2 Schon im ersten Jahre ihrer Niederlassung in Wlastowitz hatten die Brüder ... ... sei; gegen jeden, für den er sich entschied, machte Friedrich einen triftigen und berücksichtigenswerten Einwand. Ludwig verlor endlich das bißchen Geduld, das er noch zu verlieren hatte ...
... Schroeter, August Wilhelm Ferdinand von , Jurist, Professor und Ober-Apellationsgerichtsrat in Jena (1799-1865). Schrön, Heinrich Ludwig Friedrich , Dr., ... ... -1807). Steffany, Friedrich Christian Ludwig , Sohn von Georg Christoph Steffany, Kammerrechnungsrevisor in Weimar (geb. 1738). Steffens, ...
... und Hofrat in Leipzig. Weller, Christian Ernst Friedrich , Beamter der Universitätsbibliothek in Jena, 1832 reußischer Legationsrat (1790-1854). Weller, David Friedrich ... ... . W. , Buch- und Kunsthändler in Berlin. Witzel, Karl , Hofkommissionssekretär in Weimar (1784-1810). Witzel, Valentin , Schullehrer ...
Vierter Auftritt Vorige; Adolf. ADOLF. Was soll ich? ... ... nach Ostindien; dort lächelte ihm das Glück und machte ihn zum reichen Manne. Die Aufenthaltsveränderung Ihrer Zieheltern machte alle Nachforschungen nach seinem Sohne fruchtlos, bis endlich der Zufall ...
... als ein deutsches Zeichen? Ihr von Siebzehnhundertachtzig Kassellieder, Stuttgartlieder, Ihr des Aspergskerkersängers Alte Lieder, tönt ... ... verbrannte, Werden sie uns heute wieder Neugeborne, Neugenannte? Heute Achtzehnhundertfünfzig Hessen, Angeln, Sachsen, Friesen Laufen in die Welt des ...
... ich mich, daß hier während der Cholerazeit, hoch aufeinandergeschichtet, viele hundert weiße Säcke standen, die lauter Leichname enthielten, und daß ... ... sich jetzt mit denselben Prinzipien geltend machten, als Verfechter des Herkömmlichen, der überlieferten Erbkehrichtsinteressen, der Verfaultheiten aller Art. Als die Emeute der Chiffonniers ... ... Poltronerie die Leute jetzt bei Tische sitzen und die menschenfreundlichsten Gerichte mit Mißtrauen betrachten und tief seufzend die besten ...
... aber auch ihre persönlichsten Verse durchbricht nirgends ein Urton, ein übergesellschaftlicher Schauer, höchstens außergesellschaftliche Probleme und Gedanken. Sie sind die Dichter der ritterlichen ... ... Geräten, Bauten, den überlieferten Gesellschaftsgeberden (dazu gehört auch das Empfindungszeremoniell des Minnesangs und der Epik) all das herausgesogen was seine persönlichen Spannungen ...
Siebentes Kapitel Lesabéndio begibt sich zum Biba, der sehr viel von ... ... in der Mitte zurückziehen lassen und dann, wenns losgelassen wird, mit der ganz erheblichen Anfangsgeschwindigkeit in den Raum hinausfliegen, der sich südlich vom Südtrichter befindet. Ich bin damit ...
Erstes Kapitel Schloß Guse Der Lauf unserer Erzählung führt uns während ... ... hellen Sonnenschein blitzten. Einer dieser Kirchtürme, der nächste, zeigte sich in kaum Büchsenschußentfernung von der ebengenannten Höhe, und eine Allee alter Eichen, deren braunes Laub, ...
Afrikanische Distichen »Wir auch wollen«, so sprach der pudelbegleitete Kanzler, ... ... sie so rabiat: preußisch wolln sie nicht sein. Was im Sande der Mark Assessorengenerationen Langsam nur fertig gebracht, geht doch in Afrika Nicht in einem Jahrzehnt; ...
... der Farbe verfolgte und gepeinigte, endlich ihrer Gewalt erliegend, sein fünfundzwanzigjähriges Werk endet. Ägyptisch nenne ich ihn, weil erstens sein Antlitz, wie ... ... habe zum Teil mit Langerweile, aber doch auch mit Teilnahme mein Ohr seinem fünfundzwanzigjährigen Manuskript geliehen, mich mühsam durchgearbeitet und mit Verwunderung entdeckt, daß er ...
