20. Auf Herrn M. Niklas von Höveln und Jungfrauen Elisabeth Niehusens ihre Hochzeit, 1638 Januar 8. 1638 Juni. Sagts nun öffentlich und frei, Liebe sei eine Sucht, die an kan stecken! Sagts, sie sei ein starker Gift! ...
NACHT-GESANG I Mild und trüb Ist mir fern Saum und fahrt Mein geschick. Sturm und herbst Mit dem tod Glanz und mai Mit dem glück. Was ich tat Was ich litt Was ...
7. Gesichter der Churfürsten Joachim I. und II. Der Churfürst Joachim I. jagte eines Tages im Jahre 1533 in der Haide bei Köpenik, als auf einmal ein überaus großer wilder Keuler auf ihn losstürzte. Der Churfürst, ein muthiger Jäger, freuete sich dieses ...
Nr. 139. Der Bergmönch vom Klausthal und vom Zellerfeld. (I–VIII.)
122. Churfürst Christian I. und Pfalzgraf Johann Casimir. Müller, Annales Sax. S. 206. Churfürst Christian I. soll sehr viel haben trinken können. Einst besuchte ihn der Pfalzgraf Johann Casimir ...
GRÄBER I Ich wandelt in einem lieblichen garten Bepflanzt mit blumen weit und breit Und meine halboffnen augen starrten In seine prunkende herrlichkeit. Und in dem garten in scharen sprangen Weissglänzend nymfen in fröhlichem reihn .. Es trieb ...
Den über den Auftritt des neuen Lehrers, frolockenden, und der ganzen Christlichen Gemeine zurufenden Schallenburgischen Tempel, bey der Antrits-Predigt Herrn M . Kirchners Den 27. April 1732. In andern Namen. ...
I Wir weichen von der heerstrasse ab und schlagen den feldweg ein .. es ist so einer der lezten septembertage dem man dankt wenn er ohne regen schied. Wir gehen dicht am mühlenbach bis zur stelle wo er vom fluss sein wasser empfängt. Dort war ehmals ...
I Die kohle glüht · mit dem erkornen rauche Beträufle sie! der guss verfliegt und zischt. Dass er uns in die dichten wolken tauche Wo frommer wunsch mit süsser gier sich mischt! Lass auf dem lüster viele kerzen flammen ...
I Abschnitt I Abschnitt. Von den Hülfswörtern. 1 §. ... ... sondern eine ganz andere Endsyllbe, und im zweyten ein en haben. Z.E. die ersten sind: ... ... ist ein verstümmeltes Latein, und also noch unordentlicher. Der Engländer I AM, I WAS, TO BE u.s.w. ist ein verdorbenes ...
I Abschnitt. Von der Beywörter Abänderung. 1 §. ... ... als Beywörter gehabt haben. Z.E. Ein Weiser ist besser, als ein Starker; und, der Weise ist ... ... , u.d.gl. Denn nach dem unbestimmten Geschlechtsworte des ersten gehörete das r; und nach den ...
35. Alexander M. ersticht Clytum. Clytus ist gewesen einer von den ältesten Kriegs-Obristen des Grossen Alexandri, welcher schon unter dem Philippo des Alexandri Vater sich in vielen Gelegenheiten als ein Held erzeiget / auch dem Alexandro in ...
93. M-ars Mars, der guter Lehr und Kunst Trägt viel Haß ... ... Trägt die Kunst in seinem Namen. Eh noch wenig Jahre kamen, Dürffte M bleiben stehn, Ars hingegen fornen gehn.
M. Stad- und Butjadingerland. (Bevölkerung friesisch mit sächsischer Einwanderung, protestantisch.)
P. zu F. Bar recht/ drum schminckst du dich/ du schönes Angesicht: Du hälst zwar steif und fest/ jedoch die Farbe nicht.
I Abschnitt. Von der Bildung und den verschiedenen Arten der Hauptwörter. ... ... der Stadt Lucern geschickt zum Gesellenschießen. T.H.p. 590. Auch Stumpf in seiner Chronik schreibt aufs ... ... auch God. Guil. Leibnitii COLL. ETYMOL. P. II, N. I, in ANNOT. AD Io. Henr. Ottii ...
e. Klapperstork du langbein wennê wiste wechtein? wenn de m ýse pîpet. ( Jeimke. )
Hasio Suo S.P.D. Güntherus Extrema patior, amice integerrime! ab omni nempe spe et auxilio emergendi derelictus. Omnia in caput meum conjurant fata, parentum miseria, sororis querelae, Maecenatum inopia, corporis languor, malevolorum risus et bonae ut plurimum mentis soror paupertas. Nihil tamen ...
Madrigal an Herrn M[ichael] Der Schwangern Appetit Ist oftmahls wunderlich. Wenn meine Muse nun nach Tobacksliedern kreißet, So sehnt sie sich nach dem, was Knaster heißet. Das wird ihr wohl von deiner Gütigkeit gewährt; Denn wo sie ihn entbehrt ...
XXIV WEIDENWALD I Ich sass mit Amor an des baches hang · Wir neigten uns zum wasser · er und ich · Er sprach kein wort und blickte nicht auf mich · Er rührte nur die laute wo erklang Ein ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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