85. Wie hört man Gottes Wort So du das ewge Wort in dir willst hören sprechen, So mußt du dich zuvor von Unruh ganz entbrechen.
63. Der Taube hört das Wort Freund, glaub es oder nicht, ich hör in jedem Nu, Wenn ich bin taub und stumm, dem ewgen Worte zu.
93. In sich hört man das Wort Wer in sich selber sitzt, der höret Gottes Wort, Vernein es, wie du willst, auch ohne Zeit und Ort.
Ein Wort Es geht ein Wort durchs ganze Land, durch hunderttausend Leben. Das Wort hat ewigen Bestand, du kannst nicht widerstreben. Der Vater sagts, ... ... »Lassassein . . . Nein? Nein.« In juristischen Wälzern steht nur ein Wort: Lassassein! Hundert ...
Mir fehlt ein Wort Ich werde ins Grab sinken, ohne zu wissen, was die Birkenblätter tun. Ich weiß es, aber ich kann es nicht sagen. Der Wind weht durch die jungen Birken; ihre Blätter zittern so schnell, hin und her, daß sie . ...
... ? Das tut das Wort, das feste Wort. O Wort der Macht, o ... ... Ort, Du starkes Wort, du festes Wort. O Wort der Macht, o ... ... Säusel treiben Zum rechten Kampfe fort und fort, Mein starkes Wort, mein festes Wort. ...
Das Fort Von Bourg-Madame nach Villefranche-de-Conflent führt eine ... ... führten tausend Stufen hinauf, das Fort ist mit der Stadt im Fels durch eine Treppe verbunden. Ich rechnete ... ... die Pforte. Welch ein Mädchen –! Da waren wir nun im leeren Fort. Das Fort ist eine kleine Stadt für sich, mit Kasernen und Wirtschaftsgebäuden ...
Nachher Er ist fort. Ich kann das noch gar nicht glauben ... ... Und auf einmal war er fort. Am Morgen, als die Zentral-Sonne mit majestätischem Rollen durch ... ... anders. Manchmal ist er glücklich, unglücklich sein zu können. Er ist fort. Und ich bin ganz ...
Fort mit dem Schundgesetz! Gegen das schlechte und böswillig eingebrachte Schund- und Schmutzgesetz haben sich viele Stimmen ernsthafter und berufener Leute erhoben – es besteht also alle Aussicht, daß es im Reichstag angenommen wird. Das darf nicht sein. Mit welchem frechen Leichtsinn hier von ...
Der Mann, der nicht gut hört »Ick heere nemlich 'n bisken schwer. Der Doktor sacht, ick soll ma lassen schpüln – denn wird et schon. Et wird aber nich. An manche Tahre is ja besser – aber wenn es is rejnerisch un naß, ...
Wort-Kunst Palma Kunkel spricht auch. O gewiß. Freilich nicht wie Volk der Finsternis. Nicht von Worten kollernd wie ein Bronnen, niemals nachwärts-, immer vorbesonnen. Völlig fremd den hilflos vielen Schällen, fragt sie nur in wirklich großen ...
Ballade vom Wort Was wollen die grossen Worte? Sie ... ... sie aus dem Spiel! Sie sitzen im Fleisch wie Splitter. Ein Wort ist schon zuviel. Ein Wort schon ist Mord schon am Himmel. So schweige und neig dich ...
Das befreiende Wort Ein Wort hab' ich erkoren, Das in der Lebensschlacht Ein Schutz, ... ... wer's erlernen kann, Der preist in seinem Herzen Das Wort: was liegt daran?! Wenn Falsches und Verkehrtes Die Welt ...
Von Abraham Dort, k. may. zu Groß-Britannien gemählden bewahrern, sich ... ... den gemählden selbs gehenket: Hat also er dort gleiches glück als die gemählde hie empfangen, dan dort sah man manch schönes stück, hie aber Dort selbs schändlich hangen.
Er hört mit ihr den Gukguk schreyn Ode Jambo-Trochaica. Grisillgen ... ... meine Zihgen ümb deine Schäffgens schmihgen. Zwischen Qwendel/ über Qwekken tasten dort verbuhlt zwo Schnekken. Ach/ nun ist die göldne Zeit – horch ...
Das scheue Wort Es war ein scheues Wort. Das war ausgesprochen ... ... arme, mißbrauchte, Zitternde scheue Wort Wanderte weiter und tauchte Wieder auf, hier und dort. Bis ein Dichter es sanft einträumte, Ihm ein stilles ...
[Dort mitten in dem Acker] Dort mitten in dem Acker, Da liegt ein Diamant, Den, neidisch wohl dem Erben, Ein Mann verscharrt beim Sterben. Ich eil ihn zu erwerben! – Wer hätte das gemeint? Es ...
Das Wort Ich weiß ein Wort Und hör es fort: Beschertes Glück Nimm nie zurück! Hör was ich sag: Denk jeden Tag: Beschertes Glück Nimm nie zurück! Und ist die Zeit ...
Friedrich Hebbel Mein Wort über das Drama! Eine Erwiderung an Professor ... ... ist der Schluß, den er daraus zieht. »Von Gutzkow – fährt er fort – sollen wir also abstrahieren, welche Forderungen das Zeitalter an den dramatischen ... ... umso mehr, da ohne Zweifel nur mein wohlgemeintes Wort Gutzkow diesen Angriff zugezogen hat. Vorher ersuche ich Professor ...
Der 49. Psalm Hört an, ihr Völker, hört doch an 1. Hört an, ihr Völker, hört doch an, Hört alle, die ihr lebet, Arm, reich ... ... Nichts überall erhalten, Sie müssen fort und wie ein Vieh Hinunter und erkalten. Das ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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