Christian Dietrich Grabbe Ueber die Shakspearo-Manie Vorwort Auch diese Abhandlung entstand vor ... ... heißt, die Theaterverwandlungen, die Art des Dialoges, die Manier einzelner Ausdrücke und der Characterschilderungen, den willkührlichen oder willkührlich scheinenden Gang der Handlung pp. Dieses alles ist jedoch ...
... Ort Simmelwitz fuhr, wo er an einer Bezirksausschußsitzung teilnahm. Wir überfuhren mehrere Gänse. »Gehören nicht zu mir«, sagte er ... ... verhaltenen Tränen verließ. Daneben saß der Graf und leitete das Gespräch auf irgendwelche hochwissenschaftlichen Themata. Das Unterhaus schwieg. Die Rede kam auf irgendwelche verstorbenen oder fernstehenden ...
... Sie verdienten dafür den rothen Adlerorden oder eine Civilverdienstmedaille.« »Scherz bei Seite,« sagte Jaromir, »vielleicht können wir Eines ... ... ihres Vaters thaten ihrem Herzen wohl. Ein Factor trat ein, um eine Geschäftsangelegenheit mit Herrn Felchner zu besprechen, und das Zwiegespräch hatte ein Ende. ...
... ! Amen. 2. Gegenwärtiger Kühlpsalter durch meinen Prophetischfigurlichen Mai, Junius, Julius, Augustus, September, ... ... disem tage an bereiten. Jesus Christus sei mit uns allen. Auf der Centrumseinwohnerreise den 30 October 1683. 16. 167. Nach 375 und ... ... tausend wundern, kräfften, zahlen endlich empfunden. Triumf! Hosann! Hallelujah! Auf der Centrumseinwohnerreise den 30 November 1684.
Die Frauenfrage Und wohin nun mit diesen Allen, die sonst das ... ... der Mode dazu bedursten, spricht am Besten für das warme Gefühl und die Begeisterungsfähigkeit der Frauen, die sich noch in jeder großen Zeit bewährte, spricht noch mehr ...
Neunzehntes Kapitel Der Überfall Während in der Pfarre Seidentopf und die ... ... war nicht plauderhaft zu Sinn; endlich aber, als die letzten Reitweinschen Häuser schon in Büchsenschußentfernung hinter ihnen lagen, begann Drosselstein: »Ein Glück, daß wir Hirschfeldt an der ...
... Dexens Seite und half diesem in allen seinen Kaddimohnstahlarbeiten. Bombimba meinte Folgendes: »Das Allerunbequemste ist bisher zweifellos die Schmiedearbeit ... ... von einer Gesetzmäßigkeit so wenig zu bemerken; wir sehen immer wieder neue seltsame Anziehungsverhältnisse in den einzelnen Asteroïden, und diese tun so, als nähmen sie garnicht ...
Zehnte Szene Die rechte Tür in der Tiefe wird ganz leise ... ... Philippchen ... Philippchen ... Man sieht Tobias Buntschuh, einen zirka achtunddreißigjährigen, kleinen, buckligen Mann, mit länglicher Nase, dünnen Beinchen in weißseidenen Unterhosen und ...
... widerwärtig, Goethe hatte Angst vor jedem selbständigen Originalschriftsteller und lob und pries alle unbedeutende Kleingeister; ja er trieb dieses so ... ... den Pantheismus zu einer Weltansicht, die durchaus nicht zum Indifferentismus führt, sondern zum aufopferungsüchtigsten Fortstreben. Nein, Gott manifestiert sich nicht gleichmäßig in allen Dingen, wie ...
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Der neurotische Tiberius Kneigt, ein Freund des Erzählers, begegnet auf einem Waldspaziergang einem Mädchen mit einem Korb voller Erdbeeren, die sie ihm nicht verkaufen will, ihm aber »einen ganz kleinen Teil derselben« schenkt. Die idyllische Liebesgeschichte schildert die Gesundung eines an Zwangsvorstellungen leidenden »Narren«, als dessen sexuelle Hemmungen sich lösen.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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