Lesbos (im Mittelalter Mytilene , jetzt Mytilini , türk. ... ... etc. Die Einwohner waren wegen ihres Hanges zur Weichlichkeit und Unsittlichkeit (s. Lesbische Liebe ) übel berufen, zeichneten sich aber aus durch den hohen Stand ...
Lesbos , Insel des. Agäischen Meeres , westlich von ... ... nach jenem Kriege Äoler unter Lesbos kamen;.Letzter erhielt sich nach der Sage . Ioner u. ... ... Makareus bereits geschriebene Gesetze gegeben haben. Nachher führten die Lesbier eine demokratische Verfassung ein, machten im Gebiet von ...
Lesbos , eine bei den Alten theils wegen ihrer großen Fruchtbarkeit, ... ... verliehen hatte. Daher auch eine Menge Tonkünstler in Lesbos ihren Geburtsort verehrten, z. B. Arion von Methymna (einer der ... ... Insel), Terpander von Antissa u. m. Unter den lyrischen Dichtern aus Lesbos waren Alcäus und ...
Lesbos , jetzt gewöhnlich Mitylene genannt, Insel im ägeischen Meere , nördlich ... ... Städte, von denen Mitylene u. Methymne zu hoher Blüte gelangten. Die Lesbier waren feingebildet und brachten die großen Lyriker Alcäus , Sappho und ...
... Lesbiacus , a, um, lesbisch, libri, qui Lesbiaci vocantur, drei Bücher Dialoge des ... ... ;σβίς), lesbisch, subst., die Lesbierin, Ov. – ... ... , lyra, des Arion, Ov.: Lesbides, lesbische Mädchen, Lesbierinnen, Ov.: Lesbis puella u. bl. ...
Lesbos , nach der alten (und jetzigen) Hauptstadt Mitilini ) ( Mytilene ) bei den Türken Midillü , Insel im Ägäischen Meer , türk. Wilajet Dschesairi Bahri Sefid, an der kleinasiat. Küste , unmittelbar südl. von Troas , ...
Lesbos (jetzt Metalino), ungemein fruchtbare, 12 Quadrat M. große Insel des griech. Archipels, noch jetzt zum türkischen Reiche gehörend. Kaum 25,000 Menschen wohnen auf dem Raume, wo im Alterthume die volkreichen Städte Mitylene, Methymnä etc. blühten, berühmt durch ihren ...
LESBVS , i , ( ⇒ Tab. XIV.) des Lapithes Sohn, ... ... Enkel, gieng, auf des Orakels Rath, mit einer Colonie Leute in die Insel Lesbus hinüber, heurathete daselbst die Methymna , des Makareus Tochter, und bekam von ...
lesbar , I) was gelesen werden kann: qui, quae, quod. legi potest ... ... clare scribere. – II) was sich angenehm liest: lectu iucundus. – lesbar (d.i. verständlich) sein, apertum esse ad intellegendum.
Lêsbar , adj. et adv. fähig gelesen zu werden. ... ... Verstande, mit Unterhaltung gelesen zu werden. Ein Buch ist nicht lesbar, wenn man entweder nicht verstehet, was man lieset, oder keine Unterhaltung dabey findet. So auch die Lesbarkeit. S. Leserlich, welches ...
Lesbus ( Gr. M. ), Anführer einer griechischen Colonie, welche er auf die Insel Issa brachte, wo er sich mit Methymna, der Tochter des Macareus , verband, und mit ihr die Hälfte der Insel zur Aussteuer erhielt. Er gab der ganzen Insel ...
Lesbonax , griech. Rhetor zur Zeit des Kaisers Tiberius; von ihm sind 2 Reden vorhanden, als bloße Schulübungen ohne höheren Werth (herausgegeben in den » Oratores Attici « u. besonders von Orelli ).
Lesbōnax , griech. Rhetor, in der zweiten Hälfte des 1. Jahrh. v. Chr., aus Mitylene, war einer der ersten Rhetoren , die wieder auf die attischen Muster zurückgingen, und genoß bei seinen Zeitgenossen großes Ansehen. Wir besitzen von ihm drei kleine Deklamationen ...
Lesbōnax , 1 ) griechischer Rhetor unter Tiberius , von welchem zwei Declamationen politischen Inhalts übrig sind; herausg. in den Sammlungen von Reiske , Bekker u.a., einzeln von Orelli , Lpz. 1820. 2 ) L., griechischer ...
Lesbische Liebe ( Tribadïe ), Befriedigung des Geschlechtstriebes zwischen zwei weiblichen Personen; vgl. Homosexualität .
Lesbische Liebe , Tribadie , unnatürliche Befriedigung des Geschlechtstriebes zwischen zwei weiblichen Personen .
Lesbische Welle , s. Blattwelle , Bd. 2, S. 41, Fig. 3 und 4.
Lesbischer Kanon , heißt in der alten griechischen Baukunst bei ... ... Größe u. Form behauen wurden. Der Name kam daher, weil Lesbos einst von Pelasgern bewohnt u. deshalb auch die Pelasgische Baukunst die Lesbische Baukunst genannt wurde.
Künstler: Rops, Félicien Entstehungsjahr: 2. Hälfte 19. Jh. Technik: Radierung Epoche: Symbolismus Land: Belgien
An Lesbien Nach Catull. O Mädchen, mehr als Götterglück, Ja mehr noch fühlt der Mann, Der dir gen über, Blick an Blick Geheftet, sitzen kann. Von deines Lächelns Anschau'n ward Mir trunken Geist und ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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