3. Bestrafte Eitelkeit Dsï Gung fragte und sprach: »Und wem ist Sï gleich?« Der Meister sprach: »Du? du bist ein Gerät.« Er sprach: »Was für in Gerät?« Er sprach: »Eine geschliffene Opferschale.« Dsï Gung wollte die Gelegenheit wieder ...
10. Vorzeitiger Verzicht Jan Kiu sprach: »Nicht daß ich des Meisters ... ... Lehre nicht liebte, aber meine Kraft reicht nicht aus dafür.« Der Meister sprach: »Wem seine Kraft nicht ausreicht, der bleibt auf halbem Wege liegen, aber du beschränkst ...
6. Treue eines fürstlichen Vormunds Meister Dsong sprach: »Wem man einen jungen verwaisten (Fürsten) anvertrauen kann, und wem der Befehl über einen Großstaat übergeben werden kann, und wer auch gegenüber von großen Dingen sich nichts rauben läßt: ist das ein edler ...
... Gleichgewicht zwischen Gehalt und Form Der Meister sprach: »Bei wem der Gehalt die Form überwiegt, der ist ungeschlacht, bei wem die Form den Gehalt überwiegt, der ist ein Schreiber. Bei wem Form und Gehalt im Gleichgewicht sind, der erst ist ein Edler.«
I. Teil 1. Kann das Dao Dao sein, wenn es nicht das ... ... . Wer aufsitzt, reitet nicht. Wer auf sich selbst schaut, sieht nicht klar. Wem es um ihn selbst zu tun ist, der stellt nichts vor. Wer sich ...
6. Die Furt Tschang Dsü und Gië Ni waren miteinander mit Feldarbeit ... ... nicht zusammen hausen; wenn ich nicht mit diesem Geschlecht von Menschen zusammensein will, mit wem soll ich (dann) zusammensein? Wenn der Erdkreis in Ordnung wäre, so wäre ...
9. Volkswohlstand und Staatswohlstand Fürst Ai fragte den Yu Jo und sprach ... ... einfachen Zehnten anfangen?« Er entgegnete und sprach: »Wenn die Untertanen genug haben, von wem bekäme der Fürst nicht genug? Wenn die Untertanen nicht genug haben, von wem bekäme der Fürst genug?«
... vorhanden war. Beim Abräumen fragte er stets, wem er das übrige zugedacht, und wenn der Vater fragte: ›Ist denn ... ... daß stets Wein und Fleisch vorhanden waren. Aber beim Abräumen fragte er nicht, wem er die Überreste zugedacht, und wenn Meister Dsong fragte, ob etwas übrig ...
3. Kapitel Hochhalten der Tugend / Schang De Den Erdkreis und ... ... das Volk sein Benehmen ändern und seine Sitten bessern, ohne daß es wußte von wem es beeinflußt wurde. Das heißt den Gefühlen des Volkes folgen. So blieben die ...
5. Kapitel Die richtige Würde / Schï We Die alten Könige ... ... heißt es: »Wen seine Leute für gut halten, den ernähren sie, mit wem seine Leute nicht zufrieden sind, dem sind sie feind. Statt Feinde zu haben ...
1. Kapitel Vorsicht bei hoher Stellung / Schen Da Ein weiser ... ... zum großen Sand, und sein Leib wurde zerteilt und angesichts der ganzen Welt enthauptet. Wem nicht zu raten ist, dem hilft alle Reue, die hinterher kommt, nichts ...
3. Kapitel Herablassung den Würdigen gegenüber / Hia Hiän Staatsmänner, die ... ... könnte jener es dann auf die Dauer übers Herz bringen, sich ihm nicht zuzuwenden? Wem sich aber die Staatsmänner zuwenden, dem folgt die ganze Welt und erkennt ihn ...
4. Kapitel Heranziehung der Gleichgesinnten / Dschau Le Arten, die übereinstimmen ... ... abzuwenden. Wenn Ordnung herrscht, so wird einer, der Gewinn sucht, nicht angreifen, wem es um Ruhm zu tun ist, der wird ihn nicht bekämpfen; denn jeder ...
... , und deshalb versagten ihre Befehle in der Außenwelt. Wem es gelingt, die richtige Gesinnung zu erlangen, dem gelingt es, sich Gehör zu verschaffen. Wem es gelingt, sich Gehör zu verschaffen, dem gelingen seine Unternehmungen. Wem seine Unternehmungen gelingen, dem gelingt Erfolg und Ruhm. Die fünf Herrscher trachteten ...
Einleitung. Tschu-tsï sagt: Aus dem Ho kam eine Tafel hervor: ... ... , die vor den drei Dynastien geboren waren. O, wie erhaben! Wem es der Himmel nicht beschieden: wer könnte dessen theilhaftig werden? Auch sagt ...
2. Die Ruhe des Gemüts Gung-Sun Tschou fragte den Mong Dsï ... ... . War Verwirrung, so zog er sich zurück. I-Yin hatte den Grundsatz: Wem ich diene, der ist mein Fürst; wen ich brauche, der ist mein ...
1. Glück? Gibt es auf Erden überhaupt ein höchstes Glück, oder ... ... woran soll man sich halten? Was soll man meiden, wo soll man bleiben? Wem soll man sich zuwenden, wovon soll man sich abwenden? Worüber soll man glücklich ...
7. Stufen des Verfalls Mong Dsï sprach: »Die fünf Bundeshäupter ... ... des Großkönigs zum Bericht über ihre Amtsführung. Im Frühling wurde das Pflügen kontrolliert, und wem es an Samen fehlte, der wurde unterstützt. Im Herbst wurde die Ernte kontrolliert ...
5. Kapitel Weitsichtigkeit / Tschang Giän Daß die Erkenntnis der Menschen ... ... hin, um nach ihm zu sehen. Er sprach: »Eure Krankheit ist schwer, wem soll ich das Wohl des Staates anvertrauen?« Gung Schu erwiderte: »Ich habe ...
6. Kapitel Prüfung der unmessbaren Einflüsse / Tscha We Wenn Ordnung ... ... Wer reich ist, ohne verschwenderisch zu sein, vermag dauernd seinen Reichtum zu wahren. Wem Glück und Ansehen nicht von der Seite weichen, nur der vermag die sozialen ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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