14. Was einen Fürsten retten kann Der Meister sprach: »Wer nicht die Redegabe des ... ... »Ein Fürst kann sich durch die Schwierigkeiten der gegenwärtigen Zeitläufte nur retten, wenn er einen Mann zur Seite hat von der Redegabe des Priesters To, nicht dadurch, daß ...
10. Wann darf man einen Staat annektieren? Der Staat Tsi ... ... anderen raten mir, es zu tun. Wenn ein Staat mit zehntausend Kriegswagen einen anderen gleich starken Staat angreift und ihn in fünfzig Tagen vollkommen in ... ... mit einem Staat von zehntausend Kriegswagen einen gleich starken Staat angegriffen, und seine Einwohner brachten Speise in Körben und ...
18. Warnung vor der Trauer um einen Unwürdigen Meister Kungs Schüler Kin Dschang war mit Dsung Lu befreundet. Tsi Bau von We hatte Dsung Lu dem Prinzen Mong Dschï 3 empfohlen, und der Prinz gewährte ihm den dritten Platz in seinem Wagen. Als Tsi Bau ...
8. Kapitel Festhalten am Einen / Dschï I Himmel und ... ... , durch den es einheitlich wird, ein Staat braucht nötig einen Herrscher, durch den er einheitlich wird. Die Welt braucht nötig einen Himmelssohn, durch den sie einheitlich wird. Der Himmelssohn braucht ... ... der Schlachtreihe steht 38 , dann durch einen einzigen Trommelwirbel die sämtlichen Krieger so zu begeistern, daß ...
11. Höflichkeit Wenn er jemand mit Grüßen in einen Nachbarstaat sandte, so verneigte er sich zweimal vor ihm und geleitete ihn. Freiherr Kang sandte ihm Medizin. Er empfing sie mit einer Verbeugung und sprach: »Ich kenne ihre Wirkung nicht, deshalb wage ich nicht, ...
... man brauchen, um mit südlich gewandtem Gesicht (einen Staat zu beherrschen).« Dschung Gung fragte in betreff von Dsï Sang Be ... ... Der Meister erwähnte einst, daß der Jünger Jan Yung imstande wäre, als Fürst einen Staat zu regieren. Der betreffende Jünger, der sich offenbar durch die Andeutung ...
12. Dsï Lus Lob Der Meister sprach: »Nach einem einzelnen Wort einen Prozeß entscheiden, das konnte Yu.« Dsï Lu schlief nie über einem (gegebenen) Versprechen.
... sprach: »Wenn ich hier einen schönen Nephrit habe, soll ich ihn in einen Kasten stecken und verbergen oder soll ich einen guten Kaufmann suchen und ihn verkaufen?« Der Meister sprach: ... ... blieb, statt sich bei einem Fürsten der Zeit einen einflußreichen Posten zu besorgen und so seinen Lehren Erfolg ...
3. Besoldungsfragen Dsï Hua hatte einen Auftrag in Tsi zu besorgen ... ... Hua nach dem Nachbarstaate Tsi gesandt, um einen Auftrag zu erledigen. Sein Mitschüler Jan ergriff die Gelegenheit, den Meister ... ... hat bei seiner Abreise nach Tsi in seinem Gefährt sowohl als in seiner Kleidung einen auffallenden Luxus zur Schau ...
26. Ein guter Bote Gü Be Yü sandte einen Mann zu Meister Kung. Meister Kung lud ihn ein zu sitzen und fragte ihn aus und sprach: »Was macht (dein) Meister?« (Jener) erwiderte und sprach: »Mein Meister wünscht seine Fehler zu verringern, ...
... Grund zum Kummer Der Meister sprach: »Nicht das soll einen bekümmern, daß man kein Amt hat, sondern das muß einen bekümmern, daß man dafür tauglich werde. Nicht das soll einen bekümmern, daß man nicht bekannt ist, sondern danach muß man trachten, ...
8. Die rechte Liebe Der Meister sprach: »Wenn man einen liebt, ist es dann möglich, daß man nicht für ihn besorgt ist? Wenn einer gewissenhaft ist, wie wäre es dann möglich, (seinen Fürsten) nicht zu belehren?«
... Der Meister sprach: »Trifft man einen, mit dem zu reden es sich verlohnte, und redet nicht mit ihm, so hat man einen Menschen verloren. Trifft man einen, mit dem zu reden sich nicht verlohnt, und redet doch mit ihm, so hat man seine Worte verloren. Der Weise verliert weder einen Menschen noch seine Worte.«
21. Worte und Taten I Der Meister sprach: »Wenn jemand ... ... redet ohne Schamgefühl, so wird er schwerlich es auch tun.« Wenn man einen Menschen zu beobachten Gelegenheit hat, der in seinen Worten ohne jedes feine Schamgefühl, ...
1. Ungerechter Feldzug Das (Haupt des) Geschlechts Gi war im Begriff, einen Strafzug gegen (die kleine Herrschaft) Dschuan Yü zu unternehmen. Jan Yu und Gi Lu erschienen vor Meister Kung und sprachen: »Das (Haupt des) Geschlechtes Gi wird eine Unternehmung gegen Dschuan ...
24. Was der Edle haßt Dsï Gung sprach: »Hat der Edle auch (gegen jemand einen) Haß?« Der Meister sprach: »Er hat Haß. Er haßt die, welche der Leute Übles verbreiten; er haßt die, welche in untergeordneter Stellung weilen und die Oberen ...
10. Innere Unklarheiten Dsï Dschang fragte, wie man ... ... und Glauben zur Hauptsache machen, der Pflicht folgen: dadurch erhöht man sein Wesen. Einen lieben und wünschen, daß er lebe; einen hassen und wünschen, daß er sterbe: also wünschen, daß einer lebe, und ...
2. Die Summe des Wissens Der Meister sprach: »Sï, du hältst mich wohl für einen, der vieles gelernt hat und es auswendig kann?« Er erwiderte und sprach: »Ja, ist es nicht so?« (Der Meister) sprach: »Es ist nicht so; ich ...
... einem alten Manne, der an einem Stab einen Unkrautkorb über der Schulter trug. Dsï Lu fragte ihn und sprach: » ... ... stehen. Da behielt er Dsï Lu über Nacht, schlachtete ein Huhn, machte einen Hirsebrei und gab es ihm zu essen. Auch stellte er ihm seine ...
21. Die Fehler des Edlen Dsï Gung sprach: »Die Fehler des Edlen sind wie die Verfinsterungen der Sonne oder des Mondes. Macht er einen Fehler, so sehen es die Menschen alle. Bessert er ihn, so sehen ...
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