10. Das große Opfer in Lu Der Meister sprach: »Beim großen Opfer (für den Ahn der Dynastie) mag ich vom Ausgießen der Libation an nicht mehr zusehen.«
4. Kleine Zwecke, große Mittel Der Meister kam zur Stadt Wu und hörte die Klänge von Saitenspiel und Gesang. Der Meister war belustigt und sprach lächelnd: »Um ein Huhn zu töten, braucht es da ein Ochsenmesser?« Dsï Yu erwiderte und sprach: »Ich habe ...
10. Innere Größe Giën Wu fragte den Sun Schu Au und sprach: »Ihr wart dreimal Kanzler und wart nicht stolz darüber; dreimal wurdet Ihr weggeschickt und zeigtet Euch nicht traurig. Früher traute ich Euch nicht recht, nun aber sehe ich, wie ruhig ...
4. Der große Kürbis Hui Dsï redete zu Dschuang Dsï ... ... andern es nicht weiter gebracht hatten als zum Seidenwaschen. Da Ihr nun so große Kürbisse hattet, warum habt Ihr nicht daran gedacht, große Schwimmtonnen daraus zu machen, um über Flüsse und Seen ...
4. Das große Erreichen Kung Dsï befragte den Lau Dan und ... ... ihr nach. Das ist die große Heimkehr. Daß das Sichtbare aus dem Unsichtbaren kommt und wieder zurückkehrt zum ... ... vernehmen; darum ist besser als Horchen die Ohren zu schließen. Das ist das große Erreichen.«
34. Kleine Vorzüge und große Fehler Mong Dsï sprach: »Tschen Dschung Dsï 18 ... ... zwischen Hoch und Niedrig sich ergeben, hat er gesündigt. Einem um kleiner Vorzüge willen große Verfehlungen zu gute halten: wie ginge das an?«
Der Große Yü, der Ordner des Wassers Auflösung: 603 x 880 ... ... (Liä Dsi)/Das wahre Buch vom quellenden Urgrund/Einleitung Der Große Yü, der Ordner des Wassers
Buch VI: Der große Ahn und Meister
Buch V Die Fragen Tang's. Antinomien »Und es ist das Ewig Eine / Das sich vielfach offenbart / Klein das Große, groß das Kleine / Alles nach der eignen Art.«
72. Selbstliebe 1 Wenn die Leute das Furchtbare nicht fürchten, so naht das große Fürchterliche. Laß nicht unwürdig werden ihre Wohnung. Laß nicht verdrießlich werden ihr Los. Dadurch eben, daß man nicht verdrießlich wird, wird es nicht verdrießlich. ...
... das Haus Hia besiegt und die Welt geordnet. Da sandte der Himmel eine große Dürre, so daß man fünf Jahre lang nicht ernten konnte 10 ... ... So betete er zum höchsten Gott um Glück. Darüber hatte das Volk eine große Freude, und ein starker Regen fiel. Auf diese Weise ...
5. Kapitel Sich nicht imponieren lassen / Bu Tsin Der eigene ... ... Staatsmann seinen Leib für andere. Wer seinen Leib für andere opfert, der tut das Große. Und dennoch wissen die Leute nicht, auf welche Weise sie einen solchen Mann ...
... 6 , das sind doch wahrlich große Männer! Sie brauchen nur zu zürnen, und alle Fürsten fürchten sich. ... ... Welt kommt zur Ruhe.« Mong Dsï sprach: »Wie kann man die als große Männer bezeichnen! Habt Ihr noch nicht die Ordnungen gelernt: wenn ...
67. Die drei Schätze 1 Alle Welt sagt, ... ... aber er scheine für die Wirklichkeit nicht geschickt. Aber gerade das ist ja seine Größe, daß er für die Wirklichkeit nicht geschickt erscheint. Denn die Geschicklichkeit führt ...
18. Verfall der Sitte 1 Der große SINN ward verlassen: so gab es Sittlichkeit und Pflicht. Klugheit und Erkenntnis kamen auf: so gab es die großen Lügen. Die Blutsverwandten wurden uneins: so gab es Kindespflicht und Liebe. Die ...
6. Ordnung und Recht Mong Dsï sprach: »Unordentliche Ordnung, unrechtes Recht verschmäht der große Mann.«
... mächtiger er ist, desto besorgter. Denn die Größe eines Staates beruht auf der Verkleinerung der Nachbarstaaten, jede Macht beruht auf ... ... gut. Dadurch wurde die Autorität untergraben und die Bürger kamen in große Unordnung. Deshalb geriet Tang in Furcht und Zittern. Er war betrübt, ...
... Wesen entstehen und ihren Ursprung haben, ist das große Eine; wodurch sie sich bilden und vollenden, ist die Zweiheit des Dunkeln ... ... die Musik verwirft; wie kommt er wohl dazu 23 ? Die große Musik ist etwas, worüber sich Fürst und Beamter, Vater und ... ... Als Notauskunft kann man es mit dem Namen das große Eine bezeichnen. Das Eine befiehlt, das Zweite gehorcht. ...
... im Leichten. Er tut das Große im Geringen. Alle Schwierigkeiten auf Erden entstehen stets aus Leichtem. Alles Große auf Erden entsteht stets aus Geringem. Also ... ... der Berufene: Er denkt niemals an seine Größe, darum kann er seine Größe vollenden. Wer leichthin zusagt, findet ...
... 1 Wer festhält das große Urbild, zu dem kommt die Welt. Sie kommt und wird nicht ... ... Ende. Erklärung 1 Beginnt wieder mit vier Reimsprüchen. Das »große Urbild« ist soviel wie der SINN. Vgl. auch No. 14. ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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