[Setze mir nicht, du Grobian] Dem Kellner Setze mir nicht, du Grobian, Mir den Krug so derb vor die Nase! Wer mir Wein bringt, sehe mich freundlich an, Sonst trübt ...
Nantchens Hand Wie manche Freud' in ihr verborgen liegt ... ... Der Traube, die den Vogel selbst betrügt, Der Rose, die die Nase täuscht, gegeben. Welch ein Genuß liegt nicht in ihr versteckt Für ...
... fragte ihn, wohin er wolle, und bat ihn zugleich um Brot und Käse. Erst antwortete er, er habe nichts; als sie aber sagte, sie ... ... gab er ihr ein Stück von dem Brote und etwas von dem Käse. Dafür schenkte ihm die Alte, welche eine Zauberin war, ...
Fünfter Auftritt Verwandlung. Zimmer im Palast mit grellroten Tapeten, ... ... Sinnbild des Hasses. In der Ecke ein weißer schöner irdener Ofen, oben mit einer Vase. An der ersten Kulisse ein Fenster. Eine Seiten- und eine Mitteltür mit ...
244. Die Liebe macht auch Gott selig Die Lieb beseligt alls, auch Gott, den Herrn, dazu; Hätt er die Liebe nicht, er säße nicht in Ruh.
57. Der Kobold zu Milow. Mündlich. Ein Halbbauer zu ... ... Meile von Rathenow, an der Havel, hatte einen Kobold, das war ein dreibeiniger Hase, der so vertraut mit allen Hausgenossen war, daß er mit ihnen an einem ...
Scena 2da. Emilia. EMILIA. (Der Befehl meines ... ... ohne daß ich die Ursach verstanden. – Aber sihe da den gehäsigen Liebhaber! Ô laße dir deine Flammen nur vergehen, die meine werden sich nicht mit den deinen ...
Das 99. Capitel. Wer Lein säen lässet / soll dem Sämann ein Trinckgeld geben, sonst verdirbt der Flachs. Es müste einer gar eine dicke Nase haben, und hefftig mit dem Schnupffen beladen seyn, der nicht riechen wolle, ...
327. Die Klosterruine zu Seebach. Von Friedrich Ernst. – ... ... Von des Lebens lauter Straße Lag geschieden Hier in Frieden Eine heilige Oase. Stille Wohnung frommer Nonnen Stand im Schirme Heil'ger Thürme ...
XXI. Brief Amalie an Fanny Nun ists entschieden, meine liebe Fanny! – Die Eifersucht meiner Base wurde mir unausstehlich! – Ich verlies dieses Haus, gieng zu einer andern Verwandtin, und nun endlich gar von dem nemlichen Orte weg. – Auch erhältst Du jezt ...
... ist's nicht recht richtig, denn bald läßt sich dort ein dreibeiniger Hase, bald ein anderer Spuk sehen und fügt den Leuten allerhand Schabernack zu. ... ... gewesen, denn sonst wär's ihm doch übel bekommen; so aber ist der Hase fortgewesen und er hat ruhig seines Wegs gehen können.
Grabschrift eines gewissen – Physiognomen Wes Geistes Kind im Kopf gesessen, Konnt er auf jeder Nase lesen: Und doch – daß er es nicht gewesen, Den Gott zu diesem Werk erlesen, Konnt er nicht auf der seinen lesen ...
... Mädchen brachten ihre Tage Bey einer alten Base zu. Die Alte hielt, zu ihrer Muhmen Plage, Sehr wenig ... ... sollt' ihre Plage mindern, Und er vermehrte sie noch mehr. Die Base, die sie sonst nicht eh' im Schlafe störte, Als bis sie ...
... einen Kübel mit Kalk da hinauf trage, so soll mir der Teufel die Nase herausreißen.« Es sei wirklich so geschehen, er mußte noch einen Kübel hinauftragen ... ... und der Thurm noch nicht ganz fertig war. Der Teufel habe ihm die Nase herausgerissen. Andere sagen, es habe eine Wette gegolten, in ...
... cap. 12 Der Löwe und der Hase, beide schlafen mit offenen Augen. Und so schlief jener, ermüdet von ... ... Löwe! rief er. Schläft er nicht mit offenen Augen, natürlich wie der Hase!« Wie der Hase? brüllte der aufspringende Löwe, und war dem ...
515. Der Hexenmeister in Wurmlingen. Mündlich. In Wurmlingen bei Rottenburg war mal ein Hexenmeister, der wußte immer, wo ein Hase sizt; war Jäger und holte ihn im Nu. Den Andern konnte er immer ...
... Epe, welche sich am rechten Ufer der Hase unterhalb des Weichbilds Bramsche in einem schmalen Streifen herabzieht, liegt da, wo ... ... erhält, glaubt man in jener Gegend, daß ein unterirdischer Bach ihn mit der Hase verbinde. Die Entstehung des Sees schreibt die Volkssage einem Erdfalle zu ...
4. Die Wette. Iserlohn. Foss un hase sint måll binäinekuemen, då hett se 'ne wedde maket, bai am gauesten drai hölter näümen könn. Då hiät de hase et äirste anfangen un sacht: »Aike baike buss.« Män de foss hiät ...
XVII. Capitul. Der Student hat kein Pfaffenfleisch; kommt unter der Heimlichkeit des Gespenstes zu Steinbruch. Bis hieher hat mir mancher saurer Wind über die Nase gegangen, wie auch allen denen, die in meiner Sommergesellschaft einverleibet waren. Philipp ...
... Mädchen brachten ihre Tage Bei einer alten Base zu. Die Alte hielt zu ihrer Muhmen Plage Sehr wenig ... ... ' ihre Plage mindern, Und er vermehrte sie noch mehr. Die Base, die sie sonst nicht eh' im Schlafe störte, Als bis ...
Buchempfehlung
Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
52 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro