friedrich 's des Großen, wurde 1722 zu Kleve geboren, trat 1738 in Kriegsdienste und wurde schon im 23. Jahre Major . Bei Hohenfriedberg und Sorr ...

Lexikoneintrag zu »Seydlitz«. Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 4. Leipzig 1841., S. 174.
Landdrost

Landdrost [Brockhaus-1911]

Landdrost und Landdrostei , s. Drost .

Lexikoneintrag zu »Landdrost«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 11.
Landdrost

Landdrost [Meyers-1905]

Landdrost , s. Drost .

Lexikoneintrag zu »Landdrost«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 12. Leipzig 1908, S. 96.
Landdrost

Landdrost [Herder-1854]

Landdrost , s. Drost .

Lexikoneintrag zu »Landdrost«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1855, Band 3, S. 700.
Reichsrath

Reichsrath [Pierer-1857]

Reichsrath , 1 ) ( Reichsdrost ), s. u. Drost ; 2 ) so v.w. Reichscollegium ; 3 ) die Gesammtlandesvertretung in Österreich (s.d. S. 424); 4 ) die Mitglieder der ersten Kammer in Baiern ...

Lexikoneintrag zu »Reichsrath«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 953.
Reichsdrost

Reichsdrost [Pierer-1857]

Reichsdrost , s. u. Drost .

Lexikoneintrag zu »Reichsdrost«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 949.
Erbdrost, der

Erbdrost, der [Adelung-1793]

Der Êrbdrost , , des -en plur. die -en, in Westphalen und an dem Niederrheine, ein Drost, der seine Würde erblich besitzet. S. Drost.

Wörterbucheintrag zu »Erbdrost, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1857.
Landdrost, der

Landdrost, der [Adelung-1793]

Der Landdrost , des -en, plur. die -en, in ... ... besonders Niedersachsens, ein Landvogt, Vorgesetzter eines Landes, d.i. einer Provinz, S. Drost. Daher die Landdrostey, das Amt, die Würde eines Landdrosten, ingleichen, der ...

Wörterbucheintrag zu »Landdrost, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1881.

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Zweiter Band/Drittes Buch/Erster Abschnitt/E. Amt Wildeshausen und Wardenburg/524. Wardenburg/c. [In Wardenburg stand früher eine Wallfahrtskapelle. Sie wurde in] [Literatur]

c. In Wardenburg stand früher eine Wallfahrtskapelle. Sie wurde in einer Fehde des Bischofs von Münster mit dem Oldenburger Grafen zerstört, 1538. Den Drost Heinrich Schade zu Wildeshausen, der die erste Brandfackel in die Kirche schleuderte, traf ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 1909, S. 308.: c. [In Wardenburg stand früher eine Wallfahrtskapelle. Sie wurde in]
Zurück | Vorwärts
Artikel 1 - 20

Buchempfehlung

Wette, Adelheid

Hänsel und Gretel. Märchenspiel in drei Bildern

Hänsel und Gretel. Märchenspiel in drei Bildern

1858 in Siegburg geboren, schreibt Adelheit Wette 1890 zum Vergnügen das Märchenspiel »Hänsel und Gretel«. Daraus entsteht die Idee, ihr Bruder, der Komponist Engelbert Humperdinck, könne einige Textstellen zu einem Singspiel für Wettes Töchter vertonen. Stattdessen entsteht eine ganze Oper, die am 23. Dezember 1893 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt wird.

40 Seiten, 3.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Sturm und Drang. Sechs Erzählungen

Geschichten aus dem Sturm und Drang. Sechs Erzählungen

Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.

468 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon