3. Kapitel Gewandtheit im Verstehen / Dsing Yü Die Weisen verstehen einander, ohne daß sie erst der Worte bedürften, sie reden zueinander ohne Worte. Unter den Leuten am Meer 9 war einer, der liebte die Libellen. Jeden Morgen ging er ...
10. Gelassenheit Der Meister sagte zu Yen Hui und sprach: »Wenn gebraucht, zu wirken, wenn entlassen, sich zu verbergen: nur ich und du verstehen das.« Dsï Lu sprach: »Wenn der Meister drei Heere zu führen hätte ...
9. Über das Volk Der Meister sprach: »Das Volk kann man dazu bringen, (dem Rechten) zu folgen, aber man kann es nicht dazu bringen, es zu verstehen.«
23. Fürstendienst Dsï Lu fragte, wie man dem Fürsten diene. Der Meister sprach: »Ihn nicht betrügen und ihm widerstehen.«
8. Die Fehler der Gemeinen Dsï Hia sprach: »Die Fehler der Gemeinen haben sicher eine Verzierung.« Ein niedrig denkender Mensch wird es stets verstehen, seine Fehler zu bemänteln.
26. Die Natur Mong Dsï sprach: »Alle Menschen auf Erden, die von der Natur reden, verstehen darunter einfach das Regelmäßige 10 . Aber das Regelmäßige hat zu seiner Wurzel die Anpassungsfähigkeit. Was die Wissenden verächtlich macht, ist ihre Verbohrtheit. Wenn die ...
3 . Der ferne Heilige Der Statthalter von Schang besuchte den Meister ... ... du ein Heiliger?« Meister Kung sprach: »Ein Heiliger! Wie könnte ich das mir unterstehen! Ich bin nur im Lernen bewandert und habe viele Kenntnisse.« Der Statthalter von ...
... und Diener eingesetzt. Was ist darunter zu verstehen, daß des Himmels Weg rund ist? Die Lebenskraft dringt nach oben und ... ... Darum heißt es: Des Himmels Weg ist rund. Was ist darunter zu verstehen, daß der Erde Weg eckig ist? Alle Wesen sind verschieden an Art ...
Einleitung. Tschu-tsï sagt: Aus dem Ho kam eine Tafel hervor: ... ... Schrift: da wurden die neun Abtheilungen geordnet. Und Khung-tsï, anlangend das Erstehen und Vergehen dieser Lehre: Alles schreibt auch er dem Himmel zu. ...
32. Wohlverdientes Brot Gung-Sun Tschou sprach: »Im Buch der Lieder ... ... : ›Iß kein unverdientes Brot!‹ Wie ist es danach zu verstehen, daß die Gebildeten, ohne zu pflügen, ihre Nahrung finden?« Mong Dsï ...
1. Wirksamkeit der Ideale Trotz der Größe der sichtbaren und ... ... unsichtbaren Welt vollziehen sich ihre Wandlungen doch im Gleichgewicht; trotz der Vielheit der Einzeldinge unterstehen sie doch Einer durchgehenden Ordnung; trotz der Menge der Einzelmenschen unterstehen sie doch Einem Herrn. Das Herrsein hat seinen Ursprung im LEBEN und vollendet ...
70. Schwierigkeit des Verstandenwerdens 1 Meine Worte sind ganz leicht zu verstehen und ganz leicht auszuführen, und doch ist niemand auf Erden im Stand sie zu verstehen und auszuführen. Diese Worte haben einen Vater. Diese Taten haben einen Herrn ...
10 . Das Naturgesetz in der Geisteswelt Verschlagene und Reizbare, Zurückhaltende ... ... der Welt umher. Jeder geht seinen Zielen nach, und bis ans Ende der Tage verstehen sie gegenseitig ihre Gefühle nicht; jeder hält seine Weisheit für die tiefste. ...
... es pflegend, ist glücklich; der niedre Mensch, ihm widerstehend, ist elend. Der heilige Mensch ist ... ... pflegen, – dadurch ist der Edle glücklich; ohne es zu kennen ihm widerstehen, – dadurch ist der niedre Mensch elend. Es pflegen oder ihm widerstehen, das beruht auf dem Unterschiede zwischen Achtsamkeit und Trägheit allein. Ist ...
... der Baupläne dieser alten Kultur. Nach diesen Plänen konnte dann seinerzeit beim Erstehen eines neuen Herrschers aus den Ruinen des gesellschaftlichen Zusammenbruchs der Bau der chinesischen ... ... Gesellschaft setzt sich für Kung nicht zusammen aus einzelnen Individuen, die einander unterschiedslos gegenüberstehen und deren Beziehung höchstens durch utopische Theorien geregelt ...
... Leben, das als solches auch dem Tod widerstehen kann. Vgl. No. 22 und 39 über die Wirkung ... ... f. Zeile 9. Wohl im Anschluß an No. 1 und 6 zu verstehen. Das Wort, das mit »rein empfangend« übersetzt ist, bedeutet ursprünglich ...
... es 1000 Klafter herunterstürzt: wer kann ihm widerstehen? In den Büchern von Dschou 13 heißt es: » ... ... worden. Die Herren von heutzutage sind meist auf zahlreiche Untertanen aus, aber sie verstehen es nicht, gut mit ihnen auszukommen, so machen sie nur ihre Feinde ...
... besteht in der Pflege der Eltern. Die Pflege mag man vielleicht schon verstehen, aber die Sorgsamkeit ist das Schwierige. Die Sorgsamkeit mag man vielleicht schon verstehen, aber daß es einem natürlich wird ist das Schwierige. Auch diese Natürlichkeit vermag man vielleicht verstehen, aber Durchhalten bis zum Ende ist das Schwierige ...
6. Kapitel Beurteilung der Zeit / Schen Schï ... ... so wachsen die Ranken zu üppig, die Blätter werden geil, die Knoten weit auseinanderstehend. Die Bohnen sind klein und haben keine Samen. Zu spät gepflanzte haben ... ... Dsi Li Tribulus terrestris. 6 Der letzte Satz ist nicht zu verstehen.
... Reden von Leuten, die nichts vom Militär verstehen. Allerdings, wenn ich ein scharfes Schwert habe, aber beim Stechen nicht ... ... er alles Land kreuz und quer, und niemand auf Erden war, der ihm widerstehen konnte. Im Süden kam er bis Schï Siang, im Westen bis Fong ...
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Anders als in seinen früheren, naturalistischen Stücken, widmet sich Schnitzler in seinem einsamen Weg dem sozialpsychologischen Problem menschlicher Kommunikation. Die Schicksale der Familie des Kunstprofessors Wegrat, des alten Malers Julian Fichtner und des sterbenskranken Dichters Stephan von Sala sind in Wien um 1900 tragisch miteinander verwoben und enden schließlich alle in der Einsamkeit.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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