I: Schönheit Yen Yüan fragte nach (dem Wesen) der Sittlichkeit ... ... »Was nicht dem Gesetz der Schönheit entspricht, darauf schaue nicht; was nicht dem Gesetz der Schönheit entspricht, darauf höre nicht; was nicht dem Schönheitsideal entspricht, davon rede nicht; was nicht ...
25. Klangschönheit und Formvollendung in der Musik Der Meister sprach von ... ... -Musik: »Sie erreicht die höchste Klangschönheit und ist auch in ihrem technischen Aufbau vollkommen.« Von der Wu-Musik sagte er: »Sie steht an Klangschönheit ebenso hoch, aber ist in ihrer Form ...
25. Was mehr ist als Schönheit Mong Dsï sprach: »Wenn eine Schönheit wie Si Schï 9 ein schmutziges Kopftuch um hat, so halten sich die Leute die Nase zu, wenn sie an ihr vorüberkommen. Selbst ein häßlicher Mensch aber, wenn ...
2. Der Spiegel der Schönheit Einer geborenen Schönheit dienen die Menschen zum Spiegel. Sagt man's ihr nicht, so weiß sie nicht, daß sie schön ist in den Augen der Menschen. Aber ob sie es weiß oder ob ...
... »Ich habe noch einen Fehler; ich liebe die Frauenschönheit.« Mong Dsï erwiderte: »Der Große König 15 liebte einst auch die Frauenschönheit, und er war infolge davon seiner Gattin zugetan. Im Buch ... ... und draußen keine ledigen Männer. Wenn Eure Hoheit Frauenschönheit lieben, dann laßt Eure Leute auch ihr Teil haben ...
... Kapitel Anpassung an das Leben / Ben Schong Alle Wesen werden erzeugt vom Himmel. Ihre Ernährung und Vollendung ... ... Eingeweide faulen machen. Zarte Wangen und weiße Zähne und die verführerischen Töne von Tschong und We, man sucht sie, um sich selbst zu ergötzen, aber ...
8. Kapitel Richtigstellung der Begriffe / Dschong Ming Wenn die ... ... Dsï war nicht unter Herzog Ai, sondern schon unter Herzog Ding Beamter in Lu. 15 Schuo Yüan ... ... 17 Zur Zeit als Dschou Gung für den jungen König Tschong die Regierung führte, erhoben ...
... auch das Ohr nach Tönen begierig ist, wenn auch das Auge nach Schönheit begierig ist, wenn auch die Nase nach Düften begierig ist, wenn auch ... ... sich noch einmal. Dann kehrte er wieder zurück und suchte nach ihm, aber schon war er nicht mehr zu finden. Dieser Yän Ho ...
4. Kapitel Entscheidung des Siegs / Güo Schong Das Militärwesen hat Stamm und Zweige. Worauf es unter allen Umständen ankommt ist Gerechtigkeit, Weisheit und Tapferkeit. Durch die Gerechtigkeit wird der Gegner vereinsamt. Ist er vereinsamt, so zürnen ihm seine Verwandten, die Weisen tadeln ...
... Persönlichkeit 1 Wenn auf Erden alle das Schöne als schön erkennen, so ist dadurch schon das Häßliche gesetzt. Wenn auf Erden ... ... II, nach der das »Gute« der »Gipfel des Schönen« ist, nichts qualitativ davon Verschiedenes. Es entspricht ...
25. Stufen des Menschenwesens Hau-Schong Bu-Hai fragte den ... ... »Was für ein Mensch ist Yo-Dschong Dsï?« Mong Dsï sprach: »Ein guter Mensch, ein wahrer ... ... , heißt wahr; wer das Gute in voller Wirklichkeit besitzt, heißt schön; wer es in voller Wirklichkeit besitzt, sodaß es von ihm ...
81. Entfaltung des Wesentlichen Wahre Worte sind nicht schön, schöne Worte sind nicht wahr. Tüchtigkeit überredet nicht, Überredung ist nicht tüchtig. Der Weise ist nicht gelehrt, der Gelehrte ist nicht weise. Der Berufene häuft keinen Besitz auf. Je ...
12. Der Edelstein Dsï Gung 2 sprach: »Wenn ich hier einen schönen Nephrit habe, soll ich ihn in einen Kasten stecken und verbergen oder soll ich einen guten Kaufmann suchen und ihn verkaufen?« Der Meister sprach: »Verkaufe ihn ja! Verkaufe ihn ja! ...
22. Bescheidenheit Als der Meister in Kuang in Gefahr war, blieb Yen Yüan zurück. Der Meister sprach: »Ich dachte schon, du seiest umgekommen.« Da sprach er: »Solange der Meister am Leben ist, wie könnte ich da wagen zu sterben?«
12. Freiheit und Form Meister Yu sprach: »Bei der Ausübung der ... ... ist die (innere) Harmonie die Hauptsache. Der alten Könige Pfad ist dadurch so schön, daß sie im Kleinen und Großen sich danach richteten. Dennoch gibt es Punkte ...
1. Gute Nachbarschaft Der Meister sprach: »Gute Menschen machen die Schönheit eines Platzes aus. Wer die Wahl hat und nicht unter guten Menschen wohnen bleibt, wie kann der wirklich weise (genannt) werden?«
23. Der entlehnte Essig Der Meister sprach: »Wer will behaupten, daß We-Schong Gau 8 ehrlich sei? Als einst jemand ihn um Essig bat, da entlehnte er selber erst bei seinem Nachbar, um ihn hergeben zu können.« 8 ...
... ?« Der Meister sprach: »Achte die fünf schönen (Eigenschaften) hoch und beseitige die vier üblen, dann bist du imstande, ... ... gut) zu regieren.« Dsï Dschang fragte: »Welche (Eigenschaften) heißen die fünf schönen?« Der Meister sprach: »Der Herrscher ist gnädig, ohne Aufwand zu machen ...
... Ihres schelmischen Lächelns Grübchen, Ihrer schönen Augen Blinken Macht schlichtes Weiß zur schönsten Zier?« Der Meister sprach: »Beim Malen setzt man zuletzt die ... ... fürstlichen Braut die Rede ist, die im einfachen Reisekleid ihrem Bräutigam entgegenfährt, deren Schönheit aber so lebhaft wirkt, daß sie in ihrem einfachen weißen ...
34. Selbstverteidigung We-Schong Mou redete zu Meister Kung und sprach: »Kiu, warum (treibst du dich immer) so aufgeregt (umher)? Du willst dich wohl im Wortemachen (üben)?« Meister Kung sprach: »Ich wage es nicht, bloße Worte zu machen, aber ich ...
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