Aussicht Er kommt vom Olympos, vergoldet die Hügel, Der Tag, den zum schönsten ich längst mir erkohr; Dann jauchz' ich, dann schweb' ich mit goldenem Flügel Hoch über die Wolken zur Gottheit empor; Dann weih' ich zu himmlischen ...
Aussicht Durch der Dämm'rung grauen Nebelschleier, Steigt ... ... der Schöpfung bleicher Trauerflor! So verklärt sich nach dem Sturm des Lebens Alles dort im schönern Vaterland, ... ... freier Ueber goldbesäumte Wolken her, In der Morgenröthe Rosenschleier Röthet sich die Schöpfung um mich ...
Aussicht Er kommt vom Olympos, vergoldet die Hügel, Der Tag, den zum schönsten ich längst mir erkohr; Dann jauchz' ich, dann schweb' ich mit goldenem Flügel Hoch über die Wolken zur Gottheit empor. Dann weih' ich zu himmlischen hehren ...
Aussicht Durch der Dämm'rung grauen Nebelschleier Steigt mein ... ... Schöpfung trüber Trauerflor. So verklärt sich nach dem Sturm des Lebens Jede Thrän', die sich dem Aug' entwand – Keine trank der Erde Staub vergebens, ... ... her, In der Morgenröthe Rosenschleier Röthet sich die Schöpfung um mich her. Also wird nach ...
Gewonnene Einsicht Wähne nicht, daß in dem Weltgewühle Je ein Herz, so wie das deine fühle, Daß ein zweites folge deiner Spur! Wähne nicht im sehnenden Umschlingen And'rer Wesen also durchzudringen, Daß es mit dem deinen Eines ...
Ansichten
Aussicht Wenn Menschen fröhlich sind, ist dieses vom Gemüte, ... ... Frage. Die Aussicht scheint Ermunterung, der Mensch erfreuet Am Nutzen sich, mit Tagen dann erneuet Sich sein Geschäft, und um das Gute waltet Die Vorsicht gut, zu Dank, der nicht veraltet.
Aussicht Der offne Tag ist Menschen hell mit Bildern, Wenn sich das Grün aus ebner Ferne zeiget, Noch eh des Abends Licht zur Dämmerung sich neiget, Und Schimmer sanft den Klang des Tages mildern. Oft scheint die ...
Ansicht In Abenddämm'rung schwanken Die Lilien hin und her, Und frische Rebenranken Bespült das glatte Meer. Die Schatten steigen nieder, Der Mond mit weißem Strahl Bescheint die Höhen wieder Rings um das stille Tal. ...
Ansichtskarten Er sandte ihr Ansichtskarten von überall:
Die Aussicht Wenn in die Ferne geht der Menschen wohnend Leben, Wo in die Ferne sich erglänzt die Zeit der Reben, Ist auch dabei des Sommers leer Gefilde, Der Wald erscheint mit seinem dunklen Bilde. Daß die Natur ergänzt das Bild ...
55. Ansicht Unsere Welt ist ein Kessel, worinnen Mancherlei siedet Unter einander; doch schwimmt oben das Schlechtere meist!
Was trauerst du, mein Angesicht 1. Was trauerst du ... ... sich Zum Mord und Tod nicht dringen. Wer sich befindt Dein Erb und Kind, Ist frei von bösen Dingen. ... ... Ans Vaterland Uns aus den Fluten lenket. 8. Wann sich das starke Wetter regt, ...
Geheime Absicht Verlangst du, daß ich dir des Damons Zweck erklär', Wenn du so tief ihn schau'st vor Jedermann sich neigen? Er will hierdurch, wie man ihn selbst soll ehren, zeigen, ...
Ansichtskarten Wer meine 10000 Ansichtskarten, seit 20 Jahren von mir gesammelt, ... ... ist, sonst muß er sich leider an die akkreditierten »Berühmtheiten« in den mir urfaden und wertlosen ... ... Künstler der heranwachsenden Generation wünscht nur, so rasch und so bequem als möglich sich seinem immanenten, »Selbsterhaltungstriebe« ...
Ansichtskarten Der Architekt Adolf Loos kam aus Krakau zurück und sagte: »Peter ... ... ?!?) Details der Burg › Wawel ‹ malt! Und diese Ansichtskarten aller dieser Gemälde besitze ich, Stück 50 Heller!«
[In deinem Angesicht] In deinem Angesicht Schwebt Stille. Stille, welche in sommerschweren Wäldern lebt, Auf abendblauem Berge, Und im Blumenkelche. Eine Stille, warm und licht, Die ohne Laut vornehme Laute spricht.
Versperrte Aussicht Himmel! Himmel! welchen Graus Seh' ich durch die Fensterscheiben! Einer baut mir vor das Haus Und ich wollte frei doch bleiben. Alter! laß nur immerzu Licht und Luft und Raum dir nehmen, Bald in ...
Witz ohne Einsicht Ich geb' es gerne zu, Witz hast du mehr, ... ... blankes Schwert in eines Tollen Hand; Du schreibst, was sinnreich ist, doch was sich nicht geziemt, Und deine Thorheit wird durch deinen Witz berühmt.
... Denn an der Braut, die der Mann sich erwählt, läßt gleich sich erkennen, Welches Geistes er ist und ... ... den Nacken Übergossen; doch hielt sie sich an und nahm sich zusammen, Sprach zu dem Alten darauf ... ... Rede das Mädchen, Und sie hielt sich nicht mehr; es zeigten sich ihre Gefühle Mächtig, ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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