14. Dein Leben sein Loben Der du den Höchsten lobst, und denckst es zu vollziehn, Ohn seine Hülff in dir: hör auf: du schändest Ihn.
[Wer Andern geben will, muß selbst empfangen haben] Wer Andern geben will, muß selbst empfangen haben; Von Gotteshuld empfing Wohlthätigkeit die Gaben, Gott gibt den Quell, der Mensch den Becher nur zum Laben.
Gustav Freytag Soll und Haben
Neues Leben
Ludwig Eichrodt Leben und Liebe
Emil Rosenow Die im Schatten leben Drama in vier Akten
Leben 1805. Ich war ein Kind, Wie Frühlingssäusel ... ... Himmel das ungemessene Aug' – Leben und Traum noch eins: Mich wiegte in beiden Die Wiege der ... ... mir des Lebens Wolke Um die schuldlosen Locken noch; Wie prophetischer Raben Silberklang Aus einsamer Luft Umklangen mich ...
Erben. Erben betriegen 1) Wenn sie das Beste von der ... ... . 7) Wenn sie die Sterbende durch Verkleinerung derer Mit-Erben oder sonst durch fälschliche Vorstellung zu einem solchen Testament bereden / ... ... gering anschlagen /damit sie sodann es um den taxi rten Preiß ihren Mit-Erben desto eher abschwatzen können. ...
Rainer Maria Rilke Das Marien-Leben Duino, Januar 1912
Franz Grillparzer Der Traum ein Leben Dramatisches Märchen in vier Aufzügen
Louise Aston Aus dem Leben einer Frau
Leben Schaumgekrönter Überschwang, Roter Blütenrausch – Melancholischer Gesang, Welkes Blattgerausch. Silberheller Jubelchor, Jauchzen Berg zu Tal – Stilles Schluchzen, schwarzer Flor, Schütternder Choral. Mir ein süßer Herzenswahn, Dir ein bittrer Hohn – ...
Das Leben 1. Ich rief dich nicht, du zerrtest mich hervor aus ... ... Wurm sich in die Blüte schlich. Denn was du tust, das tut das Leben sich, es singt in dir eins seiner bunten Lieder, wenn es durch ...
Leben Gab jemals uns das Leben sichre Zeichen, Wann wir das Ziel und ob wir es erreichen? Wohl blühen grüne Bäume viel am Wege, Doch sahst du je die stillen Friedenseichen? Ein blaues Schloß, das Glück, blitzt, ...
Raben Durch den blauen Morgenhimmel Ziehen plumpe, schwarze Raben; Wie Gedanken, schwarze, plumpe, Durch die reine Seele ... ... . Durch die reine Seele ziehn Wie die plumpen, schwarzen Raben Die Gedanken und verschwinden In ...
Lied und Leben
Liebes Leben Leis' und hold wie Kindes Scherz, Rührt ... ... es kein Gefühl, das bliebe? Ja doch, wie aus Angst und Beben Sich entreißt ein neues Leben, Das im Schoß der Mutter lacht; So von Leiden angefacht ...
Ein Leben Nach Glück und Glanz und Gloria Mit Peitschenhieb und Hussassa Durch die Täler, über die Hügel! – Mit schläfrigem Zügel, Den Buckel voll Prügel, Im Hundetrab Durch öde Niedrung ins Bettelgrab.
... Gutdünken verfahren. Ja, so haben sie mir gethan daheim. Sie haben mir nur Stroh gesagt, sie ... ... ! Wenn wir für unsere eigenen Bedürfnisse gesorgt haben, dann haben wir Kopf und Herz frei für die Andern. So ... ... Die Stadt ist ja reich, voller Wohlthätigkeitsanstalten, voller Stiftungen. »Leben und leben lassen«, das ...
... Schwermut des kalten Erdballs ringt sich ein neues Leben durch – das ewige Leben! Die Toten stehen auf. ... ... Lebzeiten am häufigsten trugen. Die Bettler gehen neben den Königen, die Priester neben den Kriegern, die Handwerker neben den Gelehrten – in all den ...
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Als einen humoristischen Autoren beschreibt sich E.T.A. Hoffmann in Verteidigung seines von den Zensurbehörden beschlagnahmten Manuskriptes, der »die Gebilde des wirklichen Lebens nur in der Abstraction des Humors wie in einem Spiegel auffassend reflectirt«. Es nützt nichts, die Episode um den Geheimen Hofrat Knarrpanti, in dem sich der preußische Polizeidirektor von Kamptz erkannt haben will, fällt der Zensur zum Opfer und erscheint erst 90 Jahre später. Das gegen ihn eingeleitete Disziplinarverfahren, der Jurist Hoffmann ist zu dieser Zeit Mitglied des Oberappellationssenates am Berliner Kammergericht, erlebt er nicht mehr. Er stirbt kurz nach Erscheinen der zensierten Fassung seines »Märchens in sieben Abenteuern«.
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